Hallo mausi,
danke für die Info. Damit kann ich Deinen Vater zu halben Teilen frei Sprechen. Du hast von jedem Elternteil ein Hälfte geerbt. Das erklärt auch, warum sich bei Deinen Eötern kein erhöhter Eisengehalt eingestellt. Mutter und Vater waren damit heterozygot an C282, damit ist die Regulation des normaler Weise nicht gestört.
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Den Versuch, das Ferritin auf hochkommen zu lassen, bzw evtl. sogar gezielt aufzufüllen,könnte man nach meiner meinung auch wagen. Es geht hier ja ncht darum, das Ferritin auf exorbitante Höhen anzuheben. Ich habe es heute morgen schon mal in einem anderen threat geschrieben, Ich bin zwar ein Verfechter der niedrigen Werte, aber der Wohlfühlfaktor sollte noch da sein.
Das Thema juckende haut über der Leber kenne ich auch, macht mir aber keine großen Sorgen, eben weil es auhc meistens nach den
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auftritt und ich das als Zeichen des Eisenverlustes über die Blutneubildung an der Leber deute, wohlgemerkt ich tue dies, dies ist keine gesicherte Erkenntnis.
Noch etwas zu den Krämpfen: Es ist vollkommen normal, dass man als homo sapiens in der Einschlafphase manchmal zu kompletten, ganz kurzen (<1sec) Verkrampfungen neigt. Ich habe dazu auch einmal die Erklärung gelesen bzw im TV gesehen, aber wieder vergessen.
Zusätzlich erlaube ich mir den Hinweis, dass mir bis jetzt noch keiner hat sagen können, wie schnell alle durch einen
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dem Körper entnommenen Stoffe (z.B. Spurenelemente) auf dem normalen Nahrungswege wieder aufgenommen werden nd / oder ob wir mit den
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nicht nur das Ferritin und damit das gespeicherte Eisen niedrig halten sondern auch andere Stoffe in den Mangelbereich fahren und dort halten. Hierzu wäre es interessant zu wissen, wie HCler sich bei einem niedrigen Ferritin fühlen, die anstatt der
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eine Apharese machen.
Natürlich, und auch dass sollte man notfalls ausschließen, könnte da etwas neurologiches hinter stecken.
Und abschließend noch ein paar Worte zur gesamtsituation. Stress ist ein großes Übel unserer Zeit. Ein mir doch sehr gut bekannter Landwirt (Rentner, 80+) hat mir mal gesagt: Mir hotte och Stress. Evve, mir hotte körperliche Stress, mir hann emme schwer jeärbet. Der psyschiche Stress, dä ihr hat, dä määt üch kapott. (Übersetzung: Wir hatten auch Stress. Aber, es war körperlicher Stress, wir haben immer viel und schwer gearbeitet. Der psyschische Stress, den Ihr heute habt, der macht Euch kaputt). Da genau da kannst Du bei DDir ansetzen. Meine Erfahruung ist, dass der körper ein Ventil braucht, womit er seine seelischen / psyschiscen Probleme äußern und abreagieren kann. Hier hilft dann oft die "Schulmedizin" mit ihrer sympomatischen Behandlung nicht weiter. Da muss dann eine ganzheitliche Betrachtung dran. Häufg bessern sich viele körperlichen Symptome, wenn die Seele wieder gesunder wird und der psyschische Stress nachläßt.
Hier empfehle ich, auch aus eigener Erfahrung, einfach mal Ausspannen und / oder eine Psychoherapie.
Ja, ich kenne auch die Bedenken, die fast jeder hat. Eine Psyschotherapie heisst nicht, dass man Geisteskrank ist. Und zum Thema, ich nehm mich einmal für einige Zeit raus, sei fogendes gesagt: Deine Angehörigen haben nichts von Dir, wenn Du krank bist. Du bist denen eine bessere Stütze, wenn du besser dran bist. Aber eine solche Stütze muss auch renoviert werden, sonst geht sie kaputt, und dann hbaen die Angehörigen gar nichts mehr.
Da darf man dann auhc mal Egoistisch sein.
lg
Manni