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Verfasst: Mo 17. Okt 2005, 17:48
von wolle
2. Versuch, erste Antwort ist mir abhanden gekommen!

Hallo mogly 1116,

hoffentlich klappt es diesmal, vorherige nachricht ist weg!

Erstmal freut es mich für dich, das du nun mit dem Hausarzt, so wie du schreibst und ich es verstanden habe gut klar kommst, und er die Aderlässe macht!

Das was du von deinem Aderlass mit Spritze schreibst, ist ja ech der Horror, sowas habe ich noch nicht gehört. Bin gespannt was Lia dazu meint! Und ob das so richtig ist, ..... ?

Zum Thema Gelenkschmerzen, bin ich selbst noch am Forschen. Ich bekomme plötzliche Fußschmerzen, die paar Tage bleiben, und dann auch wieder plötzlich weg sind! Ist verstärkt aufgetreten, jetzt nach den Aderlässen!

Schau doch einfach mal öfter in den Chat, und frag auch mal, wenn da
jemand drin ist!

Gruß Wolle

Verfasst: Mo 17. Okt 2005, 19:05
von Lia
Hallo Mogly,
schön, daß Du nun auch gute Erfahrungen mit Ärzten berichten kannst.


gruselig, was Du über die "Spritzenaderlässe" berichtest.
Habe noch nie von dieser Art, Aderlässe zu fabrizieren, gehört bislang. Kurios.

Was Dein Arzt mit Tabletten meint, verstehe ich allerdings nicht. Magst Du mal berichten, was für Tabletten das sind?bzw wofür/wogegen?

Liebe Grüße

Lia
PS zu den Gelenkschmerzebn, wenn Ihr wollt, gebt doch mal die Suchfunktion ein, wir hatten hier schon öfters diese Thema und wenn Ihr da zu den Gelenkschmerzen reinschreibt, finden das andere Betroffene leichter. In diesem Thread geht das vielleicht unter.

Verfasst: Di 18. Okt 2005, 11:15
von che
Hallo beinander,

hab gestern im Rahmen meines eigenen Aderlasses (wird immer mit Monsterkanüle und Vakuumsystem gemacht/ hab super Venen *freu*) meinen Doc auf den geschilderten Aderlass mittels Spritzen angesprochen. Er meinte er hätte das schonmal wo gehört und dass man das aber nur im Notfall machen könne wenn quasi die Venen so klein/dünn (v.a. bei Frauen) sind, dass ein normaler Aderlass mit Kanüle nicht möglich is bzw. dann stunden dauern würde aufgrund der geringen durchlaufmenge...

LG aus dem sonnigen München

che

Verfasst: Di 18. Okt 2005, 13:20
von Andy
Also ich muß ja zu dem Thema Aderlässe sagen, daß meine ersten 4 AL's ähnlich waren. Mein Hausarzt hat sich bereiterklärt die AL's durchzuführen. Ehrlich gesagt hatte er von HH und AL's in der Form recht wenig Ahnung, war aber bereit sein Bestes zu tun. Nun gab es bei Ihm diese Blutbeutel nicht, so liefen meine ersten AL's folgendermassen ab: eine Butterfly-Nadel mit ca. 50 cm langem Schlauch dran, hinter dem eine nette Arzthelferin saß und nacheinander 25 20ml-Spritzen Blut aus mir gezogen hat und eine nach der anderen in einen Müllsack geworfen hat. Tat bei mir generell nicht weh, weil die Spritzen auf den Schlauch aufgesetzt wurden und nicht direkt auf die Nadel - aber sowas gibts auch.
Jetzt lasse ich die AL's von einem Facharzt machen, bei dem es professioneller zugeht.

Verfasst: Di 18. Okt 2005, 14:02
von mogly1611
Hallo!

Man da haben mich wohl die Schwestern und Ärztin bei meinen letzten drei Aderlassen behandelt wie ein Schwein. Nur gut, dass mein Hausarzt diese Methode nicht anwendet.
Die Schwestern von meinem Hausarzt sind echt super so auch der Arzt. Beim Blutziehen hatte ich bei denen zum ersten Mal nichts gemerkt und auch hinterher keine blauen Flecken.
Was der Arzt mit den Tabletten meint bzw. welche überhaupt, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich bin nächste Woche wieder dort zum Aderlaß, dann werde ich mal fragen und hier darüber berichten.

LG

Mogly1611

Verfasst: Di 18. Okt 2005, 15:30
von che
Hi, noch ne kurze Anmerkung zu meinen ersten ALs!
Bevor mein Doc hier in München die Vakuumgefäße mit Schlauch bestellt bzw. gekriegt hatte liefs bei mir rund 5-10mal so ab:
Ihr kennt doch sicherlich alle diese 500gr Capuccinodosen? Arm abbinden, Nadel in Arm, Gegennadel in Dose, Blut läuft wie am Schnürchen....passt und funktioniert ohne Probleme! Gut hört sich jetz ned wirklich seriös an, aber es erfüllt seinen Zweck und infektionsgefahr besteht durch die festgelegte Fließrichtung des Blutes ja auch nicht..... dauert auch nur unwesentlich länger wie mit dem Vakuum-System!Außerdem muss das Blut ja sowieso vernichtet werden und kann zu nix anderem mehr hergenommen werden....

Soviel nurmal als Darstellung einer aternativen Möglichkeit zum AL mit Spritzen... man sieht, bisschen innovativer Erfindergeist löst manchmal große Probleme.... ;-)

Verfasst: Do 27. Okt 2005, 20:07
von mogly1611
Hi, ich hatte heute meinen 4. Aderlaß und diesmal mußte ich nicht die 300 ml Blut durch einen schmerzenden Spritzenaderlaß ablassen.
Mein Hausarzt hat zwar wenig Ahnung von HH, aber in seiner Praxis fühle ich mich in guten Händen und alles lief gut, außer manchmal mein Blut.

Vor ca. 14 Tagen ist bei mir noch Kniearthrose festgestellt worden. Es ist nun fraglich, ob die Arthrose eine Folgekrankheit von HH ist. Mein Hausarzt sowie meine Orthopädin konnte mir da keine genaue Antwort geben.

Ich möchte mich noch einmal speziel bei Lia bedanken.
Ich habe mit der Uni Klinik in Halle Kontakt aufgenommen und Ende November dort einen Termin beim Prof. Fleig. Ich hoffe, dass er mir sagen kann, ob die Volkskrankheit Arthrose von HH kommt etc.

Von meiner Orthopädin habe ich die Tabletten dona 200-S verschrieben bekommen. Diese sollen für die Funktionsverbesserung und zur Schmerzlinderung bei Gonarthrose sein, kosten jedoch für ein viertel Jahr ca. 60 €.
Mit Diclofenac waren zwar die Knieschmerzen weg, aber dafür hatte ich starke Bauchschmerzen.

Wann werden im Normalfall die Ferritin-Werte überprüft und somit der Zeitraum bis zum nächsten Aderlaß festgestellt/legt?

LG

Mogly1611