HÄMOCHROMATOSE-FORUM

Hallo,

siehs mal so mit Abgeschlagenheit nach den ALs:
Es ist ein vorübergehendes Problem der intensiven Aderlaßphase.
Ist das rum, gibt sich auch die Müdigkeit wieder.

trinken:
Man soll ausreichend getrunken haben, soll man ja sowieso.
Hat man zu wenig getrunken, wird das Blutabnehmen schwieriger.
Viele Menschen trinken zu wenig. Besonders ältere Leute nehmen aufgrund verminderten Durstgefühls zu wenig Flüssigkeit zu sich, was dann zu Symptomen führen kann.
Fühlt man Durst, hat man schon eindeutig zu wenig getrunken. Besser ist es, über den Tag verteilt genug zu trinken.
Enorme Wassermengen wie Sturzbäche runterzuspülen nach dem Motto "Viel hilft viel" ist kontraproduktiv. Man kann an einer Wasservergiftung sogar sterben, dazu braucht es dann aber schon ziemlich viel Wasser auf einmal.
Kurz gesagt: gut ist, ausreichend getrunken haben, aber keine Sturzbäche, daß es einem schlecht wird

Liebe Grüße


Lia

Hallo Lia...

Na ja, mein Grundnahrungsgetränk ist der Kaffee und das natürlich schwarz und literweise...

Ich werde aber dann mal ein wenig mehr auf Wasser umsteigen, und das dann verteilt über den Tag trinken...

Vielleicht ist das ja besser...


Liebe Grüße

BIRGIT

Danke für den Tipp...

Hey Birgitt, die Sucht habe ich auch.

Leider entwässert Kaffe dazu noch sehr stark. So als Fatsregel kannst Du Dir merken, Pro Tasse Kaffee eine Tasse Wasser zusätzlich trinken.

lg

Manni

Hier muss ich mal korrigierend "eingreifen":
Früher hieß es, dass Kaffee entwässert, neuere Studien haben anderes ergeben: (gegoogelt unter "Kaffee Entwässerung", erinnert aus verschiedenen Zeitungsberichten in der letzten Zeit)

"Lange galt: Was an Kaffee konsumiert wird, muss an Wasser "nachgetrunken" werden, weil der Kaffee den Körper angeblich entwässert. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Ansicht überholt ist. Kaffee ist zumindest, was seinen Wert als Flüssigkeitslieferant angeht, gleichwertig mit anderen Getränken. So heißt es bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): "Das Getränk Kaffee ist ein wichtiger Teil der täglichen Gesamt-Wasserzufuhr. In der Flüssigkeitsbilanz kann Kaffee in aller Regel so wie jedes andere Getränk behandelt werden." Ausnahme: Bei Personen, die Kaffeegenuss überhaupt nicht gewöhnt sind, kann Kaffee vorübergehend harntreibend wirken. Die DGE rät, wegen des Koffeingehalts nicht mehr als vier Tassen am Tag zu trinken."

Mir neu, danke für die Info

lg Manni

Seit Dienstag gehöre ich ja auch zu den Auserwählten, die eine Infusion nach dem AL bekommen, zwar auch "nur" NaCl, aber um meine aktuellen Probleme zu beheben, war das vollkommen ausreichend.
Ich denke, die Auffüllung der "festen" Stoffe, wie z.B. E-lyte, kann man auch gut zu Hause durch entsprechende Ernährung und eventuell Nahrungsergänzungsmittel bewerkstelligen.
Jedenfalls werde ich mir demnächst zum AL wieder meinen Giganto-Thermobecher mit Kaffee mitnehmen, vielleicht bringt das den Druck ein bisschen hoch. So einen Kreislaufkasper hatte ich zuletzt vor 27 Jahren an meinem ersten Tag im Röngtendiagnostik-Praktikum bei hochsommerlichen Temperaturen, mit Bleischürze, aber ohne Frühstück, einem jämmerlichen stöhnenden Patienten und einer mit schauderhaften Geräuschen verbundenen Kniegelenksspiegelung (Arthrographie) mit einem Luft-Kontrastmittel-Gemisch....

Ohja, die Untersuchung kenn ich auch noch.
Was einem aber so alles unter einem falschgesehenen Idealbild so alle passieren kann.


lg

Manni

Ja, ja, die liebe Kaffeesucht... :

Aber ich werde mir am Dienstag auf jeden Fall eine Flasche Wasser kaufen, und sie genüsslich über den Tag verteilt schlürfen...

Frau gönnt sich ja sonst nichts...

Liebe Grüße

BIRGIT

Das mit dem falsch gesehenen Idealbild verstehe ich jetzt nicht....