Hallo zusammen
Der Aufforderung von Dracu Folge leistend will ich mich mal vorstellen.
Ich bin so alt, dass ich schon fast bei der Gründung der Eidgenossenschaft hätte dabei sein können. Daraus geht hervor, dass ich aus der Schweiz bin. Dort bin ich im Seeland zu Hause, jener Gegend also wo es so gegen das Französische schwappt.
Unsere Ärzte wissen ebenfalls wenig bis gar nichts über diese Krankheit. Meiner wusste immerhin, dass man Aderlässe machen muss. Was er nicht wusste war wie lange man dies tun muss, beziehungsweise welchen Ferritinwert es anzustreben gilt. So blieb ich halt ein Jahr lang auf einem zu hohen Wert, nämlich dem, den die Labors als Normwerte angeben. Mit Unterlagen welche ich im Internet fand konnte ich dann etwas für seine Weiterbildung und meine Gesundheit tun.
Die Krankheit wurde bei mir vor etwa vier Jahren festgestellt. Der Auslöser für die Untersuchung war eine HC-Diagnose bei einer Schwester von mir. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie von dieser Krankheit gehört doch nun lieferte sie plötzlich eine Erklärung für meine Beschwerden in Knie und Hüften, welche bisher als normale Arthrose betrachtet wurden. Auch ich habe die Feststellung gemacht, dass die Gelenkprobleme durch die Aderlässe nicht beeinflusst werden.
Bevor mir die Hüftgelenke ersetzt wurden habe ich mich mit dem Renovieren von ganz alten Häusern befasst. Nun sollte ich mich eigentlich nicht mehr auf Baustellen aufhalten aber so ganz kann ich es nicht lassen, denn von etwas muss ich ja leben.
Gruss marcel