Ich, der neue
Verfasst: Di 5. Nov 2013, 14:24
Hallo liebe Mitglieder,
ich bin neu hier und habe das Forum heute Morgen entdeckt und bin froh das es ein solches gibt.
Zu mir:
Ich bin Tim, bin 28 Jahre alt/jung und komme aus Hamburg. Beruflich bin ich in der Haustechnik Branche tätig als Konstrukteur und Techniker. Vor einem Jahr habe ich neben dem Beruf ein Studium zum Techniker abgeschlossen (3,5 Jahre als Fernstudium) und bin seit 2 Jahren bin ich in einer großen Haustechnik Firma tätig.
Ich bin nicht verheiratet, ohne Kind aber in einer Beziehung seit fast 2,5 Jahren die mittlerweile wieder gut läuft. Meine Eltern sind geschieden und ich habe einen Bruder (26 Jahre)
Zu meinem leiden:
Seit gut 4 Jahren leide ich unter Haarausfall, eine „Platte“ hat sich seit dem recht gut sichtbar gebildet und das schon mit 24. Damit komme ich aber gut zurecht trotz dummer Sprüche. Seit nun etwa 1,5 Jahren leide ich nun unter ziemlichen Schlafproblemen womit ich schon bei verschiedenen Ärzten und auch Schlaflaboren war. Die Befunde alle dieselben, es ist eigentlich alles in Ordnung, sie schnarchen und könnte abnehmen usw. Im Grunde schlafe ich durch bin jedoch am Morgen total im ar… und tagsüber tot müde.
Als Vorgeschichte vielleicht noch. Mein Bruder hat sich vor etwas über 2 Jahren in Psychische Behandlung begeben und ist noch immer nicht wirklich geheilt aber lebt mit seiner Depression. Anfang des Jahres verschlechterte sich der Zustand meiner Freundin die sich ebenfalls dann in eine Klinik zur Psychischen Behandlung begeben hat. Wir waren zwischenzeitlich getrennt und haben uns eigene Wohnungen besorgt. Recht schnell sind wir wieder zusammen gekommen und der Zustand meiner Freundin verbessert sich immer mehr und wir sind wieder glücklicher, leben aber noch immer getrennt.
Jedoch ist es nun seit etwa einem Jahr bei mir soweit das ich Psychisch immer mehr abnehme und mich immer schlechter fühle. Lange hab ich daran gedacht nun ebenfalls an einer Psychischen Krankheit erkrankt zu sein. Der Stress privat, der Stress bei dem relativ neuen Job und der Stress mit den Abschlussprüfungen im Studium haben mich glauben lassen nun ebenfalls erkrankt zu sein.
Seit Dezember ist das Studium nun vorbei, der Stress ist abgefallen, Privat ist es auch sehr ruhig geworden und auf der Arbeit ganz normaler Stress mit dem man eigentlich klar kommen sollte.
Aber die Schlafprobleme bzw. die Müdigkeit nimmt nicht ab sondern wird immer schlimmer. Man wird immer lustloser und verfällt immer mehr in Depressive Stimmungen. Dazu kommt das ich immer gereizter werde obwohl ich ein sehr ruhiger Mensch bin. Erkältungen werden immer häufiger und das Herz schlägt oft stärker. Ab und an schmerz der Brustkorb. Mit all diesen Problemen war ich öfters beim Hausarzt und er hat mich gut beraten, verschiedene Mittel mitgegeben doch geholfen hat nichts.
Eigentlich hatte ich gedacht das ich mich langsam in Psychische Behandlung begeben muss, wollte aber zuvor noch etwas ausprobieren. Da meine Mutter an einer Schilddrüsenkrankheit erkrankt ist, wollte ich diese einmal testen lassen. Also zur Blutabnahme beim Hausarzt. 2 Wochen später erhielt ich einen Anruf vom Doc, ich möchte doch bitte zur erneuten Blutabnahme kommen und danach zur Sonografie. Also erneut hin, Blut abnehmen und gestern dann zur anschließenden Besprechung und Sonografie.
Er hat durch Zufall einen Artikel über Hämochromatose gelesen und musste gleich an mich denken als er die Blutergebnisse sah. Mit all dein vorigen Problemen und den Werten (Ferri 540, GPT 58 und GGT 74) meinte er könnte dies sehr gut angehen. Bei der Sono konnte er leider nichts genau erkennen aufgrund nicht so toller Maschinen, hat mich aber weiter verwiesen an einen Facharzt der nun in 2 Wochen eine erneute Sono macht. Zusätzlich hat er erneut Blut abgenommen und lässt hier nun einen Gentest machen. In 3 Wochen werden dann alle Ergebnisse besprochen aber ich gehe mittlerweile davon aus das es das ist.
Einerseits bin ich erleichtert das der ganze Mist jetzt hoffentlich einen Namen hat, andernfalls besteht die Angst vor den Folgen bzw. den Zeitaufwendigen Behandlungen.
