Meine Erfahrung mit den lieben Ärzten
Meine Erfahrung mit den lieben Ärzten
Hallo!
Seit Anfang des Jahres weiß ich, dass ich Hämochromatose habe. Ich wurde von meinem Hausarzt zu einer Kollegin von ihm überwiesen mit dem Hinweis, dass die Schwestern unmöglich sind, aber die Ärztin o.k..
Dies wurde mir schon beim ersten Arztbesuch bestätigt (allerdings auch die Ärztin), jedoch wurde es mit dem ersten Mal Blutziehen immer schlimmer.
Um die Diagnose, ob ich an dieser Krankheit leide, mußte ich ca. 3 h warten. Ich war gerade mal 5 min. im Behandlungszimmer und konnte dann gehen, ohne dass ich richtig über alles informiert worden bin.
Beim ersten Aderlaß ging es mit der Warterei, jedoch dass man auch für eine Blutentnahme ca. 3 h sitzen muß, dass war mir langsam zuviel.
Als ich mein Ergebnis der Blutentnahme erfragte, bekam ich nur zur Antwort: Es sei alles o.k., warum die Ärztin noch weiterhin Aderlässe machen lassen will, ist ihr rätselhaft. Ich war der Annahme, dass bei dem Bluttest unter anderem auch der Eisenwert mit getestet wird.
Beim nächsten Aderlaß mußte ich im Warteraum ca. 1 h warten und dann noch eine 1/2 h im Behandlungsraum, bevor mir die Nadel gelegt wurde.
Danach wurde mir das erste Mal danach der Blutdruck gemessen, aber ich bekam kein Ergebnis genannt.
Ich mußte dann wieder zum Bluttest und bin dann persönlich in die Sprechstunde, um diese Problematik zu klären.
Nicht einmal die Ärztin nannte mir das Blutergebnis in Zahlen. "Es ist alles ok." Beim nochmaligen nachfragen, wie die Werte sind, kam wieder nichts und mir wurde mitgeteilt, dass nur ein normaler Bluttest gemacht worden ist und kein Ferritinwert getestet. Aber warum auch kein Eisen?
Dazu bezweifele ich noch, dass der erste Bluttest überhaupt eingeschickt worden ist. Ich bin Privat Versichert und bekomme die Rechnungen vom Labor nach 1 Monat zugeschickt. Jetzt sind schon fast 3 Monate rum.
Dann hatte ich die Wartezeit angesprochen und bekam zur Antwort: "Dann müssen sie sich jemand anderes suchen."
Die Ärztin hat sich etwas im Ton vergriffen, aber meine Art fand sie nicht gut, wie ich ihr das mitgeteilt hatte. Die Schwester hatte auch die Wartezeit abgestritten und ich müßte mich doch früh um 7 Uhr melden bei den Schwestern, da ich ja berufstätig bin und dann vor den Rentner etc. dran käme.
Die Ärztin meinte, es gibt kaum Ärzte, die überhaupt einen Aderlaß machen und die anderen Ärzte hätten noch weniger Zeit und man müßte dort noch länger warten.
Am liebsten würde ich die Krankheit abstellen oder zumindest einen Arzt finden, der ok ist.
Seit Anfang des Jahres weiß ich, dass ich Hämochromatose habe. Ich wurde von meinem Hausarzt zu einer Kollegin von ihm überwiesen mit dem Hinweis, dass die Schwestern unmöglich sind, aber die Ärztin o.k..
Dies wurde mir schon beim ersten Arztbesuch bestätigt (allerdings auch die Ärztin), jedoch wurde es mit dem ersten Mal Blutziehen immer schlimmer.
Um die Diagnose, ob ich an dieser Krankheit leide, mußte ich ca. 3 h warten. Ich war gerade mal 5 min. im Behandlungszimmer und konnte dann gehen, ohne dass ich richtig über alles informiert worden bin.
Beim ersten Aderlaß ging es mit der Warterei, jedoch dass man auch für eine Blutentnahme ca. 3 h sitzen muß, dass war mir langsam zuviel.
