Wie geht es weiter?
Verfasst: Do 4. Dez 2014, 15:14
Hallo,
ich bin männlich, 75 Jahre alt.
Bei der Behandlung einer Pilzinfektion (Hefepilze Mundwinkel und Darm) wurde bei einer Blutuntersuchung folgende Blutwerte festgestellt:
Kreatinin 1.10
Harnstoff 40
Harnsäure 5.3
Ferritin 491
Zink 90
Vitamin B 12 270
Folsäure 9.5
Nach 3 Aderlässen waren alle Werte im Normalbereich, lediglich der Eisenspeicher war immer noch zu hoch: 551.
Es folgte eine genetische Untersuchung wegen einer evtl. Eisenspeicherkrankheit. Sie hatte folgendes Ergebnis:
"Das C282Y-Allel, das H63D-Allel, das S65C-Allel und das E168X-Allel sind alle nicht nachweisbar. Eine hereditäre Hämochromatose ist somit hochgradig unwahrscheinlich.
Der Befund kann aber grundsätzlich eine hereditäre Hämochromatose oder andere Formen der Eisenüberlastung nicht ausschließen, daher sind andere Befunde (Klinik, Ferritin, Transferrinsättigung) in die Betrachtung mit einzubeziehen".
Bevor nun weiter nach Formen einer Eisenüberlastung gesucht wird, will mein Hausarzt in gewissen Abständen einen Adelass durchführen und entsprechnede Blutkontrollen durchführen.
Nachdem der Eisengehalt meines Blutes zum ersten Mal in meinem Leben kontrolliert wurde und man von früher deshalb keine Vergleichswerte hat, könnte es ja sein, dass ich schon immer einen erhöhten Eisenwert habe. Wenn ich 75 Jahre damit zurecht gekommen bin, denke ich, könnte ich wohl damit auch die restlichen Jahre meines Daseins leben.
Wie seht ihr das und was wird vorgeschlagen?
Joschie
ich bin männlich, 75 Jahre alt.
Bei der Behandlung einer Pilzinfektion (Hefepilze Mundwinkel und Darm) wurde bei einer Blutuntersuchung folgende Blutwerte festgestellt:
Kreatinin 1.10
Harnstoff 40
Harnsäure 5.3
Ferritin 491
Zink 90
Vitamin B 12 270
Folsäure 9.5
Nach 3 Aderlässen waren alle Werte im Normalbereich, lediglich der Eisenspeicher war immer noch zu hoch: 551.
Es folgte eine genetische Untersuchung wegen einer evtl. Eisenspeicherkrankheit. Sie hatte folgendes Ergebnis:
"Das C282Y-Allel, das H63D-Allel, das S65C-Allel und das E168X-Allel sind alle nicht nachweisbar. Eine hereditäre Hämochromatose ist somit hochgradig unwahrscheinlich.
Der Befund kann aber grundsätzlich eine hereditäre Hämochromatose oder andere Formen der Eisenüberlastung nicht ausschließen, daher sind andere Befunde (Klinik, Ferritin, Transferrinsättigung) in die Betrachtung mit einzubeziehen".
Bevor nun weiter nach Formen einer Eisenüberlastung gesucht wird, will mein Hausarzt in gewissen Abständen einen Adelass durchführen und entsprechnede Blutkontrollen durchführen.
Nachdem der Eisengehalt meines Blutes zum ersten Mal in meinem Leben kontrolliert wurde und man von früher deshalb keine Vergleichswerte hat, könnte es ja sein, dass ich schon immer einen erhöhten Eisenwert habe. Wenn ich 75 Jahre damit zurecht gekommen bin, denke ich, könnte ich wohl damit auch die restlichen Jahre meines Daseins leben.
Wie seht ihr das und was wird vorgeschlagen?
Joschie