Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 21:39
Hallo, Gemeinde!
Mein Ferritinausgangswert lag mit knapp 360 im moderaten Bereich. Trotzdem wurde mir nach der Diagnosestellung durch den Gentest sofort (und zwar wirklich sofort) der erste AL angeboten, den ich dann auch gemacht habe.
Wegen der Organschäden (ich arbeite in der Strahlentherapie und weiß, was ein Leberzellkarzinom bedeutet) habe ich mit dem Oberarzt der Hämatologie im UKD telefoniert. Er sagte, dass er in all seinen Berufsjahren noch keinen Patienten mit Organschäden und meinem Ferritinwert gesehen habe. Er riet mir aber trotzdem zur Diagnostik, weil man ja nie wisse.
Natürlich erscheint logisch, dass mehr Eisen auch mehr Schäden macht. Aber eine Garantie gibt es in der Medizin nicht, deshalb würde ich immer dazu raten, den ganzen Rattenschwanz an Untersuchungen machen zu lassen, bevor irgendwann mal einer sagt: "Ja, hätten Sie damals...."
Mein Ferritinausgangswert lag mit knapp 360 im moderaten Bereich. Trotzdem wurde mir nach der Diagnosestellung durch den Gentest sofort (und zwar wirklich sofort) der erste AL angeboten, den ich dann auch gemacht habe.
Wegen der Organschäden (ich arbeite in der Strahlentherapie und weiß, was ein Leberzellkarzinom bedeutet) habe ich mit dem Oberarzt der Hämatologie im UKD telefoniert. Er sagte, dass er in all seinen Berufsjahren noch keinen Patienten mit Organschäden und meinem Ferritinwert gesehen habe. Er riet mir aber trotzdem zur Diagnostik, weil man ja nie wisse.
Natürlich erscheint logisch, dass mehr Eisen auch mehr Schäden macht. Aber eine Garantie gibt es in der Medizin nicht, deshalb würde ich immer dazu raten, den ganzen Rattenschwanz an Untersuchungen machen zu lassen, bevor irgendwann mal einer sagt: "Ja, hätten Sie damals...."