Hallo Ihr Lieben!
Zu diesem Thema muss ich jetzt auch nochmal was fragen!
Bei meinem letzten Blutbild hatte ich folgende Werte (in Klammern die Referenzwerte des Labors):
Eisen 50.1 (7.0 - 26.7)
Transferrin 237 (200 - 360)
Ferritin 60 (10 - 200)
Transferrinsättigung 84% (16 - 45)
Hb 14.8 (12 - 15.7)
Ich war verwundert, dass die Transferrinsättigung, nachdem sie schon bei ca. 50% war, nun wieder so hoch ist, habe mit meinem Arzt darüber diskutiert und wundere mich immer noch.
Er meinte, bei mir sei offensichtlich immer noch viel Eisen in den Organen gespeichert, auch wenn der Ferritinwert immer niedrig sei, u. ich müsse wahrscheinlich monatlich einen AL machen. Das Eisen würde nur dann aus den Speichern entfernt, wenn der HB-Wert an der unteren Grenze sei. Die Transferrinsättigung unterliege Tagesschwankungen, genauso wie der Eisenwert.
Man müsse eine Leberbiopsie machen, um Klarheit zu gewinnen.
(Und dann meinte er noch, er könne sich nicht vorstellen, dass meine Gelenkprobleme mit der HH zu tun haben!
Mann-oh-Mann!

)
Bzgl. der Leberbiopsie habe ich gleich abgewunken u. ihm gesagt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt (Dr. Nielsen kannte er nicht).
Nach diesem Blutbild hatte ich im Abstand von 3 Wochen 2 ALs, das Ferritin ist jetzt, vier (!) Wochen nach dem letzten AL, auf 14.1!
Ich nehme mal an, ich war zwischendurch im Minus - wenn's das denn gibt.
Wie kann es sein, dass ein Arzt (Professor!) so wenig über Details informiert ist!?
Was er erzählt hat, widerspricht in vielen Bereichen dem, was ich schon zu wissen glaubte.
Muss man sich, als HHler, immer selbst um alles kümmern!?
Ich hoffe, einige kompetente Forumsmitglieder können sich mal dazu äußern u. meine Verwirrung beseitigen.
(Und dann sah er zufällig meine gelb-braune Handfläche und schaute sie interessiert an. Nach meinen Erklärungen meinte er, es sei eine gute Idee, die Schwedenkräuter auszuprobieren - was ihn mir wiederum irgendwie sympathisch macht.)
Liebe Grüße Marie

: (etwas durcheinander)