
dann stell ich mich hier auch mal vor

Bin 29, männlich und komme aus Franken und seit ende 2018 diagnostizierter Mutant.
Kurz zu meinem "Leidensweg":
Habe schon seit ein paar Jahren immer wieder starke Probleme mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Knieschmerzen (joggen war nicht mehr möglich) etc.
Aber mein Hausarzt hat nie etwas entdeckt.
Im Dezember 2018 hatte ich dann genug und bin wieder bei meinem Hausarzt aufgeschlagen und habe ihm meine Probleme geschildert. Der hat mich dann ohne irgendwie zu untersuchen mit Antidepressiva nach Hause geschickt. Die ich allerdings nicht genommen habe.
Habe direkt den Tag danach einen anderen Arzt aufgesucht und ihm alles nochmal geschildert. Der ist aus allen Wolken gefallen, dass ich nicht untersucht wurde. Der hat mich dann am nächsten Tag wieder antanzen lassen zum Blut abnehmen und ein paar Tage später zur Besprechung der Werte. Dabei ist ihm aufgefallen, dass mein Ferritin bei 886 liegt und hat mir dann seine Vermutung (Hämochromatose) mitgeteilt, mich darüber aufgeklärt und direkt für mich beim Internisten angerufen und dort einen Termin für ende der Woche ausgemacht. Außerdem hat er die Transferinsättigung "nachbestellt", diese lag bei 81,4%.
Zwei Tage später war ich dann beim Internisten und er hat mich weiter aufgeklärt und auch mit mir über die gängigste Therapie (Aderlass) gesprochen. Außerdem hat er mir dann gleich nochmal Blut abgenommen und einen Gentest machen lassen, welcher den Verdacht bestätigt hat. Es wurden alle Organe per Ultraschall überprüft, aber keine Auffälligkeiten.
Soll jetzt alle 2 Wochen zum Aderlass (500ml) antanzen.
Am 12.01 war ich dann zum ersten Mal beim Ölwechsel und es war die Hölle für mich. Habe die typische Vakuumfalsche mit der der Blauen Kanüle (1,5mm). Ich hab Schweißausbrüche währenddessen bekommen und habe die ganze Zeit damit gekämpft, nicht in Ohnmacht zu fallen.
Beim zweiten Mal wollte am rechten Arm nichts fließen und und er durfte es links erneut probieren, wo es dann geklappt hat. Diesmal keinerlei Probleme mit dem Kreislauf.
Gestern dann wieder den linken Arm genommen und anscheinend hat sich die Kanüle an der Vene festgesaugt und es wollte einfach nicht so laufen. Es lief sehr sehr langsam. Normal war die Flasche nach 5min voll. Diesmal hat es nach knapp 25min bei 350ml gestoppt. Dann hat die Arzthelferin nochmal den Doc geholt, er hat ein bisschen an der Kanüle rumgespielt und schwupps waren die 500ml voll und mein Kreislauf ist wieder weggesackt.
Am 14.02 darf ich dann wieder hin um zum ersten mal die Blutwerte überprüfen zu lassen.
Hat irgendjemand Tipps für mich wegen dem Kreislauf?
Habe keinerlei Probleme mit Blutabnahme oder Nadeln (es sei denn es sind so Stecknadeln

Versuche immer so viel wie nur möglich an dem Tag zu trinken und zu essen. Mampf auch vorher Traubenzucker ohne ende.
Bekomme keine Infusion und der Blutdruck wird auch nicht gecheckt.
Viele Grüße und Danke schon mal für Vorschläge
