möchte mich vorstellen
Verfasst: So 27. Mär 2011, 18:15
Hallo,
ich bin weiblich, 49 Jahre und bei mir wurde vor 2 Wochen Hämochromatose homozygot festgestellt.
Meine Werte sind wie folgt:
FE: 33.1 umol/l Referenzbereich: 7.0-26.7
TRSA: 78.9% Rerenzbereich: 16-45
Ferr: 262.6ug/l Referenzbereich: 20-167
MCH: 32.3 pg Referenzbereich: 28.0-32.0
NEP1: 83% Referenzbereich: 47-74.6
LYP1: 11.7% Referenzbereich: 15.4-39.5
HB 14,3g/dl 12-16
Ery : 4,5/pl 4.2-5.4
Meine Schwester hatte mich informiert, das sie erhöhte Eisenwerte hatte und darauf hin bei ihr der Gentest gemacht wurde, sie ist aber nur heterozygot.
Darum habe ich mich testen lassen, aber auch weil ich eine Autoimmunerkrankung habe, die Myasthenia Gravis und ich sollte auf Azathioprin eingestellt werden. Dabei kam das obengenannte Ergebnis heraus.
Ich habe schon lange immer Probleme mit schneller Erschöpfung und schon 1990 wurde bei mir diese Werte festgestelllt, es hiess aber, es sagt nichts aus, es braucht nichts gemacht zu werden!
Und meine Probleme kämen nicht vom erhöhten Eisen und Ferritinwert!!
1992 hatte ich eine Zwillingsschwangerschaft und hatte immer so einen guten HB von um die 14!, das mein Arzt sehr erstaunt war, ich brauchte nie Eisentabletten, heute weiss ich warum
Nach der Entbindung wurde noch einmal getestet und alles war normal. Denke, die Schwangerschaft hat meine Eisenspeicher entleert,oder?
Jahrelang lief ich weiter so rum, bis ich zufällig einen Laborausdruck meiner HA sah, wo der Ferritinwert wieder so hoch wie früher war. Sie hat sich aber nicht drangestört.
So und nun meine Frage:
Der Hämatologe, der den Befund erstellt hat, meinte, da der Ferritinwert derzeit nur gering erhöht sei, brauche nichts gemacht zu werden.
Aber ich Frage mich, wenn ich schon lange Jahre unentdeckt solche Werte habe, kann da sich nicht auch schon Eisen abgelagert haben, so nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein?
Meine LEberwerte seine ja noch in Ordnung, heisst.
Was meint ihr dazu und was würdet ihr mir raten?
Ach ja. die Myastnenia Gravis wurde auch erst nach 10 Jahren Doppelbildern im Nov. 2010 festgestellt, vorher war ich psychsomatisch!
Bin schon gespannt auf eure Antworten
LG
Lexy
ich bin weiblich, 49 Jahre und bei mir wurde vor 2 Wochen Hämochromatose homozygot festgestellt.
Meine Werte sind wie folgt:
FE: 33.1 umol/l Referenzbereich: 7.0-26.7
TRSA: 78.9% Rerenzbereich: 16-45
Ferr: 262.6ug/l Referenzbereich: 20-167
MCH: 32.3 pg Referenzbereich: 28.0-32.0
NEP1: 83% Referenzbereich: 47-74.6
LYP1: 11.7% Referenzbereich: 15.4-39.5
HB 14,3g/dl 12-16
Ery : 4,5/pl 4.2-5.4
Meine Schwester hatte mich informiert, das sie erhöhte Eisenwerte hatte und darauf hin bei ihr der Gentest gemacht wurde, sie ist aber nur heterozygot.
Darum habe ich mich testen lassen, aber auch weil ich eine Autoimmunerkrankung habe, die Myasthenia Gravis und ich sollte auf Azathioprin eingestellt werden. Dabei kam das obengenannte Ergebnis heraus.
Ich habe schon lange immer Probleme mit schneller Erschöpfung und schon 1990 wurde bei mir diese Werte festgestelllt, es hiess aber, es sagt nichts aus, es braucht nichts gemacht zu werden!
Und meine Probleme kämen nicht vom erhöhten Eisen und Ferritinwert!!
1992 hatte ich eine Zwillingsschwangerschaft und hatte immer so einen guten HB von um die 14!, das mein Arzt sehr erstaunt war, ich brauchte nie Eisentabletten, heute weiss ich warum

Nach der Entbindung wurde noch einmal getestet und alles war normal. Denke, die Schwangerschaft hat meine Eisenspeicher entleert,oder?
Jahrelang lief ich weiter so rum, bis ich zufällig einen Laborausdruck meiner HA sah, wo der Ferritinwert wieder so hoch wie früher war. Sie hat sich aber nicht drangestört.
So und nun meine Frage:
Der Hämatologe, der den Befund erstellt hat, meinte, da der Ferritinwert derzeit nur gering erhöht sei, brauche nichts gemacht zu werden.
Aber ich Frage mich, wenn ich schon lange Jahre unentdeckt solche Werte habe, kann da sich nicht auch schon Eisen abgelagert haben, so nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein?
Meine LEberwerte seine ja noch in Ordnung, heisst.
Was meint ihr dazu und was würdet ihr mir raten?
Ach ja. die Myastnenia Gravis wurde auch erst nach 10 Jahren Doppelbildern im Nov. 2010 festgestellt, vorher war ich psychsomatisch!
Bin schon gespannt auf eure Antworten
LG
Lexy