Re: Noch ein Neuer
Verfasst: Mi 2. Mai 2012, 23:29
Hallo Achim,
Peter459 fühlte sich damals auch von seinen Ärzten alleingelassen, schließ Dich mal am besten mit ihm kurz, er kennt sich in Deiner Gegend aus. Er hat Dir hier schon geschrieben.
Zu Deinen Fragen:
1. Mein Augangs-Ferritinwert lag vor 10 Wochen bei 3440ng/l.
In welchen Schritten, pro Aderlass 500ml wöchentlich, wird der Ferritinwert gesenkt?
Gibt es hier eine Faustformel? Von welchen Faktoren ist dies abhängig.
Gaaaaanz ungefähr sinkt pro Aderlass 500 ml das Ferritin um 30 ng/ml. Insbesondere bei einer Leberschädigung kann das Ferritin anfangs deutlich schneller sinken. Oft ist ein Teil des hohen Ferritins bei Hämochromatosebetroffenen mit durch die Leberschädigung erhöht.
Später im Verlauf der Aderlasstherapie sinkt das Ferritin dann deutlich langsamer. Manchmal kann es sogar mal ansteigen- macht nix, ist normal, hat christiane ja schon geschrieben. Aber sei sicher: das überschüssige Eisen wird zuverlässig aus den Körpereisenspeichern herausgeholt.
Wie gesagt habe ich morgen meinen 10. Aderlass, bei dem der Ferritiwert bestimmt wird.
Der Arzt, bei dem ich den Aderlass machen lasse spricht von ca 450ng/l. Demnach wäre ich ja schnell davon ab.
Kann mir dies aber nicht erklären, da es ja immer wieder heißt: "Ca. 1 - 1 1/2 Jahre benötigt man um einen solchen
Ausgangswert entsprechend zu senken".
Du wirst schon eine Weile brauchen....ich vermute, Dein Arzt hat recht.
2. Wie wichtig ist es die Ernährung umzustellen?
Was sollte man hier beachten?
Wie Christiane schon sagt, eine speziell eisenarme Kost ist nicht notwendig, Alkohol bei so hohem Ferritin und auch bei Leberschaden würde ich meiden, um die Leber zu entlasten.
3. Ich suche immer noch nach einem Arzt, der sich der ganzen Sache annimmt und Erfhrung mit Hämochromatose-
patienten hat. Ich komme aus Paderborn. Hat jemand da einen Tip für mich?
Keinen direkten Tip ausser: Peter 459 fragen
Zu dem Thema der PN komme ich wohl erst gegen Wochenende, hier ist grad viel los
Liebe Grüße
Lia
Peter459 fühlte sich damals auch von seinen Ärzten alleingelassen, schließ Dich mal am besten mit ihm kurz, er kennt sich in Deiner Gegend aus. Er hat Dir hier schon geschrieben.
Zu Deinen Fragen:
1. Mein Augangs-Ferritinwert lag vor 10 Wochen bei 3440ng/l.
In welchen Schritten, pro Aderlass 500ml wöchentlich, wird der Ferritinwert gesenkt?
Gibt es hier eine Faustformel? Von welchen Faktoren ist dies abhängig.
Gaaaaanz ungefähr sinkt pro Aderlass 500 ml das Ferritin um 30 ng/ml. Insbesondere bei einer Leberschädigung kann das Ferritin anfangs deutlich schneller sinken. Oft ist ein Teil des hohen Ferritins bei Hämochromatosebetroffenen mit durch die Leberschädigung erhöht.
Später im Verlauf der Aderlasstherapie sinkt das Ferritin dann deutlich langsamer. Manchmal kann es sogar mal ansteigen- macht nix, ist normal, hat christiane ja schon geschrieben. Aber sei sicher: das überschüssige Eisen wird zuverlässig aus den Körpereisenspeichern herausgeholt.
Wie gesagt habe ich morgen meinen 10. Aderlass, bei dem der Ferritiwert bestimmt wird.
Der Arzt, bei dem ich den Aderlass machen lasse spricht von ca 450ng/l. Demnach wäre ich ja schnell davon ab.
Kann mir dies aber nicht erklären, da es ja immer wieder heißt: "Ca. 1 - 1 1/2 Jahre benötigt man um einen solchen
Ausgangswert entsprechend zu senken".
Du wirst schon eine Weile brauchen....ich vermute, Dein Arzt hat recht.
2. Wie wichtig ist es die Ernährung umzustellen?
Was sollte man hier beachten?
Wie Christiane schon sagt, eine speziell eisenarme Kost ist nicht notwendig, Alkohol bei so hohem Ferritin und auch bei Leberschaden würde ich meiden, um die Leber zu entlasten.
3. Ich suche immer noch nach einem Arzt, der sich der ganzen Sache annimmt und Erfhrung mit Hämochromatose-
patienten hat. Ich komme aus Paderborn. Hat jemand da einen Tip für mich?
Keinen direkten Tip ausser: Peter 459 fragen
Zu dem Thema der PN komme ich wohl erst gegen Wochenende, hier ist grad viel los

Liebe Grüße
Lia