Ich lese mich nun langsam ein und hoffe hier Tipps und Hilfen erhalten zu können.
ich bin neu hier und habe das Forum heute Morgen entdeckt und bin froh das es ein solches gibt.
Zu mir:
Ich bin Tim, bin 28 Jahre alt/jung und komme aus Hamburg. Beruflich bin ich in der Haustechnik Branche tätig als Konstrukteur und Techniker. Vor einem Jahr habe ich neben dem Beruf ein Studium zum Techniker abgeschlossen (3,5 Jahre als Fernstudium) und bin seit 2 Jahren bin ich in einer großen Haustechnik Firma tätig.
Ich bin nicht verheiratet, ohne Kind aber in einer Beziehung seit fast 2,5 Jahren die mittlerweile wieder gut läuft. Meine Eltern sind geschieden und ich habe einen Bruder (26 Jahre)
Zu meinem leiden:
Seit gut 4 Jahren leide ich unter Haarausfall, eine „Platte“ hat sich seit dem recht gut sichtbar gebildet und das schon mit 24. Damit komme ich aber gut zurecht trotz dummer Sprüche. Seit nun etwa 1,5 Jahren leide ich nun unter ziemlichen Schlafproblemen womit ich schon bei verschiedenen Ärzten und auch Schlaflaboren war. Die Befunde alle dieselben, es ist eigentlich alles in Ordnung, sie schnarchen und könnte abnehmen usw. Im Grunde schlafe ich durch bin jedoch am Morgen total im ar… und tagsüber tot müde.
Als Vorgeschichte vielleicht noch. Mein Bruder hat sich vor etwas über 2 Jahren in Psychische Behandlung begeben und ist noch immer nicht wirklich geheilt aber lebt mit seiner Depression. Anfang des Jahres verschlechterte sich der Zustand meiner Freundin die sich ebenfalls dann in eine Klinik zur Psychischen Behandlung begeben hat. Wir waren zwischenzeitlich getrennt und haben uns eigene Wohnungen besorgt. Recht schnell sind wir wieder zusammen gekommen und der Zustand meiner Freundin verbessert sich immer mehr und wir sind wieder glücklicher, leben aber noch immer getrennt.
Jedoch ist es nun seit etwa einem Jahr bei mir soweit das ich Psychisch immer mehr abnehme und mich immer schlechter fühle. Lange hab ich daran gedacht nun ebenfalls an einer Psychischen Krankheit erkrankt zu sein. Der Stress privat, der Stress bei dem relativ neuen Job und der Stress mit den Abschlussprüfungen im Studium haben mich glauben lassen nun ebenfalls erkrankt zu sein.
Seit Dezember ist das Studium nun vorbei, der Stress ist abgefallen, Privat ist es auch sehr ruhig geworden und auf der Arbeit ganz normaler Stress mit dem man eigentlich klar kommen sollte.
Aber die Schlafprobleme bzw. die Müdigkeit nimmt nicht ab sondern wird immer schlimmer. Man wird immer lustloser und verfällt immer mehr in Depressive Stimmungen. Dazu kommt das ich immer gereizter werde obwohl ich ein sehr ruhiger Mensch bin. Erkältungen werden immer häufiger und das Herz schlägt oft stärker. Ab und an schmerz der Brustkorb. Mit all diesen Problemen war ich öfters beim Hausarzt und er hat mich gut beraten, verschiedene Mittel mitgegeben doch geholfen hat nichts.
Eigentlich hatte ich gedacht das ich mich langsam in Psychische Behandlung begeben muss, wollte aber zuvor noch etwas ausprobieren. Da meine Mutter an einer Schilddrüsenkrankheit erkrankt ist, wollte ich diese einmal testen lassen. Also zur Blutabnahme beim Hausarzt. 2 Wochen später erhielt ich einen Anruf vom Doc, ich möchte doch bitte zur erneuten Blutabnahme kommen und danach zur Sonografie. Also erneut hin, Blut abnehmen und gestern dann zur anschließenden Besprechung und Sonografie.
Er hat durch Zufall einen Artikel über Hämochromatose gelesen und musste gleich an mich denken als er die Blutergebnisse sah. Mit all dein vorigen Problemen und den Werten (Ferri 540, GPT 58 und GGT 74) meinte er könnte dies sehr gut angehen. Bei der Sono konnte er leider nichts genau erkennen aufgrund nicht so toller Maschinen, hat mich aber weiter verwiesen an einen Facharzt der nun in 2 Wochen eine erneute Sono macht. Zusätzlich hat er erneut Blut abgenommen und lässt hier nun einen Gentest machen. In 3 Wochen werden dann alle Ergebnisse besprochen aber ich gehe mittlerweile davon aus das es das ist.
Einerseits bin ich erleichtert das der ganze Mist jetzt hoffentlich einen Namen hat, andernfalls besteht die Angst vor den Folgen bzw. den Zeitaufwendigen Behandlungen.
Ich lese mich nun langsam ein und hoffe hier Tipps und Hilfen erhalten zu können.