Bine45 stellt sich vor

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
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Lia
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Re: Bine45 stellt sich vor

Beitrag von Lia »

Hallo Sabine,

beim Lesen Deines vorigen Beitrags konnte es etwas mißverständlich ankommen, als ob Du und Dein Sohn genau gleiche Ferritinhöhe hätten :wink: .Was dann natürlich etwas seltsam wäre, wahrscheinlich hat es Manes so verstanden. Und am Telefon abgefertigt werden, ist natürlich nicht schön, würde im nächsten Arztgespräch die Ängste mitteilen, dann wird man sich vielleicht etwas mehr Mühe und Zeit geben, Dir alles gut zu erklären. Und ansonsten sind wir auch noch da und helfen... :nick
Rein medizinisch gesehen, kann ich bislang nicht erkennen, dass was schieflaufen würde,
mach Dir da also nicht darum auch noch einen Kopf.
Im Gegenteil, kann etwas Erfreuliches sagen: Bei einem nur geringgradig erhöhten Ferritin, z.B. Ferritin von 500 ng/ml, ist nicht von EISENBEDINGTEN Organschäden auszugehen.( Ich weiss jetzt nicht, warum der Herzultraschall gemacht wurde, ob ein Verdacht auf eine Herzerkrankung vorliegt, daher nur ganz allgemein gesprochen, auch am Organ Herz ist bei einem Ferritin von 500 ng/ml ein rein EISENBEDINGTER Schaden nicht zu erwarten :) ) Bei Frauen ist hochgradige Eisenüberladung mit Organschäden sowieso selten. :) Gelenkprobleme sind die Ausnahme, die können bei wenig erhöhtem Ferritin vorkommen, müssen aber nicht sein.

Wie gesagt, ich würde die Ängste beim Aderlass als Motivation nehmen, Dein Problem mit Ängsten beim Arzt zu thematisieren, damit Du geeignete Hilfe bekommen kannst. Angsterkrankungen sind übrigens gar nicht selten und können therapiert werden. :nick Habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die eine Angststörung haben.

Liebe Grüße

Lia
Orion
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Re: Bine45 stellt sich vor

Beitrag von Orion »

Ich hab ja theoretisch noch Potential - und deswegen auch ne Frage hier:
Wenn Mutter und Sohn homozygot sind, muss der Vater doch (auch) mindestens heterozygot sein, richtig?

Und in eigener Sache noch eine weitere Frage: ich selber bin ja homozygot C282Y; eine meiner 2 Schwestern ist heterozygot H63D (nix C282Y).
Was hat sie, was ich nicht habe...ich meine warum? Oder anders: muss dann nicht mindestens ein Elternteil compound heterozygot sein (bzw. sogar homozygot - weil ich H63D nicht habe)?
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Manes
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Re: Bine45 stellt sich vor

Beitrag von Manes »

Hallo Sabine,

ja, dann hatte ich das wohl wirklich falsch gelesen. Danke für die Aufklärung.

@orion: jo, da ist etwas. So ähnlich ist es bei mir auch, ich homozygot an C282 und meine beiden geschwister comp.hetreozygot :gruebel :gruebel :gruebel

lg

Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
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