Als ich mein Ergebnis der Blutentnahme erfragte, bekam ich nur zur Antwort: Es sei alles o.k., warum die Ärztin noch weiterhin Aderlässe machen lassen will, ist ihr rätselhaft. Ich war der Annahme, dass bei dem Bluttest unter anderem auch der Eisenwert mit getestet wird.
Beim nächsten Aderlaß mußte ich im Warteraum ca. 1 h warten und dann noch eine 1/2 h im Behandlungsraum, bevor mir die Nadel gelegt wurde.
Danach wurde mir das erste Mal danach der Blutdruck gemessen, aber ich bekam kein Ergebnis genannt.
Ich mußte dann wieder zum Bluttest und bin dann persönlich in die Sprechstunde, um diese Problematik zu klären.
Nicht einmal die Ärztin nannte mir das Blutergebnis in Zahlen. "Es ist alles ok." Beim nochmaligen nachfragen, wie die Werte sind, kam wieder nichts und mir wurde mitgeteilt, dass nur ein normaler Bluttest gemacht worden ist und kein Ferritinwert getestet. Aber warum auch kein Eisen?
Dazu bezweifele ich noch, dass der erste Bluttest überhaupt eingeschickt worden ist. Ich bin Privat Versichert und bekomme die Rechnungen vom Labor nach 1 Monat zugeschickt. Jetzt sind schon fast 3 Monate rum.
Dann hatte ich die Wartezeit angesprochen und bekam zur Antwort: "Dann müssen sie sich jemand anderes suchen."
Die Ärztin hat sich etwas im Ton vergriffen, aber meine Art fand sie nicht gut, wie ich ihr das mitgeteilt hatte. Die Schwester hatte auch die Wartezeit abgestritten und ich müßte mich doch früh um 7 Uhr melden bei den Schwestern, da ich ja berufstätig bin und dann vor den Rentner etc. dran käme.
Die Ärztin meinte, es gibt kaum Ärzte, die überhaupt einen Aderlaß machen und die anderen Ärzte hätten noch weniger Zeit und man müßte dort noch länger warten.
Am liebsten würde ich die Krankheit abstellen oder zumindest einen Arzt finden, der ok ist.
Re: Meine Erfahrung mit den lieben Ärzten
Nicht lange ärgern - sofort den Arzt wechseln bzw. lass Dir eine Überweisung zum Hämatologen geben. So wie Du das geschildert hast, würde ich es z. B. auch der Kassenärztlichen Vereinigung zur Kenntnis bringen.mogly1611 hat geschrieben:Nicht einmal die Ärztin nannte mir das Blutergebnis in Zahlen. "Es ist alles ok." Beim nochmaligen nachfragen, wie die Werte sind, kam wieder nichts und mir wurde mitgeteilt, dass nur ein normaler Bluttest gemacht worden ist und kein Ferritinwert getestet. Aber warum auch kein Eisen?
Lass´ Dich von den Weißkitteln bloß nicht ins Bockshorn jagen.
Hallo Mogly,
kann mich Lex nur anschließen!
solche Ärzte/Arztpraxen taugen auch ansonsten wohl wenig, wenn es um andere Erkrankungen geht, und so eine lange Wartezeit und so ein Arzt-Patientenverhältnis, nein, schnell weg und eine Meldung machen an die kassenärztliche Vereinigung.
Diese Arztpraxis scheint nichts von mündigen Patienten zu halten.
Liebe Grüße
Lia
kann mich Lex nur anschließen!
solche Ärzte/Arztpraxen taugen auch ansonsten wohl wenig, wenn es um andere Erkrankungen geht, und so eine lange Wartezeit und so ein Arzt-Patientenverhältnis, nein, schnell weg und eine Meldung machen an die kassenärztliche Vereinigung.
Diese Arztpraxis scheint nichts von mündigen Patienten zu halten.
Liebe Grüße
Lia
Zuletzt geändert von Lia am Mo 10. Okt 2005, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
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- Wohnort: Irgendwo um Düsseldorf herum
Hallo,
na, da hast Du aber Pech gehabt mit der Wahl der Ärztin.
