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Heilung von Gewrichte mit Desferal.......
Verfasst: Di 3. Jun 2008, 01:34
von pdesterke
http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 085148.htm
Das originale Artikel (susammenfassung) ist zu lesen auf:
http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/105/2/686
Sehr complex!!!
PS Gibt es in Deutschland Ärtzte die Desferal injectieren in Gewrichte???
Verfasst: Di 3. Jun 2008, 08:34
von fenja
Hallo Philipp,
ich lebe zwar in der CH, kann also über die Behandlungen in D nicht viel sagen. Hier jedoch wird mit Desferal aufgrund der Nebenwirkungen nur in seltenen Fällen behandelt. Hast du denn Probleme mit der Osteogenese?
Gruss, Fenja
Verfasst: Di 3. Jun 2008, 10:10
von Lia
für die Mitlesenden: n:l Gewrichten sind dt: Gelenke
Hallo Philip,
da diese Eigenschaften von Deferoxamin bislang im Mausmodell untersucht werden, dürfte es -wenn überhaupt- noch Jahre dauern, bis Deferoxamin zur Therapie zur besseren Knochenheilung tatsächlich beim Menschen eingesetzt werden wird-werden darf. Daher wird noch kein Arzt eine solche Maßnahme vornehmen.
Eisenchelator Deferoxamin fördert im Tierversuch Angiogenese -Deferoxamin fördert Gefäßneubildung
kurzer deutschspr Artikel
http://www.aerztezeitung.de/suchen/?sid ... medikament
Verfasst: Di 3. Jun 2008, 15:34
von pdesterke
In de US hatt jemand mir denn Titel vom Artikel geschickt wobei mann Deferoximine bei HH gebraucht um die Gewrichte zu verbesseren (sehe hierunter).
Wenn ich das Artikel habe werde ich es mailen.
The source for this is
Paul Cutler (1993) Deferoxamine in the Arthropathy of Hemochromatosis,
Journal Neurol. Orthoped. Med. Surg. 14, 90 - 92.
You do the usual phlebbing to unload the iron as far as possible, and
you accompany it by im injections with DF, only 10mgms pr kg body
weight and per injection, only twice weekly. In the case of joint
problems, these will often get worse if you do phlebs only, but if you
also chelate, eventually, the iron will go out of the joints and leave
the joints painfree. No need to inject into the joints which
frequently would not even be possible. Just inject at a suitable place
- the blood will carry the chelator around. IV can be more effective
in the beginning. Also good for the brain!!
It is necessary to chelate down to SF values below 50 in some cases.
And the process may take several months. As the healing proceeds, this
can be bloody painful. I recall pain in the tarsal joint. -- Good for
the whole body.
Verfasst: Di 3. Jun 2008, 16:36
von BirgittaM
Dem letzten Beitrag nach klingt es so, als müsste der Chelator gar nicht in das betroffene Gelenk gespritzt werden, sondern irgendwo hin (anfangs am besten iv.), wo er mit dem Blutstrom abtransportiert wird.
Um Gelenkbeschwerden zu lindern, müsste man Mr. Cutler nach also ALs machen (phlebbing) und Eisenchelatoren spritzen, bis das Ferritin unter 50 ist, nur ALs allein verschlimmern die Gelenkprobleme wohl oft.
Was ich noch nicht verstehe, ist: ist der Trick nun das stark beschleunigte Absinken des Ferritins oder ist in dem Eisenchelator noch irgend etwas Anderes, das das Eisen speziell aus den Gelenken entfernt?
Verfasst: Do 5. Jun 2008, 22:54
von pdesterke
Ich habe ein Artikel gefunden aus 1993 wo ein Artzt gute erfahrungen publiciert/ Danach hatt niemand mehr darüber etwas publicierst....... (zoweit mir bekannt):
http://www.hemochromatosis.co.uk/05008/culter.pdf
Philip
Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 11:02
von Lia
Hallo Philip,
möchte mich gerne zu diesem sehr interessanten Thema einbringen. Zeit und ein Computerproblem lassen es bei mir gerade nicht zu.
Habe ein paar interessante Fragestellungen, die vielleicht weiterführen.
Dazu mehr, wenn ich wieder Luft habe.
Liebe Grüße
Lia