Hämochromatose-Mutationen und Migräne
Einige Untersuchungen gaben Anlaß zur Vermutung, daß der Eisenstoffwechsel eine Rolle bei Migräne spielen könnte. Also untersuchte man bei italienischen Migränepatienten ob bei ihnen die Mutationen C282Y und H63D gehäuft auftreten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.
Es zeigte sich aber keine Häufung bei den Migränepatienten. Allerdings trat bei der Mutation H63D die Migräne im Schnitt in späterem Lebensalter auf und mit größerer Anzahl an Migräneanfällen. Die Mutation H63D könnte also ein verändernder genetischer Faktor bei Migräne sein.- Aber noch nichts genaues weiß man nicht
Abstract -auf englisch
Cephalalgia http://www.hubmed.org/fulltext.cgi?uids=17212677 . 2007 Jan;
27(1): 9-13
Liebe Grüße
Lia