Ich denke, dass es Dir als Privatpatientin möglich ist, freie Artzwahl zu betreiben. Du brauchst noch nicht einmal eine Überweisung, um z.B. zu einem Spezialisten an eine Uni-Klinik zu gehen etc., Nutze doch diese Chance!!! :lol:
Ich habe dort im Übrigen sehr gute Erfahrungen mit den Doc`s gemacht, deshalb: nur Mut und Kopf hoch, bei einer guten Betreuung lassen sich die Eisenwerte prima unter Kontrolle halten!
;-) Viele Grüße
Walter
na, da hast Du aber Pech gehabt mit der Wahl der Ärztin.

Ich denke, dass es Dir als Privatpatientin möglich ist, freie Artzwahl zu betreiben. Du brauchst noch nicht einmal eine Überweisung, um z.B. zu einem Spezialisten an eine Uni-Klinik zu gehen etc., Nutze doch diese Chance!!! :lol:
Ich habe dort im Übrigen sehr gute Erfahrungen mit den Doc`s gemacht, deshalb: nur Mut und Kopf hoch, bei einer guten Betreuung lassen sich die Eisenwerte prima unter Kontrolle halten!
;-) Viele Grüße
Walter
Hallo!
Danke für Eure Antworten.
Bevor ich überhaupt zu der Ärztin bin, hatte ich hier schon alle passende Ärzte angerufen und nachgefragt, ob ich dort meine Aderlässe machen kann. Die Schwestern haben mich gleich abgewimmelt.
Meine Krankenkasse kann mir da nicht helfen, bzw. die raten niemanden zu einem Arzt und die Ärztesuchdienst/kammer hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet.
Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als doch dort weiterhin hingehen zu müssen.
Dann werde ich wohl nicht nur im Warteraum 3 h sitzen müssen, sondern auch weiterhin am Telefon. Die gehen nämlich auch nicht ans Telefon, wenn ihrer Meinung nach zu viel los ist in der Praxis.
Danke für Eure Antworten.
Bevor ich überhaupt zu der Ärztin bin, hatte ich hier schon alle passende Ärzte angerufen und nachgefragt, ob ich dort meine Aderlässe machen kann. Die Schwestern haben mich gleich abgewimmelt.
Meine Krankenkasse kann mir da nicht helfen, bzw. die raten niemanden zu einem Arzt und die Ärztesuchdienst/kammer hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet.
Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als doch dort weiterhin hingehen zu müssen.
Dann werde ich wohl nicht nur im Warteraum 3 h sitzen müssen, sondern auch weiterhin am Telefon. Die gehen nämlich auch nicht ans Telefon, wenn ihrer Meinung nach zu viel los ist in der Praxis.
Hallo zusammen,
na das ist ja mal wirklich unverschämt. Normalerweise mußt doch da überhaupt nicht warten beim Arzt. Das geht doch nebenher. Also wie Günni schon sagte, würde ich an Deiner Stelle deine gesammte Umgebung nach einem guten Arzt abklappern. Ich hatte sogar das Glück daß ich grundsätzlich 2 Ärzte habe die die AL's machen würden...also es gibt immer noch Ärzte denen das Wohl der Patienten am Herzen liegt, auch wenn sie mal dafür kein Geld bekommen...ich hoffe du findest den Richtigen, aber bleib auf keinen Fall da wo Du jetzt bist. Das hält man ja auf die Dauer nicht durch.
Gruß
Andy
na das ist ja mal wirklich unverschämt. Normalerweise mußt doch da überhaupt nicht warten beim Arzt. Das geht doch nebenher. Also wie Günni schon sagte, würde ich an Deiner Stelle deine gesammte Umgebung nach einem guten Arzt abklappern. Ich hatte sogar das Glück daß ich grundsätzlich 2 Ärzte habe die die AL's machen würden...also es gibt immer noch Ärzte denen das Wohl der Patienten am Herzen liegt, auch wenn sie mal dafür kein Geld bekommen...ich hoffe du findest den Richtigen, aber bleib auf keinen Fall da wo Du jetzt bist. Das hält man ja auf die Dauer nicht durch.
Gruß
Andy
Hallo
Ich wohne in Wolfen bei Bitterfeld/Dessau.
Laut der Aussage von der Ärztin ist der nächste Spezialist in Dessau oder Halle. Ich müßte dann schon mindestens 30 min fahren und dort noch länger warten als bei ihr.
