Biomagnetometer
Verfasst: Mo 10. Sep 2007, 19:40
Hallo,
heute war ich im UKE (Uniklinik in Hamburg) , um die Voruntersuchung machen zu lassen um dort zum Blutspenden zugelassen zu werden.
Zu meiner Überraschung wurde nicht nur Blut abgenommen, sondern ich wurde mit dem Biomagnetometer untersucht.
Für die Messung wird man auf einer Liege halb seitlich gelagert. Durch ein Ultraschallbild wird die genaue Lage der Leber bestimmt. Der Apparat wird dann direkt auf dem Körper positioniert, man muss kurz die Luft anhalten und es wird gemessen. Anschließend wurden noch einige Ultraschallaufnahmen gemacht, um die genaue Größe der Leber zu bestimmen um Berechnungsgrundlagen zu haben. siehe hier: http://www.eiseninfo.de/squid.htm
Ein erstes Ergebnis lag sofort vor: Ich habe ca. die 2,5-fache Menge an Speichereisen in der Leber, als erwünscht!!
Mein Ferritin war im Juli 07 mit 47 getestet!!
Der Ferritinwert ist lt. Dr. Nielsen eben doch nicht 100%ig aussagekräftig.
Daher ist er auch der Meinung, der Wert sollte immer unter 30 gehalten werden!
Außerdem erzählte er, dass nicht unbedingt Eisenablagerungen für Gelenkprobleme verantwortlich sind, sondern der Gendefekt als solches.
Daher gibts eben auch bei geringer Eisenüberladung wohl schon Gelenkprobleme. (habs in meinen Worten hoffentlich richtig wiedergegeben)
Dann bat er mich, den Versuch zu unternehmen, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen, auch wenn er kaum glaubt, dass die zahlen.
(sehr nett: falls die nicht zahlen, gehts zu Lasten der Wissenschaft)
Wenn ich (bzw. der Blutspendedienst im UKE) die Untersuchungsergebnisse habe, werde ich zum Blutspenden eingeladen.
Als Frau spendet man dort 4 mal im Jahr. Das reicht für mich dann hoffentlich, denn 2 mal ist wohl doch zu wenig, wenn das Speichereisen in der Leber so sehr vom Ferritinwert abweicht.
In ca. 1 Jahr soll ich dann zu einer Kontrolluntersuchung kommen.
Ich werde die genauen Untersuchungsergebnisse hier einstellen, wenn sie mir vorliegen.
heute war ich im UKE (Uniklinik in Hamburg) , um die Voruntersuchung machen zu lassen um dort zum Blutspenden zugelassen zu werden.
Zu meiner Überraschung wurde nicht nur Blut abgenommen, sondern ich wurde mit dem Biomagnetometer untersucht.
Für die Messung wird man auf einer Liege halb seitlich gelagert. Durch ein Ultraschallbild wird die genaue Lage der Leber bestimmt. Der Apparat wird dann direkt auf dem Körper positioniert, man muss kurz die Luft anhalten und es wird gemessen. Anschließend wurden noch einige Ultraschallaufnahmen gemacht, um die genaue Größe der Leber zu bestimmen um Berechnungsgrundlagen zu haben. siehe hier: http://www.eiseninfo.de/squid.htm
Ein erstes Ergebnis lag sofort vor: Ich habe ca. die 2,5-fache Menge an Speichereisen in der Leber, als erwünscht!!
Mein Ferritin war im Juli 07 mit 47 getestet!!
Der Ferritinwert ist lt. Dr. Nielsen eben doch nicht 100%ig aussagekräftig.
Daher ist er auch der Meinung, der Wert sollte immer unter 30 gehalten werden!
Außerdem erzählte er, dass nicht unbedingt Eisenablagerungen für Gelenkprobleme verantwortlich sind, sondern der Gendefekt als solches.
Daher gibts eben auch bei geringer Eisenüberladung wohl schon Gelenkprobleme. (habs in meinen Worten hoffentlich richtig wiedergegeben)
Dann bat er mich, den Versuch zu unternehmen, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen, auch wenn er kaum glaubt, dass die zahlen.
(sehr nett: falls die nicht zahlen, gehts zu Lasten der Wissenschaft)
Wenn ich (bzw. der Blutspendedienst im UKE) die Untersuchungsergebnisse habe, werde ich zum Blutspenden eingeladen.
Als Frau spendet man dort 4 mal im Jahr. Das reicht für mich dann hoffentlich, denn 2 mal ist wohl doch zu wenig, wenn das Speichereisen in der Leber so sehr vom Ferritinwert abweicht.
In ca. 1 Jahr soll ich dann zu einer Kontrolluntersuchung kommen.
Ich werde die genauen Untersuchungsergebnisse hier einstellen, wenn sie mir vorliegen.