Eine Neue... mit Frage zu Diagnosemöglichkeit
Verfasst: So 2. Mär 2014, 21:30
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und falle gleich mit einer Frage ins Haus... und im Gegensatz zu den meisten "Profis", deren Einträge ich bisher gelesen habe, bin ich mit dem Thema nicht sooo vertraut. Daher: Sorry vorab, falls meine Überlegungen unten sehr blauäugig sind
Mein Vater hatte Hämochromatose, ich (weiblich, 30 Jahre), habe bisher keinen Gentest machen lassen. Nun habe ich eine Frage zu Diagnosemöglichkeiten, ich würde mich sehr freuen, wenn jemand dazu etwas weiß!
Da durch meinen Vater ja die Möglichkeit besteht, dass in mir auch Hämochromatose "schlummert", habe ich gelegentlich ein Blutbild zur Absicherung machen lassen. Dabei waren die Werte (Eisen, Ferritin) sogar eher zu niedrig, so dass ich ich eine Zeit lang Eisenpräparate nehmen musste. Meine Ärztin meinte, bei Frauen mache sich Hämochromatose - falls ich sie überhaupt habe - oft erst nach den Wechseljahren bemerkbar, ansonsten sorge die Menstruation für einen "natürlichen" Ausgleich. Da man nicht vorbeugen könne, schlug sie vor, die Werte einfach zu beobachten. Anders würde man auch bei einem positiven Gentest nicht vorgehen - daher habe ich darauf verzichtet.
Nun habe ich allerdings aufgrund von Gewichtsverlust seit fast 2 Jahren keine Regelblutung mehr. Das letzte Blutbild vor 1,5 Jahren war bei Eisen und Ferritin unauffällig. Jetzt frage ich mich, ob man bei einem aktuellen Blutbild eine eventuell vorhandene Hämochromatose erkennen müsste? Wenn kein Blut monatlich abgeht, müsste sich das Eisen ja eigentlich anlagern - sofern die Krankheit überhaupt vorliegt? Ich habe bald einen Termin beim Arzt zum Durchchecken und wollte mich vorab erkundigen, ob das Sinn macht... oder ob vielleicht jemand selbst ähnliche Erfahrungen hat?
Schon einmal vielen Dank, ich würde mich sehr über jede Art von Tipps freuen!
Liebe Grüße!
ich bin neu hier und falle gleich mit einer Frage ins Haus... und im Gegensatz zu den meisten "Profis", deren Einträge ich bisher gelesen habe, bin ich mit dem Thema nicht sooo vertraut. Daher: Sorry vorab, falls meine Überlegungen unten sehr blauäugig sind
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Da durch meinen Vater ja die Möglichkeit besteht, dass in mir auch Hämochromatose "schlummert", habe ich gelegentlich ein Blutbild zur Absicherung machen lassen. Dabei waren die Werte (Eisen, Ferritin) sogar eher zu niedrig, so dass ich ich eine Zeit lang Eisenpräparate nehmen musste. Meine Ärztin meinte, bei Frauen mache sich Hämochromatose - falls ich sie überhaupt habe - oft erst nach den Wechseljahren bemerkbar, ansonsten sorge die Menstruation für einen "natürlichen" Ausgleich. Da man nicht vorbeugen könne, schlug sie vor, die Werte einfach zu beobachten. Anders würde man auch bei einem positiven Gentest nicht vorgehen - daher habe ich darauf verzichtet.
Nun habe ich allerdings aufgrund von Gewichtsverlust seit fast 2 Jahren keine Regelblutung mehr. Das letzte Blutbild vor 1,5 Jahren war bei Eisen und Ferritin unauffällig. Jetzt frage ich mich, ob man bei einem aktuellen Blutbild eine eventuell vorhandene Hämochromatose erkennen müsste? Wenn kein Blut monatlich abgeht, müsste sich das Eisen ja eigentlich anlagern - sofern die Krankheit überhaupt vorliegt? Ich habe bald einen Termin beim Arzt zum Durchchecken und wollte mich vorab erkundigen, ob das Sinn macht... oder ob vielleicht jemand selbst ähnliche Erfahrungen hat?
Schon einmal vielen Dank, ich würde mich sehr über jede Art von Tipps freuen!
Liebe Grüße!