Transferrinsättigung vs. Ferritin
Verfasst: Mi 30. Apr 2014, 10:23
Hallo liebes Forum,
Ich habe etwa zu Beginn des Jahres meine erste Aderlass-Saison erfolgreich hinter mich gebracht und mein Ferritin in den unteren Normbereich gebracht.
Im Jänner waren meine Werte wie folgt:
Eisen: 73 µg/dl
Eisenbindung, gesamt: 278 mcg/dl
Ferritin: 170 ng/ml
Transferrin: 197 mg/dl
Transferrin-Sättigung: 26 %
Das aktuelle Labor (gestern, 29. April 2014) ergibt die folgenden Werte:
Eisen: 118 µg/dl
Eisenbindung, gesamt: 261 mcg/dl
Ferritin: 259 ng/ml
Transferrin: 185 mg/dl
Transferrin-Sättigung: 45,22 %
Daraus werde ich nicht ganz schlau. Erfreulich ist für mich, dass mein Ferritin nach wie vor eindeutig innerhalb des Referenzbereichs (30-400) liegt.
Dass mein Eisen angestiegen ist, wird vielleicht mit dem Ferritinanstieg in Zusammenhang stehen, es liegt aber auch noch im Normbereich. Die "Eisenbindung, gesamt" liegt hingegen knapp unterhalb der Untergrenze von 268 mcg/dl.
Was ich nicht ganz verstehe, ist, dass zwar das Transferrin etwas abgesunken ist, die Transferrin-Sättigung aber deutlich angestiegen ist und den Normbereich, wenn auch nur sehr knapp, überschritten hat.
45,22%, das liegt marginal über der Grenze von 45 %. Das ist vermutlich nicht tragisch, aber ich frage mich schon, wieso meine T-Sättigung doch recht rapide ansteigt, während sich mein Ferritin damit Zeit lässt.
Den Zusammenhang zwischen Transferrin, Transferrin-Sättigung und Ferritin habe ich wohl immer noch nicht ganz durchschaut.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage, welcher Parameter für die Überladung relevanter ist und wie bald ich angesichts der Sättigung an der Obergrenze wieder zum Aderlass sollte.
Natürlich werde ich das auch mit meiner praktischen Ärztin besprechen (mein CRP von 1,5 und eine erhöhte Harnsäure muss ich ohnehin mit ihr bereden), aber vielleicht können erfahrene "Mitleidende" unter euch einschätzen, was diese Werteentwicklung zu bedeuten hat?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Alex
Ich habe etwa zu Beginn des Jahres meine erste Aderlass-Saison erfolgreich hinter mich gebracht und mein Ferritin in den unteren Normbereich gebracht.
Im Jänner waren meine Werte wie folgt:
Eisen: 73 µg/dl
Eisenbindung, gesamt: 278 mcg/dl
Ferritin: 170 ng/ml
Transferrin: 197 mg/dl
Transferrin-Sättigung: 26 %
Das aktuelle Labor (gestern, 29. April 2014) ergibt die folgenden Werte:
Eisen: 118 µg/dl
Eisenbindung, gesamt: 261 mcg/dl
Ferritin: 259 ng/ml
Transferrin: 185 mg/dl
Transferrin-Sättigung: 45,22 %
Daraus werde ich nicht ganz schlau. Erfreulich ist für mich, dass mein Ferritin nach wie vor eindeutig innerhalb des Referenzbereichs (30-400) liegt.
Dass mein Eisen angestiegen ist, wird vielleicht mit dem Ferritinanstieg in Zusammenhang stehen, es liegt aber auch noch im Normbereich. Die "Eisenbindung, gesamt" liegt hingegen knapp unterhalb der Untergrenze von 268 mcg/dl.
Was ich nicht ganz verstehe, ist, dass zwar das Transferrin etwas abgesunken ist, die Transferrin-Sättigung aber deutlich angestiegen ist und den Normbereich, wenn auch nur sehr knapp, überschritten hat.
45,22%, das liegt marginal über der Grenze von 45 %. Das ist vermutlich nicht tragisch, aber ich frage mich schon, wieso meine T-Sättigung doch recht rapide ansteigt, während sich mein Ferritin damit Zeit lässt.
Den Zusammenhang zwischen Transferrin, Transferrin-Sättigung und Ferritin habe ich wohl immer noch nicht ganz durchschaut.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage, welcher Parameter für die Überladung relevanter ist und wie bald ich angesichts der Sättigung an der Obergrenze wieder zum Aderlass sollte.
Natürlich werde ich das auch mit meiner praktischen Ärztin besprechen (mein CRP von 1,5 und eine erhöhte Harnsäure muss ich ohnehin mit ihr bereden), aber vielleicht können erfahrene "Mitleidende" unter euch einschätzen, was diese Werteentwicklung zu bedeuten hat?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Alex