Noch ne Neue
Verfasst: Mo 21. Dez 2015, 15:03
Hallo liebe Forumsmitglieder und -ohnegliederinnen!
Hat hier eigentlich jemand Erfahrung mit Exjade, Desferal oder Deferipron?
Wegen relativ häufiger Bluttransfusionen sind meine Ferritinwerte seit langem zwischem 2000 und 3000 ng/ml
und lassen sich nur schwer in den Griff kriegen.
Ich habe mehrere Jahre lang Exjade eingenommen. Erst hat es ganz gut geholfen, dann aber hatte es überhaupt keine
Wirkung mehr obwohl ich die Dosis sogar verdoppelt hatte (1,5 Gramm täglich war meine Höchstdosierung). Weiß jemand ob es da einen Gewöhnungseffekt gibt
mit der Zeit? Die Ärzte streiten das ab und ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Wir sind dann auf Desferal umgestiegen. Infusionen mit 2500mg einmal die Woche und es war genau das Gleiche:
anfangs ging das Ferritin runter bis auf 1600 - Freude, Aufatmen - und nach ein paar Monaten war ich wieder bei 2500.
Die nächste Idee war das gleiche Desferal mit einer subkutanen Pumpe zu verabreichen die 8 h täglich laufen sollte.
Nach 3 aufeinanderfolgenden Tagen zu je 2500 mg Desferal subkutan war ich fix und fertig und bekam starke Magenschmerzen. Ich musste
die Behandlung abbrechen.
Im Moment bin ich ratlos. Auf subkutane Pumpen hab ich eigentlich gar keinen Bock mehr. Eine Dosierung von 1500mg statt 2500mg
findet mein Arzt zu gering (er muss ja die Nebenwirkungen nicht aushalten
) so dass wir uns bisher noch nicht geeinigt
haben was die weitere Vorgehensweise angeht.
Er stellt sich übrigens vor dass das Ferritin unter 1000 fallen soll, aber ich finde unter 2000 würde mir eigentlich reichen.
Weiß jemand ab welchem Wert und nach welcher Zeit sich wirklich Diabetes, Leberzirrhose und Herzrhythmusstörungen entwickeln?
Ich habe im Internet gelesen dass das erst ab 2500mg Ferritin passiert, bin mir aber nicht sicher ob das stimmt.
Wäre toll wenn mir jemand zu diesem ganzen Kram was sagen könnte.
Vielen Dank
Hat hier eigentlich jemand Erfahrung mit Exjade, Desferal oder Deferipron?
Wegen relativ häufiger Bluttransfusionen sind meine Ferritinwerte seit langem zwischem 2000 und 3000 ng/ml
und lassen sich nur schwer in den Griff kriegen.
Ich habe mehrere Jahre lang Exjade eingenommen. Erst hat es ganz gut geholfen, dann aber hatte es überhaupt keine
Wirkung mehr obwohl ich die Dosis sogar verdoppelt hatte (1,5 Gramm täglich war meine Höchstdosierung). Weiß jemand ob es da einen Gewöhnungseffekt gibt
mit der Zeit? Die Ärzte streiten das ab und ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Wir sind dann auf Desferal umgestiegen. Infusionen mit 2500mg einmal die Woche und es war genau das Gleiche:
anfangs ging das Ferritin runter bis auf 1600 - Freude, Aufatmen - und nach ein paar Monaten war ich wieder bei 2500.
Die nächste Idee war das gleiche Desferal mit einer subkutanen Pumpe zu verabreichen die 8 h täglich laufen sollte.
Nach 3 aufeinanderfolgenden Tagen zu je 2500 mg Desferal subkutan war ich fix und fertig und bekam starke Magenschmerzen. Ich musste
die Behandlung abbrechen.
Im Moment bin ich ratlos. Auf subkutane Pumpen hab ich eigentlich gar keinen Bock mehr. Eine Dosierung von 1500mg statt 2500mg
findet mein Arzt zu gering (er muss ja die Nebenwirkungen nicht aushalten

haben was die weitere Vorgehensweise angeht.
Er stellt sich übrigens vor dass das Ferritin unter 1000 fallen soll, aber ich finde unter 2000 würde mir eigentlich reichen.
Weiß jemand ab welchem Wert und nach welcher Zeit sich wirklich Diabetes, Leberzirrhose und Herzrhythmusstörungen entwickeln?
Ich habe im Internet gelesen dass das erst ab 2500mg Ferritin passiert, bin mir aber nicht sicher ob das stimmt.
Wäre toll wenn mir jemand zu diesem ganzen Kram was sagen könnte.
Vielen Dank