Hallo und gleich ne Frage
Verfasst: Di 18. Nov 2008, 21:30
Hallo allerseits.
Bin neu hier im Forum. Hab mich schon durchs ganze Internet gekämpft und habe diese Seite gefunden. Auch hier geschaut und versteh jetzt überhaupt nichts mehr.
War vor 14 Tagen zum Routinecheck. Bin 41 Jahre, männlich, eigentlich ohne irgendwelche Beschwerden (möglicherweise bisher). Hab einzig und allein Bluthochdruck - von Mutter geerbt -aber eingestellt. Ansonsten sehr sportlich.
Ja, war bei diesem Check, wo gleichzeitig Blut untersucht wurde. Alle sonstigen Untersuchungen wie Ultraschall des ganzen Bauchraums, Schilddrüsse und auch die Halzschlagadern und was man sonst noch untersucht sind alle in Ordnung.
Beim Bluterergebnis (Grosses Blutbild) waren bis auf die nachfolgenden alle in Ordnung.
Eisen 173 ug/dl Richtwert 35 - 168
Transferin 2,41 g/l Richtwert 2.0 - 3.6 war ok hab ihn aber trotzdem eingestellt
Transferin-Sättigung 51 % Richtwert 16-45
Bilrubin gesamt 1,70 mg/dl Richtwert bis 1.1
Bilrubin direkt 0.41 mg/dl Richtwert bis 0.3
Bilrubin indirekt 1.29 mg/dl Richtwert bis 0,75
CK gesamt 255 U/l Richtwert bis 190
War ja auch schon mal gefragt worden GOT (ASAT) 28 U/l Richtwert bis 50 GPT (ALAT) 16 U/l Richtwert bis 50
Ferritin LTA 311 ng/ml Richtwert 30 - 400
Mein Cousin und Onkel haben Hämoch.
Darum wurde gleich noch ein Gentest gemacht, welcher aber folgendes Ergebnis lieferte:
HFE-C282Y, H63D, S65 C
C282Y-Allel in heterozygoter Form (ein Wildtyp- und ein veriantes Allel)
Der vorliegende Gentyp ist nicht mit einererhöhten Disposition für Hämoch. assoziiert. Es konnte nur eine der drei häufigsten genetischen Veränderungen im HFE-Gen in heterozygoter Form nachgewiesen werden, die eine ggf. vorliegende Erhöhung des Serum Ferritins und der Transferin-Sättigung alleine nicht erklären kann.
Mein Arzt meinte nun, es müsse nicht unbedingt der Gendefekt vorhanden sein um auf eine Hämoch. schliesen zu lassen, jedoch ist er eigentlich der Meinung das eine Hämoch. vorliegt, da diese sich nicht unbedingt in einem Gendefekt äußern muss.
Meine Frage ist dies zutreffend und handelt es sich nun wirklich um eine Hämoch. oder doch noch um eine andere Erkrankung. Irgenwie ist mir schon ganz Angst, dass noch eine andere ja wohl schlimmere Krankheit vorliegen könnte.
Mein Arzt schickt mich nun noch in die Uniklinik um eine Leberbiopsie durchführen zu lassen. Er meinte dies sei nun noch eine weitere Möglichkeit, um eine erhöhte Eisenspeicherung feststellen zu lassen. Gäbe zwar auch noch die Möglichkeit mittels einer Kernspinuntersuchung, aber dies sei nicht so zuverlässig.
Handelt mein Arzt richtig.
Ich danke mal für eure Antworten.
Bin neu hier im Forum. Hab mich schon durchs ganze Internet gekämpft und habe diese Seite gefunden. Auch hier geschaut und versteh jetzt überhaupt nichts mehr.
War vor 14 Tagen zum Routinecheck. Bin 41 Jahre, männlich, eigentlich ohne irgendwelche Beschwerden (möglicherweise bisher). Hab einzig und allein Bluthochdruck - von Mutter geerbt -aber eingestellt. Ansonsten sehr sportlich.
Ja, war bei diesem Check, wo gleichzeitig Blut untersucht wurde. Alle sonstigen Untersuchungen wie Ultraschall des ganzen Bauchraums, Schilddrüsse und auch die Halzschlagadern und was man sonst noch untersucht sind alle in Ordnung.
Beim Bluterergebnis (Grosses Blutbild) waren bis auf die nachfolgenden alle in Ordnung.
Eisen 173 ug/dl Richtwert 35 - 168
Transferin 2,41 g/l Richtwert 2.0 - 3.6 war ok hab ihn aber trotzdem eingestellt
Transferin-Sättigung 51 % Richtwert 16-45
Bilrubin gesamt 1,70 mg/dl Richtwert bis 1.1
Bilrubin direkt 0.41 mg/dl Richtwert bis 0.3
Bilrubin indirekt 1.29 mg/dl Richtwert bis 0,75
CK gesamt 255 U/l Richtwert bis 190
War ja auch schon mal gefragt worden GOT (ASAT) 28 U/l Richtwert bis 50 GPT (ALAT) 16 U/l Richtwert bis 50
Ferritin LTA 311 ng/ml Richtwert 30 - 400
Mein Cousin und Onkel haben Hämoch.
Darum wurde gleich noch ein Gentest gemacht, welcher aber folgendes Ergebnis lieferte:
HFE-C282Y, H63D, S65 C
C282Y-Allel in heterozygoter Form (ein Wildtyp- und ein veriantes Allel)
Der vorliegende Gentyp ist nicht mit einererhöhten Disposition für Hämoch. assoziiert. Es konnte nur eine der drei häufigsten genetischen Veränderungen im HFE-Gen in heterozygoter Form nachgewiesen werden, die eine ggf. vorliegende Erhöhung des Serum Ferritins und der Transferin-Sättigung alleine nicht erklären kann.
Mein Arzt meinte nun, es müsse nicht unbedingt der Gendefekt vorhanden sein um auf eine Hämoch. schliesen zu lassen, jedoch ist er eigentlich der Meinung das eine Hämoch. vorliegt, da diese sich nicht unbedingt in einem Gendefekt äußern muss.
Meine Frage ist dies zutreffend und handelt es sich nun wirklich um eine Hämoch. oder doch noch um eine andere Erkrankung. Irgenwie ist mir schon ganz Angst, dass noch eine andere ja wohl schlimmere Krankheit vorliegen könnte.
Mein Arzt schickt mich nun noch in die Uniklinik um eine Leberbiopsie durchführen zu lassen. Er meinte dies sei nun noch eine weitere Möglichkeit, um eine erhöhte Eisenspeicherung feststellen zu lassen. Gäbe zwar auch noch die Möglichkeit mittels einer Kernspinuntersuchung, aber dies sei nicht so zuverlässig.
Handelt mein Arzt richtig.
Ich danke mal für eure Antworten.