Leberbiopsie was ist das und wann nötig bei Verdacht auf HH
Verfasst: Mo 12. Jul 2004, 00:11
Hallo
hab mal was zusammengesucht zum Thema Leberbiopsie
Was ist eine Leberbiopsie?
Wann und wie wird sie durchgeführt?
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/unt ... iopsie.htm
Tut eine Leberbiopsie weh?
Infos dazu :http://hepatitis-c.de/biopsie.htm
zusammengefaßt steht da:
Die Umgebung der Einstichstelle wird vor dem Eingriff mit einem Lokalanästhetikum betäubt
Die Leber selbst ist ein schmerzunempfindliches Organ.
In der Umgebung der Leber sitzt jedoch Nervengewebe, so kann es zu Schmerzen kommen, passiert aber recht selten.
Nach erfolgtem Eingriff sollte der Patient noch einige Stunden unter Beobachtung bleiben, da es (selten) zu Nachblutungen kommen kann.
Risiken
Aufklärungsbogen für Patienten
http://www.dr-hohn.de/dokumente/leberblind.PDF
Auflistung von Risiken und alles was so zu beachten ist
Video einer Leberbiopsie
http://www.hepatitis-c.de/bilder/leberbio.rm (462KB)
Wann ist eine Leberbiopsie bei Verdacht auf Hämochromatose nötig?
http://www.ikp.unibe.ch/lab2/Langenthal/sld028.htm
Laut Uniklinik Bern ist eine Leberbiopsie dann nötig, wenn mindestens eines der folgenden Kritierien vorliegt, ansonsten kann darauf verzichtet werden:
Ferritin > 1000
AST erhöht
Hepatomegalie
http://www.gehrke.net/haemo/diagnost.htm
Auf der Website von Dr. Gehrke ,Uniklinik Heidelberg steht, daß
Leberbiopsie nur bei einem Ferritinwert von über 1000 µg/l und/oder Hinweisen für einen Leberschaden (z.B. erhöhte Leberwerte, Alkoholabusus, chronische Virushepatitis) zwingend nötig ist, um einen fortgeschrittenen Leberschaden (Leberzirrhose) auszuschließen. -Leberzirrhose=erhöhtes Risiko für Tumorbildung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=14293
Im Ärzteblatt ist zu lesen, daß wenn bei einem Patient mit dem Verdacht auf eine H auch ein Hinweis für eine Leberschädigung (zum Beispiel eine Erhöhung der Transaminasen) gegeben ist, in jedem Fall andere zugrundeliegende Erkrankungen durch eine Leberbiopsie ausgeschlossen werden sollten.
Thema Leberbiopsie auf amerikanischen Seiten:
Sicht der Iron Overload Disease Assoziation zu Leberbiopsie:
http://www.ironoverload.org/liverbiopsy.htm
-invasiver, nicht ungefährlicher Eingriff
-Zeitverlust bis zum Beginn der Aderlaßtherapie ,
-andere bildgebende Verfahren verfügbar,
- ein evtl .vorhandener Leberschaden kann durch die Aderlaßtherapie zurückgehen (meine Anmerkg.:gilt nur für Leberschaden in präzirrhotischem Stadium)
Leberbiopsie dokumentiert also(nur)
den Zustand der Leber vor Beginn der Therapie
Iron Disorders Insitute
http://www.irondisorders.org/disorders/ ... biopsy.htm
Studien zeigen, daß H-patienten, die unter 40 Jahren sind
mit einem Ferritin< 1000 und ohne Hepatomegalie kaum Leberschäden haben(weniger als 1%)
Leberenzyme können erhöht sein durch Medikamente,Infektionen wie Mononukleose und Virusinfektionen wie Hepatitis
Biopsie ist der einzige Weg,das Ausmaß eines Leberschadens wie Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen
was für Ärzte:
wissenschaftl. Studie dazu(engl)
http://members.tripod.com/~hemochromato ... biopt.html
Liebe Grüße
Lia
hab mal was zusammengesucht zum Thema Leberbiopsie
Was ist eine Leberbiopsie?
