Die Untersuchung hat einen Hämatologe durchgeführt und den Bericht an meinem Hausarzt geschickt.
Meine Werte:
Ferritin= + 556 ng/ml (8.12.15) /+ 515 ng/ml (15.1.16) /+ 885 ng/ml (9.3.16)
Transferritin = 249 mg/dl (200 - 400)
Transferritin Sättigung = 31 % (16 - 45)
Hämoglobin HB / HGB= 15.4 g/dl (14-18)
Hämatokrit= 45 % (39 - 50)
Eisen= 19.7 µmol/l (6-30)
Creatin-Kinase= + 226 U/l (< 170 )
GOT = + 70 U/l (37 U/l)
GPT = + 140 U/l (37)
GGT = + 70 U/l (37)
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-- das Serum ist leicht Lipämisch ---
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Rheumafaktor (IgG, IgA, IgM) < 9.3 IU/ml ( <14)
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Krebsmarker
CA 19.9 = 7.7 U/ml (<37)
CEA = 1.2 ng/ml (3.0)
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am 5.1.16 hatte ich auch einen Ultraschall bekommen und da wurde den verdacht ausgesprochen das ich eine Fettleber haben könnte.
ich hatte am 18.1.16 eine Schulter OP wo ich gute 6 wochen lang Ibuprofen 800 und 2x 75mg Diclofenac nehmen musste.
Ich trinke kaum oder gar kein Alkohol.
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Diese hat der Hamatologe an meinem Hausarzt geschrieben:
Epikrise
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Bei Ihrem Patienten finde sich ein hoher Ferritinwert. Der ergänzte Gentest zur Frage einer herditären Hämachromatose zeigt nur eine heterozygote Mutation. Üblicherweise erkranken heterozygote Anlageträger nicht. Allerding kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere, heutzutage noch nicht identifizierte Mutationen vorliegen und dann doch zum Bild der Hämochromatose führen.
Bei Herrn ... ist die Transferritinsättigung nicht erhöht, so dass trotz des hohen Ferritinwertes eine manifeste Eisenüberladung nicht belegt ist.
Der Ferritinwert kann ja auch im Rahmen der Hepatopathie erhöht sein (wie anders herum auch die Hepatopathie bei der Hämochromatose auftreten könnte).Möglicherweise wäre somit also die Abklärung der Hepatophatie der nächte Schritt.
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Was haltet ihr davon? Ich bin mit der ganze Situation überfordert

Danke