Da bin ich.
Verfasst: Mo 21. Jul 2014, 10:00
Hallo und Guten Morgen.
Nachdem ich ein gutes halbes Jahr hier schon mal immer wieder rumgestöbert habe, habe ich mich nun angemeldet.
Ich bin wbl. 38 Jahre.
Meine Beschwerdegeschichte begann irgendwann Anfang letzten Jahres. Teilweise habe ich bis zu 17 Stunden tgl. geschlafen. Gelenk- und Muskelschmerzen hatte ich schon immer, ebenso wie nicht erkanntes Asthma. Im Sommer letzten Jahres hatte ich heftige Magen-Darm-Probleme mit Dauerdurchfall über Wochen, Oberbauchschmerzen und Bluthochdruck mit Spitzenwerten um 210 zu 100.
Nach erfolgreicher Darmspiegelung wurde dieser für Ok erklärt, Divertikulitis wurde ausgeschlossen. Mein Blutdruck ist mit Tabletten so im Griff, nur der untere Wert ist noch zu hoch.
Als Zufallsbefund stellte die Internistin eine vergrößerte Leber fest - Fettleber. Lt. meinem Hausdoc war damit alles gut, haben viele. Meine Internistin wollte sich nicht so festlegen und schob es auf Fructose und Co.
Anfang diesen Jahres erhielt mein Bruder die Diagnose kombiniert heterozygot C282Y/H63D bei einem Ferritinwert von 1500 bis 1800. Mittlerweile bekommt er Aderlaßtherapie.
Als ich mich darüber ein bißchen Eingelesen habe, dachte ich sofort an meine Leber und dass wenn er es hat, ich ja auch geerbt haben könnte.
Leider musste ich mir selber einen erneuten Termin bei der Internistin besorgen, weil mein Doc die Sache nicht so ganz erst nahm. Beim nächsten Ultraschall Ende März stellte meine Internistin "verfestigtes Gewebe" meiner Leber fest.
Letztes Jahr hatte ich während meiner Darmprobleme 10 kilo abgenommen, dieses Jahr habe ich binnen 12 Wochen gute 15 kilo wieder zugenommen, was mir zusätzlich zu schaffen macht. Ebenso hat sich mein zu viel Schlafen in Schlafprobleme umgekehrt.
Mein Ferritin ist binnen einem halben Jahr von 170 auf 284 angestiegen. (Norm 9-140)
Transferrin 2,34 g/l. (N 2,0-3,6)
Eisen 22,7 mmol/l (6,6-27)
Auf die Genmutation wurde ich (noch) nicht getestet.
Die anderen Laborwerte, auch die Leberwerte, sind so einigermaßen im Normbereich (bis auf Erythrozyten, die mit 4,15 an der Untergrenze liegen).
Jetzt habe ich diese Woche einen Termin bei einem weiteren Internisten ambulant im KH, um die weitere Behandlung abzuklären. Der soll dann entscheiden, ob erst eine Leberpunktion gemacht wird bzw. Aderlaß.
Mich haben die Aussagen über die Ultraschallbilder ziemlich stutzig gemacht, weil das andere ja schon die Folge von dem einen wäre und das binnen ein paar Wochen.
Erschrocken und wütend war ich über diverse Aussagen, die von Ärzten kamen, die kurz vorm Rentenalter stehen.
So jetzt wisst ihr erst mal einiges über mich. Rückmeldungen würden mich freuen. lg
Nachdem ich ein gutes halbes Jahr hier schon mal immer wieder rumgestöbert habe, habe ich mich nun angemeldet.
Ich bin wbl. 38 Jahre.
Meine Beschwerdegeschichte begann irgendwann Anfang letzten Jahres. Teilweise habe ich bis zu 17 Stunden tgl. geschlafen. Gelenk- und Muskelschmerzen hatte ich schon immer, ebenso wie nicht erkanntes Asthma. Im Sommer letzten Jahres hatte ich heftige Magen-Darm-Probleme mit Dauerdurchfall über Wochen, Oberbauchschmerzen und Bluthochdruck mit Spitzenwerten um 210 zu 100.
Nach erfolgreicher Darmspiegelung wurde dieser für Ok erklärt, Divertikulitis wurde ausgeschlossen. Mein Blutdruck ist mit Tabletten so im Griff, nur der untere Wert ist noch zu hoch.
Als Zufallsbefund stellte die Internistin eine vergrößerte Leber fest - Fettleber. Lt. meinem Hausdoc war damit alles gut, haben viele. Meine Internistin wollte sich nicht so festlegen und schob es auf Fructose und Co.
Anfang diesen Jahres erhielt mein Bruder die Diagnose kombiniert heterozygot C282Y/H63D bei einem Ferritinwert von 1500 bis 1800. Mittlerweile bekommt er Aderlaßtherapie.
Als ich mich darüber ein bißchen Eingelesen habe, dachte ich sofort an meine Leber und dass wenn er es hat, ich ja auch geerbt haben könnte.
Leider musste ich mir selber einen erneuten Termin bei der Internistin besorgen, weil mein Doc die Sache nicht so ganz erst nahm. Beim nächsten Ultraschall Ende März stellte meine Internistin "verfestigtes Gewebe" meiner Leber fest.
Letztes Jahr hatte ich während meiner Darmprobleme 10 kilo abgenommen, dieses Jahr habe ich binnen 12 Wochen gute 15 kilo wieder zugenommen, was mir zusätzlich zu schaffen macht. Ebenso hat sich mein zu viel Schlafen in Schlafprobleme umgekehrt.
Mein Ferritin ist binnen einem halben Jahr von 170 auf 284 angestiegen. (Norm 9-140)
Transferrin 2,34 g/l. (N 2,0-3,6)
Eisen 22,7 mmol/l (6,6-27)
Auf die Genmutation wurde ich (noch) nicht getestet.
Die anderen Laborwerte, auch die Leberwerte, sind so einigermaßen im Normbereich (bis auf Erythrozyten, die mit 4,15 an der Untergrenze liegen).
Jetzt habe ich diese Woche einen Termin bei einem weiteren Internisten ambulant im KH, um die weitere Behandlung abzuklären. Der soll dann entscheiden, ob erst eine Leberpunktion gemacht wird bzw. Aderlaß.
Mich haben die Aussagen über die Ultraschallbilder ziemlich stutzig gemacht, weil das andere ja schon die Folge von dem einen wäre und das binnen ein paar Wochen.
Erschrocken und wütend war ich über diverse Aussagen, die von Ärzten kamen, die kurz vorm Rentenalter stehen.
So jetzt wisst ihr erst mal einiges über mich. Rückmeldungen würden mich freuen. lg