Die Eidechse auf meinem Avart habe ich in Ecuador auf einem Künstlermarkt gefunden. Das Bild symbolisierte für mich das Urtümliche und Exotische, aber auch das Gegensätzliche.
Das Originalbild ist im Hochformat und zeigt im Hintergrund unten das tropische Klima am Aequator auf Meereshöhe sowie oben den schneebedeckten, noch aktiven Vulkan Cotopaxi (indianisch: Hals des Mondes). Im Mittelpunkt eine südamerikanische Eidechse als Verbindung der beiden Gegensätze.
Meine Mutter hänselt mich noch heute, dass ich schon als Kind stets alles wissen wollte und immer fragte, wer am Abend beim Mond das Licht anzündet.
Dank meinem Vater habe ich mich sehr früh für Reptilien und Sauriere interessiert, hatte über 10 Jahre Grüne Leguane in einem Terrarium und konnte ihre Verhaltensweisen studieren. Heute besuche ich die noch lebenden Exemplare lieber in ihrer Heimat.
Als bislang kerngesunder Mensch mit „abnormen Ferritinwerten“ habe ich mir zur Aufgabe gestellt, möglichst viele Menschen mit ähnlichen Laborwerten und gleichem Genbefund „HH-Compound Heterozygot“ kennenzulernen. Dank diesem Superforum und auch 23andMe bin ich meinem Ziel schon sehr nahe gekommen.
Die Frage, warum erhöhte Ferritinwerte bei den einen Individuen HH-Symptome auslösen, jedoch bei sehr vielen Menschen nicht, versuche ich nun mit Hilfe meiner Experimente an mir selber und den Datensammlungen von „gesunden“ Menschen (Carriern/Trägern) mit Fachleuten an der Uni zu diskutieren.
In diesem Forum gelte ich mit meinen Ansichten zu Recht als Exot, doch kann ich damit bestens leben. Meine Vorliebe für das Exotische ist im Avart festgehalten.
IRONMAN 2
![Schmetterling :schmetterling](./images/smilies/09_new_butterfly.gif)