Wann und wie wird sie durchgeführt?
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/unt ... iopsie.htm
Tut eine Leberbiopsie weh?
Infos dazu :http://hepatitis-c.de/biopsie.htm
zusammengefaßt steht da:
Die Umgebung der Einstichstelle wird vor dem Eingriff mit einem Lokalanästhetikum betäubt
Die Leber selbst ist ein schmerzunempfindliches Organ.
In der Umgebung der Leber sitzt jedoch Nervengewebe, so kann es zu Schmerzen kommen, passiert aber recht selten.
Nach erfolgtem Eingriff sollte der Patient noch einige Stunden unter Beobachtung bleiben, da es (selten) zu Nachblutungen kommen kann.
Risiken
Aufklärungsbogen für Patienten
http://www.dr-hohn.de/dokumente/leberblind.PDF
Auflistung von Risiken und alles was so zu beachten ist
Video einer Leberbiopsie
http://www.hepatitis-c.de/bilder/leberbio.rm (462KB)
Wann ist eine Leberbiopsie bei Verdacht auf Hämochromatose nötig?
http://www.ikp.unibe.ch/lab2/Langenthal/sld028.htm
Laut Uniklinik Bern ist eine Leberbiopsie dann nötig, wenn mindestens eines der folgenden Kritierien vorliegt, ansonsten kann darauf verzichtet werden:
Ferritin > 1000
AST erhöht
Hepatomegalie
http://www.gehrke.net/haemo/diagnost.htm
Auf der Website von Dr. Gehrke ,Uniklinik Heidelberg steht, daß
Leberbiopsie nur bei einem Ferritinwert von über 1000 µg/l und/oder Hinweisen für einen Leberschaden (z.B. erhöhte Leberwerte, Alkoholabusus, chronische Virushepatitis) zwingend nötig ist, um einen fortgeschrittenen Leberschaden (Leberzirrhose) auszuschließen. -Leberzirrhose=erhöhtes Risiko für Tumorbildung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=14293
Im Ärzteblatt ist zu lesen, daß wenn bei einem Patient mit dem Verdacht auf eine H auch ein Hinweis für eine Leberschädigung (zum Beispiel eine Erhöhung der Transaminasen) gegeben ist, in jedem Fall andere zugrundeliegende Erkrankungen durch eine Leberbiopsie ausgeschlossen werden sollten.
Thema Leberbiopsie auf amerikanischen Seiten:
Sicht der Iron Overload Disease Assoziation zu Leberbiopsie:
http://www.ironoverload.org/liverbiopsy.htm
-invasiver, nicht ungefährlicher Eingriff
-Zeitverlust bis zum Beginn der Aderlaßtherapie ,
-andere bildgebende Verfahren verfügbar,
- ein evtl .vorhandener Leberschaden kann durch die Aderlaßtherapie zurückgehen (meine Anmerkg.:gilt nur für Leberschaden in präzirrhotischem Stadium)
Leberbiopsie dokumentiert also(nur)
den Zustand der Leber vor Beginn der Therapie
Iron Disorders Insitute
http://www.irondisorders.org/disorders/ ... biopsy.htm
Studien zeigen, daß H-patienten, die unter 40 Jahren sind
mit einem Ferritin< 1000 und ohne Hepatomegalie kaum Leberschäden haben(weniger als 1%)
Leberenzyme können erhöht sein durch Medikamente,Infektionen wie Mononukleose und Virusinfektionen wie Hepatitis
Biopsie ist der einzige Weg,das Ausmaß eines Leberschadens wie Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen
was für Ärzte:
wissenschaftl. Studie dazu(engl)
http://members.tripod.com/~hemochromato ... biopt.html
Liebe Grüße
Lia