Noch ein Neuer !
Verfasst: Mo 26. Mär 2012, 18:11
Hallo an Alle - ich bin neu hier.
Erstmals zu meinem Krankheitsverlauf:
Im Januar 2011 meinte meine Frau, die Arzthelferin ist, daß ich grau und abgemagert aussehe,
Tatsache ist, ich hatte wirklich 10kg abgenommen in 8 Monaten!!
Sie dachte zuerst an Eisenmangel und daraufhin wurden diese Parameter genauer bestimmt..., Ergebnis war aber KEIN Mangel, sondern in meinem Falle ein extrem hoher Wert, (Ferritin: 871,5 normal: 33-230).... und leider war der HA erstmals eher ratlos und ich wurde zum Hämatologen überwiesen, dieser hat sofort einen Gen-Test auf Diagnose: Hämochromatose veranlasst, der sich bestätigt hat.
Habe jetzt 43 AL hinter mir (je 250ml) und bin jetzt in der Reha nach einem Jahr Kraftlosigkeit. Mittlerweile sind meine Blutwerte innerhalb eines Jahres wieder im Norm-Bereich. So wie ich mich jetzt fühle, ging es mir eine Ewigkeit nicht mehr, nämlich richtig fit und mittlerweile habe ich mein Normalgewicht wieder erreicht !
Im Mai 2011 habe ich einen Antrag auf Schwerbehinderten Grad gestellt, Bescheid habe ich im August 2011 bekommen und wurde mit GdB 20 eingestuft, dagegen habe ich Widerspruch eingelegt, dieser wurde abgelehnt... Was ich aber nicht verstehen kann: warum ich mit einer Blutbildungsstörung eingestuft wurde - und nicht mit einer Stoffwechsel Krankheit ? Hat da jemand ähnliche Erfahrung ?
In meinem Falle liegen keine weiteren Diagnosen / Krankheiten vor, so daß von meiner Seite
nur aufgrund o.g. Diagnose dieser Antrag gestellt wurde – daher meine Frage:
Sind GdB 20 angemessen oder lohnt sich eine erneute Antragsstellung wegen zu
niedriger Einstufung mit evtl. „falscher“ Diagnose ???
Danke an Alle im Voraus
Les
P.S. Zur Zeit, wie oben erwähnt, findet meine Reha-Maßnahme in
der Klinik Rosenberg in 33014 Bad Driburg statt UND:
Genau in dieser Klinik sind Ärzte, die sich sehr genau mit dieser
Diagnose auskennen und über erforderliche Aderlässe Bescheid wissen. Unter
anderem findet speziell für „Leber-Patienten“ eine wöchentliche Gruppen-
stunde statt mit einem Arzt und einer Sozialpädagogin, die sehr informativ
und hilfreich ist.
Erstmals zu meinem Krankheitsverlauf:
Im Januar 2011 meinte meine Frau, die Arzthelferin ist, daß ich grau und abgemagert aussehe,
Tatsache ist, ich hatte wirklich 10kg abgenommen in 8 Monaten!!
Sie dachte zuerst an Eisenmangel und daraufhin wurden diese Parameter genauer bestimmt..., Ergebnis war aber KEIN Mangel, sondern in meinem Falle ein extrem hoher Wert, (Ferritin: 871,5 normal: 33-230).... und leider war der HA erstmals eher ratlos und ich wurde zum Hämatologen überwiesen, dieser hat sofort einen Gen-Test auf Diagnose: Hämochromatose veranlasst, der sich bestätigt hat.
Habe jetzt 43 AL hinter mir (je 250ml) und bin jetzt in der Reha nach einem Jahr Kraftlosigkeit. Mittlerweile sind meine Blutwerte innerhalb eines Jahres wieder im Norm-Bereich. So wie ich mich jetzt fühle, ging es mir eine Ewigkeit nicht mehr, nämlich richtig fit und mittlerweile habe ich mein Normalgewicht wieder erreicht !
Im Mai 2011 habe ich einen Antrag auf Schwerbehinderten Grad gestellt, Bescheid habe ich im August 2011 bekommen und wurde mit GdB 20 eingestuft, dagegen habe ich Widerspruch eingelegt, dieser wurde abgelehnt... Was ich aber nicht verstehen kann: warum ich mit einer Blutbildungsstörung eingestuft wurde - und nicht mit einer Stoffwechsel Krankheit ? Hat da jemand ähnliche Erfahrung ?
In meinem Falle liegen keine weiteren Diagnosen / Krankheiten vor, so daß von meiner Seite
nur aufgrund o.g. Diagnose dieser Antrag gestellt wurde – daher meine Frage:
Sind GdB 20 angemessen oder lohnt sich eine erneute Antragsstellung wegen zu
niedriger Einstufung mit evtl. „falscher“ Diagnose ???
Danke an Alle im Voraus
Les
P.S. Zur Zeit, wie oben erwähnt, findet meine Reha-Maßnahme in
der Klinik Rosenberg in 33014 Bad Driburg statt UND:
Genau in dieser Klinik sind Ärzte, die sich sehr genau mit dieser
Diagnose auskennen und über erforderliche Aderlässe Bescheid wissen. Unter
anderem findet speziell für „Leber-Patienten“ eine wöchentliche Gruppen-
stunde statt mit einem Arzt und einer Sozialpädagogin, die sehr informativ
und hilfreich ist.