Hallo alle zusammen
Verfasst: Mi 8. Apr 2009, 11:50
Ich bin auf euer Forum aufmerksam geworden weil ich nach Informationen gesucht habe über die häufigkeit von Aderlässen bei dieser Krankheit. Bei mir wurde sie vor ca. 4 Jahren diagnostiziert. Damals hatte ich sehr schlechte Leberwerte und war ständig müde und hatte andauernd Durchfall. Wegen der Durchfallerkrankung mußte ich zum Internisten. Der hat dann alles mögliche Untersucht und ist schließlich auf die Hämochromatose durch Zufall gestoßen. Danach hatte ich etliche Aderlässe bis die Werte wieder einigermaßen normal waren.
Allerdings habe ich sehr enge Venen und damit ist nur mit einiger Mühe und Babykanülen aus mir was rauszubekommen. Und durch die Vernarbung nach jedem Einstich ist das nicht besser geworden. Meine Ärztin hat daher Angst das das irgendwann gar nicht mehr geht. Das letze mal war ich vor 2 Jahren zum Aderlass weil meine Ärztin meint es so lange wie möglich rauszögern zu müßen. Mein aktueller Ferritin Wert liegt bei 200ng/ml und sie meint das wir noch weiter warten. Die Hausärzte sind über die Auswirkungen dieser Krankheit halt schlecht informiert. Bei meiner Ärztin bin ich die einzige Patientin mit dieser Krankheit. Ich habe schon alles versucht um mit ihr zu klären was nötig ist und was nicht, aber Ärzte lassen sich halt ungern belehren. Das tolle ist das der Internist der die Krankheit festgestellt hat und damals meinte das der Ferritinwert bei mir nie über 100 ansteigen darf, sich jetzt der Meinung meiner Hausärztin anschließt und sie dami bestärkt. Meiner Leberwerte liegen wohl auch wieder über dem zuläßigen Bereich(habe sie nicht zu Gesicht bekommen) und ich bin wieder dauernd müde. Dazu kommt Streß mit der Arbeit und daher Reizdarm und Depressionen. Im Moment bin ich also nicht gut drauf.
Bei mir in der Gegend(Raum Dresden) habe ich noch keine Anlaufstelle für Hämochromatose Patienten gefunden. Wenn jemand etwas weiß wäre ich dankbar.
Soll ich mich mit meiner Ärztin ernsthaft anlegen und auf den Aderlass bestehen? Oder soll ich mir jemand anderes suchen, was hier nicht so einfach wird (auf dem Lande, mit wenigen und kurz vor der Rente stehenden Ärzten)?
Allerdings habe ich sehr enge Venen und damit ist nur mit einiger Mühe und Babykanülen aus mir was rauszubekommen. Und durch die Vernarbung nach jedem Einstich ist das nicht besser geworden. Meine Ärztin hat daher Angst das das irgendwann gar nicht mehr geht. Das letze mal war ich vor 2 Jahren zum Aderlass weil meine Ärztin meint es so lange wie möglich rauszögern zu müßen. Mein aktueller Ferritin Wert liegt bei 200ng/ml und sie meint das wir noch weiter warten. Die Hausärzte sind über die Auswirkungen dieser Krankheit halt schlecht informiert. Bei meiner Ärztin bin ich die einzige Patientin mit dieser Krankheit. Ich habe schon alles versucht um mit ihr zu klären was nötig ist und was nicht, aber Ärzte lassen sich halt ungern belehren. Das tolle ist das der Internist der die Krankheit festgestellt hat und damals meinte das der Ferritinwert bei mir nie über 100 ansteigen darf, sich jetzt der Meinung meiner Hausärztin anschließt und sie dami bestärkt. Meiner Leberwerte liegen wohl auch wieder über dem zuläßigen Bereich(habe sie nicht zu Gesicht bekommen) und ich bin wieder dauernd müde. Dazu kommt Streß mit der Arbeit und daher Reizdarm und Depressionen. Im Moment bin ich also nicht gut drauf.
Bei mir in der Gegend(Raum Dresden) habe ich noch keine Anlaufstelle für Hämochromatose Patienten gefunden. Wenn jemand etwas weiß wäre ich dankbar.
Soll ich mich mit meiner Ärztin ernsthaft anlegen und auf den Aderlass bestehen? Oder soll ich mir jemand anderes suchen, was hier nicht so einfach wird (auf dem Lande, mit wenigen und kurz vor der Rente stehenden Ärzten)?