gratuliere zum ersten AL, auch wenn der etwas pieksig und langwierig verlief.

Die viele Piekserei soll sich möglichst so nicht mehr wiederholen, um Narbenbildung so weit wie möglich zu vermeiden. Meine persönlichen Erfahrungen und auch die Erfahrungsberichte hier im Forum weisen darauf hin, daß es sehr auf die pieksende Person

In meiner Hausarztpraxis können zwei Damen wunderbar stechen und haben kein Problem mit meinen Venen. Wenn ich in anderen Praxen Blut abnehmen lasse, dann höre ich immer wieder was von oh schwierige Vene und so...
Der erste Aderlaß ist meistens der schwierigste, das Blut ist dann oft auch ziemlich "zäh", und fließt nicht richtig. Wobei das bei Dir wohl nicht das Problem war.
Dicke Nadeln sind nicht ideal. Man sollte immer die dünnstmögliche Nadel wählen und im rotierenden System, also die Einstichstelle wechseln (so flexibel man das bei den jeweiligen Venen eben handhaben kann, das dürfte bei Dir wohl etwas schwerer werden als bei gut pieksbaren Venen) Mit dünneren Nadeln dauerts zwar etwas länger, aber es ist deutlich schonender für die Venen (Übrigens ein Punkt, der für uns bei der Blutspenderei nicht gut ist, die Nadeln müssen da dick sein, damit Blutbestandteile nicht zerquetscht werden) Und wenn Du eh schwierige Venen hast, dann würde ich die Narbenbildung möglichst gering halten, sprich den Arzt fragen, ob eine dünnere Nadel in Betracht kommt. Es gibt zudem Salben, die man gegen die Narbenbildung anwenden kann.
Ich habe die Kochsalzinfusion nach dem Aderlaß in der intensiven Phase der Aderlaßtherapie gemacht, wenn man das schon angeboten bekommt




Manchmal habe ich bei der Infusion über die Durchlaufgeschwindigkeit diskutiert




Liebe Grüße
Lia