Bin neu hier.
Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 14:50
Hey,
wollte mich einmal vorstellen. Ich bin Anny und 19 Jahre alt und somit vielleicht die Jüngste hier im Forum.
Bei mir wurde die Woche nun die Hämochromatose festgestellt. Nach endlich 2 Jahren! Dank meiner Hausärztin,
die nie locker gelassen hat.
Meine Geschichte:
Vor 2 Jahren wollte meine Hausärztin mein Eisengehalt untersuchen wegen meiner sehr extremen Blässe. Ihr Verdacht war, dass ich zu wenig Eisen im Körper habe. Aber alles andere war der Fall. Mein Eisenwert lag bei 600. Sie wollte mich zu einem Internisten überweisen, aber ich ging damit sehr nachlässig um. Habe dort nie ein Termin ausgemacht.
Nach einem Jahr war ich dann sehr stark erkältet, dass nahm dein meine Hausärztin zum Anlass mein Eisenwert nochmal zu überprüfen. Ups, schon lag er bei 1600...
Diesmal sorgte sie für ein Termin beim Internisten. Der Internist hatte mich aber nach einem Ultraschall der Leber und einer Magenspiegelung wieder nach Hause geschickt, mit den Worten: Die Hämochromatose können wir ausschließen. Bei ihnen ist alles
in Ordnung und warum ihr Eisenwert so hoch ist, können wir uns auch nicht erklären.
Da stand ich nun im Unklaren. Habe mir auch weiter nichts dabei gedacht. Dann kam mir zu Ohren, dass mein Großonkel auch eine
Hämochromatose hatte, bei ihm war angeblich der Grund wegen seinem großen Alkoholverzerr und deswegen wurden nie Gentests in der Familie gemacht.
Dies erwähnte ich bei meiner Hausärztin und diesmal schickte sie mich zu einer Hämotologin.
Eisenwert zu dem Zeitpunkt bei 1100.
Nun nach einem Gentest, die Bestätigung: Ich bin autosomal-rezessiv auf dem HFE-GEN.
In 2 Wochen habe ich meinen ersten Aderlass. Hoffentlich klappt alles. Weil die Ärztin befürchtet, dass ich es nicht klappen
könnte wegen meinen schlechten Venen.
Habe wegen der Hämochromatose keine Menstruation mehr und werde deswegen auch noch bald mit Hormonen behandelt.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich damit umgehen soll und mich beruhigen.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Anny
wollte mich einmal vorstellen. Ich bin Anny und 19 Jahre alt und somit vielleicht die Jüngste hier im Forum.
Bei mir wurde die Woche nun die Hämochromatose festgestellt. Nach endlich 2 Jahren! Dank meiner Hausärztin,
die nie locker gelassen hat.
Meine Geschichte:
Vor 2 Jahren wollte meine Hausärztin mein Eisengehalt untersuchen wegen meiner sehr extremen Blässe. Ihr Verdacht war, dass ich zu wenig Eisen im Körper habe. Aber alles andere war der Fall. Mein Eisenwert lag bei 600. Sie wollte mich zu einem Internisten überweisen, aber ich ging damit sehr nachlässig um. Habe dort nie ein Termin ausgemacht.
Nach einem Jahr war ich dann sehr stark erkältet, dass nahm dein meine Hausärztin zum Anlass mein Eisenwert nochmal zu überprüfen. Ups, schon lag er bei 1600...
Diesmal sorgte sie für ein Termin beim Internisten. Der Internist hatte mich aber nach einem Ultraschall der Leber und einer Magenspiegelung wieder nach Hause geschickt, mit den Worten: Die Hämochromatose können wir ausschließen. Bei ihnen ist alles
in Ordnung und warum ihr Eisenwert so hoch ist, können wir uns auch nicht erklären.
Da stand ich nun im Unklaren. Habe mir auch weiter nichts dabei gedacht. Dann kam mir zu Ohren, dass mein Großonkel auch eine
Hämochromatose hatte, bei ihm war angeblich der Grund wegen seinem großen Alkoholverzerr und deswegen wurden nie Gentests in der Familie gemacht.
Dies erwähnte ich bei meiner Hausärztin und diesmal schickte sie mich zu einer Hämotologin.
Eisenwert zu dem Zeitpunkt bei 1100.
Nun nach einem Gentest, die Bestätigung: Ich bin autosomal-rezessiv auf dem HFE-GEN.
In 2 Wochen habe ich meinen ersten Aderlass. Hoffentlich klappt alles. Weil die Ärztin befürchtet, dass ich es nicht klappen
könnte wegen meinen schlechten Venen.
Habe wegen der Hämochromatose keine Menstruation mehr und werde deswegen auch noch bald mit Hormonen behandelt.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich damit umgehen soll und mich beruhigen.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Anny