Re: Bin neu hier u. suche euren Rat
Verfasst: Fr 14. Mär 2014, 18:39
Hallo Ralle,
Ferritin ca. 600 ng/ml und TfS ca. 44% sind zusammen so gut wie beweisend für erhebliche Eisenspeicherung von mehreren Gramm.
Ich bin kein Fan von Genanalysen bei Eisenspeicherung, im Gegenteil. Vielleicht können die Genanalyse-Fans ("Mutanten" usw.) uns "Unwissende" aufklären, was Deine Liste bedeuten soll?
Ich bin zuversichtlich, am 24.3. bei einem Hämatologen in der Nähe (erstmals nach meiner letzten Blutspende vor ca. 16 Monaten) zur Ader gelassen zu werden, habe allerdings bisher nur mit 2 seiner "Emfangsdamen" / Mitarbeiterinnen geredet. Ich war zur Nachmittags-Sprechstunde erschienen, ohne Voranmeldung / Termin, aber der Herr Doktor war nicht da, angeblich bei einer Sitzung.
Habe mir danach in der Apotheke unter der Praxis 3 beige "Butterfly"-Kanülen, Durchmesser 1,1mm, mit ca. 30cm Kunststoffschlauch gekauft für 3€; habe "auswärts" ziemlich weit weg 2 Ärzte, die Aderlaß machen würden, wenn ich die nötigen "Utensilien" mitbringe. Zum Auffangen reicht eine Flasche, oder ein Meßbecher mit einem Folienbeutel darin (wie ich hier im Forum gelesen / gelernt habe - Dank an die Vorschlagende).
Da ich antikoaguliert bin, sollte das Blut ausreichend gut fließen (aber sicherlich nicht in ca. 5 min, wie ich es vom Blutspenden - ohne Antikoagulation - gewohnt bin). Im Prinzip könnte ich mir auch selbst eine der "schönen" Venen = Varizen am Unterschenkel punktieren, bin allerdings nicht wild darauf.
In jüngeren Jahren habe ich vielhundertfach Venen punktiert, ausgesprochen erfolgreich. (Ich erinnere mich, wie ein Oberarzt an einem Wochenende jedem 2. oder 3. Patienten auf der Station teils große Hämatome verpaßt hatte, offenbar nahezu unfähig.)
Rechtlich gesehen dürfen wohl nur approbierte Ärzte und Heilpraktiker punktieren (und jeder sich selbst; wie es etwa mit Familienangehörigen und Gemeindeschwestern ist, müßte ich recherchieren...), unabhängig von der individuellen "handwerklichen" Qualifikation. Beim Blutspenden haben die "Spendeärzte" die Aufsicht (Verantwortung) über die Schwestern, auch wenn sie seit Monaten, gar Jahren keine Vene mehr punktiert haben, die Schwestern dagegen dutzendfach pro Schicht; das gilt analog für die seltenen Kreislaufreaktionen...
Ich fragte eine Freundin aus jungen Jahren, die Heilpraktikerin wurde: sie verwies mich an eine Kollegin in Bonn. Die bietet "Hildegard-Aderlässe" an, "nicht mein Ding", ganz abgesehen von der Entfernung.
Eine frühere Kollegin von mir (Verwaltungsangestellte) gab kürzlich altershalber ihre HP-Praxis an eine jüngere HP-Kollegin ab. Sie empfahl mir eine andere Kollegin, die sich - Diplom-Geologin - auf "Geopathie" spezialisiert hat, wie ich ihrer Internetseite entnehmen, aber auch alle Arten von "ausleitenden Verfahren", Blutegel usw. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich deren Dienste nicht in Anspruch nehmen werde.
Kommt Zeit kommt Rat,
chen-men
Ferritin ca. 600 ng/ml und TfS ca. 44% sind zusammen so gut wie beweisend für erhebliche Eisenspeicherung von mehreren Gramm.
Ich bin kein Fan von Genanalysen bei Eisenspeicherung, im Gegenteil. Vielleicht können die Genanalyse-Fans ("Mutanten" usw.) uns "Unwissende" aufklären, was Deine Liste bedeuten soll?
Ich bin zuversichtlich, am 24.3. bei einem Hämatologen in der Nähe (erstmals nach meiner letzten Blutspende vor ca. 16 Monaten) zur Ader gelassen zu werden, habe allerdings bisher nur mit 2 seiner "Emfangsdamen" / Mitarbeiterinnen geredet. Ich war zur Nachmittags-Sprechstunde erschienen, ohne Voranmeldung / Termin, aber der Herr Doktor war nicht da, angeblich bei einer Sitzung.
Habe mir danach in der Apotheke unter der Praxis 3 beige "Butterfly"-Kanülen, Durchmesser 1,1mm, mit ca. 30cm Kunststoffschlauch gekauft für 3€; habe "auswärts" ziemlich weit weg 2 Ärzte, die Aderlaß machen würden, wenn ich die nötigen "Utensilien" mitbringe. Zum Auffangen reicht eine Flasche, oder ein Meßbecher mit einem Folienbeutel darin (wie ich hier im Forum gelesen / gelernt habe - Dank an die Vorschlagende).
Da ich antikoaguliert bin, sollte das Blut ausreichend gut fließen (aber sicherlich nicht in ca. 5 min, wie ich es vom Blutspenden - ohne Antikoagulation - gewohnt bin). Im Prinzip könnte ich mir auch selbst eine der "schönen" Venen = Varizen am Unterschenkel punktieren, bin allerdings nicht wild darauf.
In jüngeren Jahren habe ich vielhundertfach Venen punktiert, ausgesprochen erfolgreich. (Ich erinnere mich, wie ein Oberarzt an einem Wochenende jedem 2. oder 3. Patienten auf der Station teils große Hämatome verpaßt hatte, offenbar nahezu unfähig.)
Rechtlich gesehen dürfen wohl nur approbierte Ärzte und Heilpraktiker punktieren (und jeder sich selbst; wie es etwa mit Familienangehörigen und Gemeindeschwestern ist, müßte ich recherchieren...), unabhängig von der individuellen "handwerklichen" Qualifikation. Beim Blutspenden haben die "Spendeärzte" die Aufsicht (Verantwortung) über die Schwestern, auch wenn sie seit Monaten, gar Jahren keine Vene mehr punktiert haben, die Schwestern dagegen dutzendfach pro Schicht; das gilt analog für die seltenen Kreislaufreaktionen...
Ich fragte eine Freundin aus jungen Jahren, die Heilpraktikerin wurde: sie verwies mich an eine Kollegin in Bonn. Die bietet "Hildegard-Aderlässe" an, "nicht mein Ding", ganz abgesehen von der Entfernung.
Eine frühere Kollegin von mir (Verwaltungsangestellte) gab kürzlich altershalber ihre HP-Praxis an eine jüngere HP-Kollegin ab. Sie empfahl mir eine andere Kollegin, die sich - Diplom-Geologin - auf "Geopathie" spezialisiert hat, wie ich ihrer Internetseite entnehmen, aber auch alle Arten von "ausleitenden Verfahren", Blutegel usw. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich deren Dienste nicht in Anspruch nehmen werde.
Kommt Zeit kommt Rat,
chen-men