Ja, nein, vielleicht?
Verfasst: Di 10. Jun 2014, 01:01
Moin, die letzten ~14 Monate waren bei mir sehr durchwachsen u. ich habe die verschiedensten Diagnosen erhalten die sich teilweise nicht bewahrheitet haben u. andererseits kamen neue hinzu... Alter ganz knapp vorm 32 Geburtstag, männlich, 170cm groß/klein, aktuell 84KG schwer.
Hier mal die gesicherten Diagnose chronologisch.:
-Mit ~6 Jahren Morbus Perthes beidseits.
-Mit ~12 Jahren Appendektomie (Blinddarm).
-Mit 30 Jahren (12/2012) Fettleber (sonograpisch gesichert).
-Mit 30 Jahren (01/2013) erosive Antrum- u. Korpusgastritis Typ B (Helicobacter Pylori; Eradikation m. French-Tripple), Refluxosophagitis II, Bulbitis.
In der Zeit von 11/2012 bis 01/2013 von Arzt zu Arzt marschiert u. unter anderem Verdachtsdiagnosen wie "Bauchfellentzündung", "Bauchwanddurchbruch" u. "Narbenhernie" erhalten - Diese haben sich aber als falsch herausgestellt, es war einfach "nur ne Gastritis".
-Mit 31 Jahren (09/2013) Diabetes Typ 2 (HbA1c 12,2; aktuell bei 7,9); aktuell SIT (Korrektur Bolus zu den Mahlzeiten) am 12.06. erneuter Termin u. dann hoffentlich ICT (Basis u. Bolus)
-Mit 31 Jahren (03/2014) Schilddrüsenunterfunktion; L-Thyroxin 75 (1-0-0-0) seit 04/2013, heute Blutentnahme u. dann mal sehen ob die Dosis verändert wird bzw. wie die Schilddrüsenwerte aussehen.
10/2013
Ferretin 425,1 ug/l Referenzbereich 15 - 300
Eisen 90,0 ug/l Referenzbereich 40 - 155
04/2014 HFE-Gentest negativ - "Die Allele C282Y-, H63D-, S65C- u. E168X- sind nicht nachweisbar... kein Hinweis auf eine hereditäre Hämochromatose... eine Punktmutation od. andere Formen der Eisenüberladung kann durch diesen Befund nicht ausgeschlossen werden... Klinik Ferretin, Transferretin zur weiteren Diagnostik."
04/2014
Ferretin 408 ng/ml Referenzbereich 30-400
Transferretinsättigung 32,1% Referenzbereich 16-45
Da man im Internet die unterschiedlichsten Informationen (vielleicht richtig, vielleicht falsch) findet, wende ich mich mal an diejenigen die betroffen sind u. erhoffe mir eine genauere Aussage als "Die Eisenwerte behalten wir im Auge".
Von den Blutwerten würde ich als Hämochromatose-Laie sagen das es mich nicht erwischt hat, jedoch habe ich gelesen das die Transferretinsättigung erst im späteren Lebensabschnitt über die "65%-Marke" klettert u. bei jungen Menschen noch nicht so hoch sein kann... bezieht man die anderen "Wehwehchen" ("Fettleber", Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes) mit ein, dann würde man (ich) es wenigstens auf die Hämochromatose schieben u. ggf. durch Aderlass positiv eingreifen können - Muss ja schließlich noch min. 40 Jahre mit diesem Körper leben.
Ps.: Sollten noch weitere Laborbefunde nötig sein, dann ruhig danach fragen - aktuelle Laborbefunde kann ich erst am Mittwoch od. Donnerstag posten.
Danke.
Hier mal die gesicherten Diagnose chronologisch.:
-Mit ~6 Jahren Morbus Perthes beidseits.
-Mit ~12 Jahren Appendektomie (Blinddarm).
-Mit 30 Jahren (12/2012) Fettleber (sonograpisch gesichert).
-Mit 30 Jahren (01/2013) erosive Antrum- u. Korpusgastritis Typ B (Helicobacter Pylori; Eradikation m. French-Tripple), Refluxosophagitis II, Bulbitis.
In der Zeit von 11/2012 bis 01/2013 von Arzt zu Arzt marschiert u. unter anderem Verdachtsdiagnosen wie "Bauchfellentzündung", "Bauchwanddurchbruch" u. "Narbenhernie" erhalten - Diese haben sich aber als falsch herausgestellt, es war einfach "nur ne Gastritis".
-Mit 31 Jahren (09/2013) Diabetes Typ 2 (HbA1c 12,2; aktuell bei 7,9); aktuell SIT (Korrektur Bolus zu den Mahlzeiten) am 12.06. erneuter Termin u. dann hoffentlich ICT (Basis u. Bolus)
-Mit 31 Jahren (03/2014) Schilddrüsenunterfunktion; L-Thyroxin 75 (1-0-0-0) seit 04/2013, heute Blutentnahme u. dann mal sehen ob die Dosis verändert wird bzw. wie die Schilddrüsenwerte aussehen.
10/2013
Ferretin 425,1 ug/l Referenzbereich 15 - 300
Eisen 90,0 ug/l Referenzbereich 40 - 155
04/2014 HFE-Gentest negativ - "Die Allele C282Y-, H63D-, S65C- u. E168X- sind nicht nachweisbar... kein Hinweis auf eine hereditäre Hämochromatose... eine Punktmutation od. andere Formen der Eisenüberladung kann durch diesen Befund nicht ausgeschlossen werden... Klinik Ferretin, Transferretin zur weiteren Diagnostik."
04/2014
Ferretin 408 ng/ml Referenzbereich 30-400
Transferretinsättigung 32,1% Referenzbereich 16-45
Da man im Internet die unterschiedlichsten Informationen (vielleicht richtig, vielleicht falsch) findet, wende ich mich mal an diejenigen die betroffen sind u. erhoffe mir eine genauere Aussage als "Die Eisenwerte behalten wir im Auge".
Von den Blutwerten würde ich als Hämochromatose-Laie sagen das es mich nicht erwischt hat, jedoch habe ich gelesen das die Transferretinsättigung erst im späteren Lebensabschnitt über die "65%-Marke" klettert u. bei jungen Menschen noch nicht so hoch sein kann... bezieht man die anderen "Wehwehchen" ("Fettleber", Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes) mit ein, dann würde man (ich) es wenigstens auf die Hämochromatose schieben u. ggf. durch Aderlass positiv eingreifen können - Muss ja schließlich noch min. 40 Jahre mit diesem Körper leben.
Ps.: Sollten noch weitere Laborbefunde nötig sein, dann ruhig danach fragen - aktuelle Laborbefunde kann ich erst am Mittwoch od. Donnerstag posten.
Danke.