Ich bin selbständig und habe einen Laden, wo ich schlecht einen Aushang für meine Kunden machen: "Wegen Arztbesuch geschlossen". Aufgrund dessen kann ich leider nicht sonst wo hinfahren, auch wenn mir meine Gesundheit sehr wichtig ist.
Ich werde mich weiterhin auf die Suche machen nach einem Arzt oder Ärztin, die nicht nur an sich denken, sondern denen auch was an dem Wohl vom Patienten liegt.
Ich wohne in Wolfen bei Bitterfeld/Dessau.
Laut der Aussage von der Ärztin ist der nächste Spezialist in Dessau oder Halle. Ich müßte dann schon mindestens 30 min fahren und dort noch länger warten als bei ihr.
Ich bin selbständig und habe einen Laden, wo ich schlecht einen Aushang für meine Kunden machen: "Wegen Arztbesuch geschlossen". Aufgrund dessen kann ich leider nicht sonst wo hinfahren, auch wenn mir meine Gesundheit sehr wichtig ist.
Ich werde mich weiterhin auf die Suche machen nach einem Arzt oder Ärztin, die nicht nur an sich denken, sondern denen auch was an dem Wohl vom Patienten liegt.
hallo,
... ach es ist herrlich ( ironisch gemeint )... zum Thema Ärzte kann ich heute auch mein Bestes geben!
Seit etwas längerem besuchte ich heute meine Mutter, - und treffe dort, - war sicher Zufall Ihren Hausarzt, wo auch mein Bruder hin geht, und ich vor 2 Jahren auch öfter war! Ich spreche den Arzt auf HH an, - weil mein Bruder ja auch mal den Gentest machen sollte!
Und da hat es mich tatsächlich gewundert, - das der Doc. den Gen-Test garnicht kennt, - und meinte HH könnte man nur über die Leberpunktion feststellen! Und Aderlässe könnte man doch mit Blutspenden verbinden!
Also Mogly 1611 was würde da Theo Lingen sagen: " ... traurich traurich traurich ... "
Und sei auch von mir gegrüßt in der gr. Gemeinde der HH´ler! Ich suche auch noch immer einen Arzt, - stelle jedoch fest, dass ich bei meinem doch gut aufgehoben bin, - und es ja schließlich nur der einzige für mich neg. Pkt. ist, das er wenig Zeit für mich hat ....
Herzlichst gegrüß von
Wolle
... ach es ist herrlich ( ironisch gemeint )... zum Thema Ärzte kann ich heute auch mein Bestes geben!
Seit etwas längerem besuchte ich heute meine Mutter, - und treffe dort, - war sicher Zufall Ihren Hausarzt, wo auch mein Bruder hin geht, und ich vor 2 Jahren auch öfter war! Ich spreche den Arzt auf HH an, - weil mein Bruder ja auch mal den Gentest machen sollte!
Und da hat es mich tatsächlich gewundert, - das der Doc. den Gen-Test garnicht kennt, - und meinte HH könnte man nur über die Leberpunktion feststellen! Und Aderlässe könnte man doch mit Blutspenden verbinden!
Also Mogly 1611 was würde da Theo Lingen sagen: " ... traurich traurich traurich ... "
Und sei auch von mir gegrüßt in der gr. Gemeinde der HH´ler! Ich suche auch noch immer einen Arzt, - stelle jedoch fest, dass ich bei meinem doch gut aufgehoben bin, - und es ja schließlich nur der einzige für mich neg. Pkt. ist, das er wenig Zeit für mich hat ....
Herzlichst gegrüß von
Wolle

LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Also ich hab wohl echt Glück, auf Anhieb hat mich mein Hausarzt zu einem Spezialisten überwiesen, obwohl er selbst die AL's gemacht hätte und am Anfang auch gemacht hat. Beim "Spezialisten" (Facharzt für Innere Medizin) könnte ich bei keinem Besseren sein. Ein junger Arzt von 35 Jahren, besorgt, freundlich und hat jederzeit ein offenes Ohr. Kennt sich aus mit HH und auch abgesehen vom Arzt sein absolut immer gut gelaunt und für Spass zu haben.
Ich hoffe Ihr findet auch so einen in Eurer Nähe.
Ich hoffe Ihr findet auch so einen in Eurer Nähe.
