Leberzirrhose ?
Verfasst: Di 10. Mär 2009, 22:23
Hallo ihr Lieben 
Ich habe mich neu in diesem Forum angemeldet, weil ich vor Angst langsam durchdrehe.
Es geht nicht um mich selber, sondern um meinen Daddy. Kurz zu seiner Geschichte:
Er leidet auch unter Hämochromatose und das wurde bei ihm ziemlich spät festgestellt (mit ca 45), sodass durch diese Krankheit über die Jahre die Leber einen Schaden bekommen hat. Er hat ausserdem Arthrose in den Fingergelenken , hat bereits eine neue Hüfte bekommen und hat Problem mit beiden Kniegelenken(eins wurde schon artoskopiert)
Ich habe sehr große Angst, dass er vielleicht schon eine beginnende Leberzirrhose haben könnte.
Er befindet sich in kontinuierlicher hausärztlicher Behandlung, wo halbjährlich ein Ultraschall aller Organe durchgeführt wird. Aufgrund von einer Vergrößerung der Milz führte man im Krankenhaus bei ihm ein MRT durch, wo man ihn mit den erschütternden Worten " Die Milz ist ok, aber Sie haben wahrscheinlich eine beginnende Leberzirrhose ! Aber Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen " entließ.
(
Man hat wohl auf der Leber kleine Narben erkennen können. (Habe gelesen, dass das wohl Anzeichen einer Zirrhose sind ???)
Mein Vater wollte das natürlich weiter abklären und konfrontierte daraufhin seinen Hausarzt, welcher nur den Kopf schüttelte und die Kompetenz des behandelnden Arztes im KH in Frage stellte. Der Hausarzt meines Vaters kontrolliert regelmäßig die Leberwerte und diese sind jedesmal Top ok .
Ebenfalls befindet sich mein Vater in rheumatologischer Behandlung und auch der Rheumatologe beruhigt ihn jedesmal und erklärt, dass diese kleinen Vernarbungen auf der Leber auf die Folgen der Hämochromatose zurückzuführen sind - aber eine Leberzirrhose sei es nicht.
Mir kommt das Ganze alles spanisch vor und ich habe ihm geraten sich mal einer Leberpunktion zu unterziehen. Dies wird in zwei Wochen bei ihm durchgeführt, auch wenn die Ärztin in einem anderen Krankenhaus,wo die Biopsie demnächst gemacht wird, es ebenfalls nicht für nötig hält. da mein Papa keinerlei Anzeichen einer Zirrhose hat (Wasser im Bauch, Gelbsucht, etc.) und die Leber im Ultraschall gesund aussieht.
Was sagt ihr dazu? Hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen.
Ich sterbe vor Angst um meinen geliebten Papa
Freundliche Grüße
Kullermurmel

Ich habe mich neu in diesem Forum angemeldet, weil ich vor Angst langsam durchdrehe.
Es geht nicht um mich selber, sondern um meinen Daddy. Kurz zu seiner Geschichte:
Er leidet auch unter Hämochromatose und das wurde bei ihm ziemlich spät festgestellt (mit ca 45), sodass durch diese Krankheit über die Jahre die Leber einen Schaden bekommen hat. Er hat ausserdem Arthrose in den Fingergelenken , hat bereits eine neue Hüfte bekommen und hat Problem mit beiden Kniegelenken(eins wurde schon artoskopiert)
Ich habe sehr große Angst, dass er vielleicht schon eine beginnende Leberzirrhose haben könnte.
Er befindet sich in kontinuierlicher hausärztlicher Behandlung, wo halbjährlich ein Ultraschall aller Organe durchgeführt wird. Aufgrund von einer Vergrößerung der Milz führte man im Krankenhaus bei ihm ein MRT durch, wo man ihn mit den erschütternden Worten " Die Milz ist ok, aber Sie haben wahrscheinlich eine beginnende Leberzirrhose ! Aber Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen " entließ.

Man hat wohl auf der Leber kleine Narben erkennen können. (Habe gelesen, dass das wohl Anzeichen einer Zirrhose sind ???)
Mein Vater wollte das natürlich weiter abklären und konfrontierte daraufhin seinen Hausarzt, welcher nur den Kopf schüttelte und die Kompetenz des behandelnden Arztes im KH in Frage stellte. Der Hausarzt meines Vaters kontrolliert regelmäßig die Leberwerte und diese sind jedesmal Top ok .
Ebenfalls befindet sich mein Vater in rheumatologischer Behandlung und auch der Rheumatologe beruhigt ihn jedesmal und erklärt, dass diese kleinen Vernarbungen auf der Leber auf die Folgen der Hämochromatose zurückzuführen sind - aber eine Leberzirrhose sei es nicht.
Mir kommt das Ganze alles spanisch vor und ich habe ihm geraten sich mal einer Leberpunktion zu unterziehen. Dies wird in zwei Wochen bei ihm durchgeführt, auch wenn die Ärztin in einem anderen Krankenhaus,wo die Biopsie demnächst gemacht wird, es ebenfalls nicht für nötig hält. da mein Papa keinerlei Anzeichen einer Zirrhose hat (Wasser im Bauch, Gelbsucht, etc.) und die Leber im Ultraschall gesund aussieht.
Was sagt ihr dazu? Hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen.
Ich sterbe vor Angst um meinen geliebten Papa

Freundliche Grüße
Kullermurmel