Ihr müsst deutlich machen, dass die Hämochromatose Erberkrankung niemals gut ausgeht, bei einem lange Jahre gute Ergebnisse, bei anderen, wie bei meinem Mann, nur drei Jahre nach Diagnose. Viele Ärzte haben dieses Krankheitsbild nur in ihrer Ausbildung angeschnitten und wissen gar nichts darüber, so unsere Erfahrung. Wir waren in einer Onkologie und Hämatologie Praxis mehr als sehr gut aufgehoben und dort wusste jeder Bescheid und man hat meinem Mann mehrmals eine Kur angeboten, die er aber abgelehnt hat, es hätte ihm nicht geholfen, weil er schon viel zu betroffen war, er ist nun nach nur drei Jahren Diagnose leider gestorben. Also Kopf hoch und nochmals einen Antrag stellen und immer wieder, niemals aufgeben. Kämpfen bis zum Letzten und immer mit dem Hinweis auf die Erbkrankheit und wenn noch nicht geschehen, einen Antrag auf Schwerbeschädigung, denn das sind Beschädigungen, die niemals wieder weg gehen.
Ich wünsche euch viel Glück!!!!!!
Petra
Kurantrag abgelehnt
- Manes
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Re: Kurantrag abgelehnt
Huhu Rolo,
aus familiärer Erfahrung kann ich nur sagen, hartnäckig bleiben, auch wenn das oftmals nervt und jede Menge Kraft raubt. Vielleicht kann man aber auch die psychische Belastung jetzt mal richtig mit rein nehmen.
lg
Manni
aus familiärer Erfahrung kann ich nur sagen, hartnäckig bleiben, auch wenn das oftmals nervt und jede Menge Kraft raubt. Vielleicht kann man aber auch die psychische Belastung jetzt mal richtig mit rein nehmen.
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.