Gestern beim Arzt
Verfasst: Fr 25. Sep 2009, 09:16
				
				Hallo miteinander
Ich war gestern bei einem sehr charmanten Arzt, den Lia mir empfohlen hat. Danke nochmals! Ich bin seine 150. Patientin mit HH Diagnose.
Also: Meine Ferritinwerte (8.4) seien fahrlässig niedrig, er empfiehlt Werte über 100. Er habe gerade eine neue Studie abgeschlossen und dies bestätigt seine Annahme, dass diese Werte anzustreben seien. Müdigkeit seien bei Werten unter 100 selbstverständlich. Normalerweise versuche ich so Werte um die 20 zu halten.
Dann wegen meinen Gelenkschmerzen. Er meint diese Schmerzen seien grundsätzlich nicht auf die HH zurückzuführen, besonders da ich schon seit Kind/Jugend damit zu kämpfen habe. Besonders die psychische Komponente sei hier nicht zu vernachlässigen. Wer einmal mit Depressionen zu tun hatte, sei hier besonders anfällig. Gelenkschmerzen seien eine nicht sehr häufige Angelegenheit bei HH und betreffen vornehmlich ältere Menschen.
Jetzt bin ich mal wieder komplett verwirrt??
Ich habe mich durch zahlreiche Publikationen, viele Wissenschaftlicher Natur, gewälzt. Oft besteht kein Konsens innerhalb dieser Studien, aber bei Gelenkschmerzen und nieder zu haltende Ferritinwerte bei HH Diagnose, sind sich alle relativ einig.
Ebenfalls ist er der Meinung, dass zu grosses Wissen über einen körperlichen Defekt, diesen verstärken kann. Jedenfalls habe ich das so verstanden.
Persönlich bin ich hier der Meinung, dass Wissen nie schadet. Besonders da mich schon verschiedene Ärzte gefragt haben, was für eine Art Krankheit ich den habe. Und die zahlreichen Vitaminpräperate mit Eisen, die mir verschreiben wurden, vergesse ich gerade wieder.
So, muss zum Zahnarzt.
Liebe Grüsse
Iris
			Ich war gestern bei einem sehr charmanten Arzt, den Lia mir empfohlen hat. Danke nochmals! Ich bin seine 150. Patientin mit HH Diagnose.
Also: Meine Ferritinwerte (8.4) seien fahrlässig niedrig, er empfiehlt Werte über 100. Er habe gerade eine neue Studie abgeschlossen und dies bestätigt seine Annahme, dass diese Werte anzustreben seien. Müdigkeit seien bei Werten unter 100 selbstverständlich. Normalerweise versuche ich so Werte um die 20 zu halten.
Dann wegen meinen Gelenkschmerzen. Er meint diese Schmerzen seien grundsätzlich nicht auf die HH zurückzuführen, besonders da ich schon seit Kind/Jugend damit zu kämpfen habe. Besonders die psychische Komponente sei hier nicht zu vernachlässigen. Wer einmal mit Depressionen zu tun hatte, sei hier besonders anfällig. Gelenkschmerzen seien eine nicht sehr häufige Angelegenheit bei HH und betreffen vornehmlich ältere Menschen.
Jetzt bin ich mal wieder komplett verwirrt??
Ich habe mich durch zahlreiche Publikationen, viele Wissenschaftlicher Natur, gewälzt. Oft besteht kein Konsens innerhalb dieser Studien, aber bei Gelenkschmerzen und nieder zu haltende Ferritinwerte bei HH Diagnose, sind sich alle relativ einig.
Ebenfalls ist er der Meinung, dass zu grosses Wissen über einen körperlichen Defekt, diesen verstärken kann. Jedenfalls habe ich das so verstanden.
Persönlich bin ich hier der Meinung, dass Wissen nie schadet. Besonders da mich schon verschiedene Ärzte gefragt haben, was für eine Art Krankheit ich den habe. Und die zahlreichen Vitaminpräperate mit Eisen, die mir verschreiben wurden, vergesse ich gerade wieder.
So, muss zum Zahnarzt.
Liebe Grüsse
Iris
 
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  Arthrose gleich behandelt werden. Sprich: in solchem Falle ist eine Unterscheidung wurscht, weil die Symptomatik ähnlich und die Therapie gleich ist.
 Arthrose gleich behandelt werden. Sprich: in solchem Falle ist eine Unterscheidung wurscht, weil die Symptomatik ähnlich und die Therapie gleich ist. 
  gegangen. Der Erfolg gab ihm recht.Wärend bei einem Ferrintin von "nur" unter 50ng/ml immer noch Eisen in der Leber gespeichert war, war bei der konsequenten Bluterei bei unter 30 ng/ml kein Eisen meh in der Lber zu finden. Be meinem zweiten Besuch meinte er dann, ich sollte es nicht mehr ganz so streng halten, es wäre jetzt wohl auch nicht mehr tragisch, wenn das Ferritin mal auf 35ng/ml steigen würde. So etwas nenne ich bei seiner Untersuchung evidence based medicine.
 gegangen. Der Erfolg gab ihm recht.Wärend bei einem Ferrintin von "nur" unter 50ng/ml immer noch Eisen in der Leber gespeichert war, war bei der konsequenten Bluterei bei unter 30 ng/ml kein Eisen meh in der Lber zu finden. Be meinem zweiten Besuch meinte er dann, ich sollte es nicht mehr ganz so streng halten, es wäre jetzt wohl auch nicht mehr tragisch, wenn das Ferritin mal auf 35ng/ml steigen würde. So etwas nenne ich bei seiner Untersuchung evidence based medicine.