Meine Ärztin ist auch Fachärztin für Inneres und auch relativ jung (ca. 40). Mein Hausarzt ist ebenfalls Facharzt für Inneres und meinte, sie hat sich auf dieses Gebiet spezialisiert. Dabei ist wohl keine Zeit für Freundlichkeit, Verständnis, Spaß oder was auch immer für die Patienten gut wäre übrig geblieben. So wird man wohl, wenn man fast nur alte Leute behandeln muß.
Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich mich noch hinwenden kann, wo man fähige Ärzte genannt bekommt?
Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich mich noch hinwenden kann, wo man fähige Ärzte genannt bekommt?
Hallo,
eine Möglichkeit ist, Dich an die Hämochromatose-Vereinigung zu wenden und ihnen dein Problem zu schildern.
Sie haben sich auch schon in Verbindung gesetzt an entsprechender Stelle, was den neuen Abrechnungsmodus für die Aderlässe angeht.
Aufgrund dieses neuen sogenannten EBM sind die Probleme für uns HHler bezüglich Diagnostik und Therapie= Aderlässe verschärft, da die Ärzte jetzt schlechter für die Aderlässe abrechnen können.
Es muß sich etwas ändern, wir haben bezüglich HH im Prinzip schon 5 nach 12, was die Ärzte angeht....wir müssen darauf hinarbeiten, daß es sich für die Ärzte finanziell lohnen soll, Aderlässe und eine vernünftige Diagnostik zu machen, sprich Gentest für Hämochromatose- Verdachtsfälle und bei Verwandten von Hämochromatose-Betroffenen.
Dies ist das Interesse der Hämochromatose-Vereinigung, sie hat sich vor einiger Zeit diesbezüglich eingesetzt, um einen positiven Prozess in Gang zu bekommen.
Mir fällt im Moment auch nur Halle als nächste Anlaufstelle an.
Dr. Krummenerl in der Abteilung für Innere Medizin der
Martin-Luther Uniklinik.
Es gibt dort eine Hämochromatose-Sprechstunde.
Die Telefonnummer der Zentrale : 0345/557-0
Vielleicht könntest Du ihn auch anrufen, und fragen, ob er jemand in deiner Nähe weiß und auch einen Therapieplan erarbeiten, der dann bei dir vor Ort durchgeführt werden kann o.ä.
-so habe ich es gemacht, ich war bei einem Spezialisten in Sachen HH und er hat dann meinem damals mit HH unerfahrenen Hausarzt die Aderlaßmenge etc empfohlen.
Liebe Grüße
Lia
eine Möglichkeit ist, Dich an die Hämochromatose-Vereinigung zu wenden und ihnen dein Problem zu schildern.
Sie haben sich auch schon in Verbindung gesetzt an entsprechender Stelle, was den neuen Abrechnungsmodus für die Aderlässe angeht.
Aufgrund dieses neuen sogenannten EBM sind die Probleme für uns HHler bezüglich Diagnostik und Therapie= Aderlässe verschärft, da die Ärzte jetzt schlechter für die Aderlässe abrechnen können.
Es muß sich etwas ändern, wir haben bezüglich HH im Prinzip schon 5 nach 12, was die Ärzte angeht....wir müssen darauf hinarbeiten, daß es sich für die Ärzte finanziell lohnen soll, Aderlässe und eine vernünftige Diagnostik zu machen, sprich Gentest für Hämochromatose- Verdachtsfälle und bei Verwandten von Hämochromatose-Betroffenen.
Dies ist das Interesse der Hämochromatose-Vereinigung, sie hat sich vor einiger Zeit diesbezüglich eingesetzt, um einen positiven Prozess in Gang zu bekommen.
Mir fällt im Moment auch nur Halle als nächste Anlaufstelle an.
Dr. Krummenerl in der Abteilung für Innere Medizin der
Martin-Luther Uniklinik.
Es gibt dort eine Hämochromatose-Sprechstunde.
Die Telefonnummer der Zentrale : 0345/557-0
Vielleicht könntest Du ihn auch anrufen, und fragen, ob er jemand in deiner Nähe weiß und auch einen Therapieplan erarbeiten, der dann bei dir vor Ort durchgeführt werden kann o.ä.
