Hämochromatose Verdacht / alternative Behandlung
Verfasst: Fr 30. Jan 2015, 13:45
Hallo zusammen,
ich bin männlich, 32 Jahre alt und habe mich soeben hier im Forum angemeldet, da bei mir der Verdacht auf Hämochromatose vorliegt, und ich dazu ein paar Fragen an euch hätte.. :-)
Vor ein paar Monaten wurden bei einer normalen Blutuntersuchung folgende Werte durch meinem Hausarzt
festgestellt:
- Eisen 220,4 (norm: 59-158)
- Ferritin 860,2 (norm: 30-400)
Alle anderen Werte im Normbereich.
Außerdem habe ich durch Zufall das Ergebnis einer alten Blutuntersuchung von 2004(!) durch den Betriebsarzt gefunden, in welchem diese Werte verzeichnet waren:
- Eisen 226
- Ferritin 646
- Transferrin 204
Damals bin ich nicht auf die ungewöhnlich hohen Werte hingewiesen worden.
Da mein Hausarzt meinte, dass die Werte mal von einem Spezialisten abgeklärt werden sollten, habe ich mich nun endlich dazu überwunden, einen Hämatologen aufzusuchen. Dieser hat natürlich sofort die Verdachtsdiagnose Hämochromatose geäußert und entsprechende Tests veranlasst. Die Ergebnisse bekomme ich in zwei Wochen.
Da ja die einzige derzeit gebräuchliche Behandlung eine Aderlasstherapie zu sein scheint, habe ich mich mal ein wenig bezüglich Alternativen eingelesen.
Eine Aderlasstherapie kommt für mich erstmal nicht in Frage, da ich allein schon mit dem normalen Blutabnehmen große Probleme habe. :-(
Außerdem würde das zeitlich einfach nicht klappen, da ich jeden Tag mindestens bis 19 Uhr in der Arbeit bin.
Die einzigen für HH freigegebenen Medikamente scheinen extrem teuer zu sein, und werden somit wohl nicht von der KK bezahlt?
Im Forum bin ich bereits auf die Theorie gestoßen, dass Acetylcystein als Eisenchelator theoretisch funktionieren könnte - zwar niedrig potent, aber trotzdem..
Leider endet der entsprechende Thread irgendwann, ohne genauere Erkenntnisse. Hat denn schon jemand eine Hämochromatose mit der regelmäßigen, gezielten Einnahme nur solcher Medis erfolgreich behandelt?
Gibt es noch andere Substanzen, welche möglicherweise als Eisenchelator fungieren könnten?
Ich wäre gerne bereit, diesbezüglich einen Selbstversuch zu starten, falls sich meine Verdachtsdiagnose tatsächlich bestätigt.
Viele Grüße,
Felix
ich bin männlich, 32 Jahre alt und habe mich soeben hier im Forum angemeldet, da bei mir der Verdacht auf Hämochromatose vorliegt, und ich dazu ein paar Fragen an euch hätte.. :-)
Vor ein paar Monaten wurden bei einer normalen Blutuntersuchung folgende Werte durch meinem Hausarzt
festgestellt:
- Eisen 220,4 (norm: 59-158)
- Ferritin 860,2 (norm: 30-400)
Alle anderen Werte im Normbereich.
Außerdem habe ich durch Zufall das Ergebnis einer alten Blutuntersuchung von 2004(!) durch den Betriebsarzt gefunden, in welchem diese Werte verzeichnet waren:
- Eisen 226
- Ferritin 646
- Transferrin 204
Damals bin ich nicht auf die ungewöhnlich hohen Werte hingewiesen worden.
Da mein Hausarzt meinte, dass die Werte mal von einem Spezialisten abgeklärt werden sollten, habe ich mich nun endlich dazu überwunden, einen Hämatologen aufzusuchen. Dieser hat natürlich sofort die Verdachtsdiagnose Hämochromatose geäußert und entsprechende Tests veranlasst. Die Ergebnisse bekomme ich in zwei Wochen.
Da ja die einzige derzeit gebräuchliche Behandlung eine Aderlasstherapie zu sein scheint, habe ich mich mal ein wenig bezüglich Alternativen eingelesen.
Eine Aderlasstherapie kommt für mich erstmal nicht in Frage, da ich allein schon mit dem normalen Blutabnehmen große Probleme habe. :-(
Außerdem würde das zeitlich einfach nicht klappen, da ich jeden Tag mindestens bis 19 Uhr in der Arbeit bin.
Die einzigen für HH freigegebenen Medikamente scheinen extrem teuer zu sein, und werden somit wohl nicht von der KK bezahlt?
Im Forum bin ich bereits auf die Theorie gestoßen, dass Acetylcystein als Eisenchelator theoretisch funktionieren könnte - zwar niedrig potent, aber trotzdem..
Leider endet der entsprechende Thread irgendwann, ohne genauere Erkenntnisse. Hat denn schon jemand eine Hämochromatose mit der regelmäßigen, gezielten Einnahme nur solcher Medis erfolgreich behandelt?
Gibt es noch andere Substanzen, welche möglicherweise als Eisenchelator fungieren könnten?
Ich wäre gerne bereit, diesbezüglich einen Selbstversuch zu starten, falls sich meine Verdachtsdiagnose tatsächlich bestätigt.
Viele Grüße,
Felix