-so habe ich es gemacht, ich war bei einem Spezialisten in Sachen HH und er hat dann meinem damals mit HH unerfahrenen Hausarzt die Aderlaßmenge etc empfohlen.
Liebe Grüße
Lia
Hallo!
Vielen Dank für all Eure Antworten.
Endlich kann ich auch mal über positives berichten.
Ich war am Freitag bei meinem Hausarzt, der überhaupt festgestellt hatte, dass mein Eisen erhöht ist. Dort war ich eigentlich, weil ich seit gut einem Monat Schmerzen im Knie habe, er aber sofort das Gespräch auf Hämochromatose gelenkt hat. Ich sagte ihm, dass ich mit der Art und Weise von den Schwestern und der Ärztin nicht klar käme und fragte im gleichen Moment, ob er Aderlässe bei mir vornehmen könnte. Er stimmte dem sofort zu. Er fragte sich eh, warum die andere Ärztin nie den Eisenwert mitbestimmt hat.
Gleichzeitig hat er sich gewundert, warum sie bei mir nur Aderlässe durchführt und keine Tabletten verschreibt und keine 600 ml Blut sondern nur 300 abnimmt.
Vor allem über die Methode, wie der Aderlaß durchgeführt wurde, hat den Schwestern zu denken gegeben. Mir wurde eine Nadel gelegt und mittels Spritzen das Blut rausgezogen. Jedesmal, wenn die die Nadel der Spritze angesetzt oder den Zulauf zugehalten hatten, tat dies ganz schön weh. Da brauche ich mich nicht zu wundern, warum ich fast immer einen Monat einen blauen Fleck am Arm hatte.
Jetzt habe ich aber noch zwei andere Fragen: Wie äußern sich bei Euch Gelenkschmerzen speziell im Knie?
Von welchen Tabletten hat mein Artz da gesprochen?
LG
Mogly1611
Vielen Dank für all Eure Antworten.
Endlich kann ich auch mal über positives berichten.
Ich war am Freitag bei meinem Hausarzt, der überhaupt festgestellt hatte, dass mein Eisen erhöht ist. Dort war ich eigentlich, weil ich seit gut einem Monat Schmerzen im Knie habe, er aber sofort das Gespräch auf Hämochromatose gelenkt hat. Ich sagte ihm, dass ich mit der Art und Weise von den Schwestern und der Ärztin nicht klar käme und fragte im gleichen Moment, ob er Aderlässe bei mir vornehmen könnte. Er stimmte dem sofort zu. Er fragte sich eh, warum die andere Ärztin nie den Eisenwert mitbestimmt hat.
Gleichzeitig hat er sich gewundert, warum sie bei mir nur Aderlässe durchführt und keine Tabletten verschreibt und keine 600 ml Blut sondern nur 300 abnimmt.
Vor allem über die Methode, wie der Aderlaß durchgeführt wurde, hat den Schwestern zu denken gegeben. Mir wurde eine Nadel gelegt und mittels Spritzen das Blut rausgezogen. Jedesmal, wenn die die Nadel der Spritze angesetzt oder den Zulauf zugehalten hatten, tat dies ganz schön weh. Da brauche ich mich nicht zu wundern, warum ich fast immer einen Monat einen blauen Fleck am Arm hatte.
Jetzt habe ich aber noch zwei andere Fragen: Wie äußern sich bei Euch Gelenkschmerzen speziell im Knie?
Von welchen Tabletten hat mein Artz da gesprochen?
LG
Mogly1611
Hallo mogly 1116,
ich habe dauernd Schmerzen im rechten Knie, habe das aber bisher nie mit Hämochromatose in Verbindung gebracht.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Unfall und ich dachte, das käme daher. Aber ich weiß es nicht.
Ich bin jetzt stutzig geworden, weil Du von Knieschmerzen schreibst.
Schöne Grüße, Ina.
ich habe dauernd Schmerzen im rechten Knie, habe das aber bisher nie mit Hämochromatose in Verbindung gebracht.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Unfall und ich dachte, das käme daher. Aber ich weiß es nicht.
Ich bin jetzt stutzig geworden, weil Du von Knieschmerzen schreibst.
Schöne Grüße, Ina.