Ich bin neu und möchte mich vorstellen
Verfasst: Fr 14. Okt 2016, 22:37
Mein Name ist Emily, ich bin 62 Jahre alt und ich möchte gerne mal mein Krankheitsbild und Blutwerte hier schreiben.
Ich habe seit 2007 Diabetes 2. mein HBA1c Wert liegt bei 7,1. Zwei Jahre wurde ich mit Metformin behandelt.
Diese Tabletten habe ich von Anfang an nur sehr schlecht vertragen. Ständige Magenschmerzen. Ab 2009 musste ich dann Insulin spritzen
weil meine Blutwerte nicht i.O waren. Seit 2009 habe ich nun diese erhöhten Leberwerte GPT 184; Gamma-GT 107; GOT 83.
Es wurde ein Ultrachall von der Leber gemacht und eine Fettleber diagnostiziert. Immer wieder wurde ich nach Alkoholproblemen gefragt.
Was ich immer wieder verneint habe, ich trinke seit den erhöhten Leberwerten gar keinen Alkohol und habe auch in der Vergangenheit nur hier und da mal ein Glas Wein oder Bier getrunken. Was mir aber seit einigen Jahren echt Probleme bereitet sind Gelenkschmerzen in den Fingern, Handgelenken, Ellenbogen, Wirbelsäule(Gleitwirbel) und Fußzehen.Rheuma wurde aber ausgeschlossen. Es folgte in 2011 eine Knie OP. Und in 2012 hatte ich eine so schlimme Nervenentzündung an der Wirbelsäule(Gleitwirbel)ich habe über mehrere Wochen nachts vor Schmerzen kaum geschlafen.
Im Mai 2016 hatte sich dann eine Insulinresistenz gebildet und ich konnte trotz hoher Insulingaben meinen Blutzucker nicht senken. Ich habe nach verzweifelter Suche eine Ärztin gefunden die das Leberfasten anbietet. Damit konnte ich auch meine Leberwerte senken. Als mein Diabetologe dieses Jahr im Urlaub war und es mir wieder mal so schlecht ging das ich fast nicht arbeiten konnte hat die Vertretungsärztin erneut einen Ultraschall der Leber gemacht und eine Blutuntersuchung angeordnet. Hier wurde dann zum ersten Mal das Ferritin getestet. Der Wert ergab Ferritin 794.
Mein Dia und Hausarzt sagte hierzu: Fehldiagnose vom Labor? Wer die prüfung des Wertes angefordert hätte? Ich solle weitermachen wie bisher, Leberwerte senken durch Diät und Sport und abwarten. In seiner Praxis wäre eine Behandlung nicht möglich, zu kostenintensiv, ich war so enttäuscht von ihm. Die Vertetungsärztin die ich danach aufgesucht habe hat mit der Krankenkasse telefoniert und mir dann gesagt sie könne es nicht behandeln und mich an einen
Arzt verwiesen zum Ausschluss einer HÄMOCHROMATOSE. Der Arzt hat dann nochmals Blut abgenommen.
Der Wert ergab Feri 997 ng/ml; Transferrin 273 mg/dl; Transferrinsättigung 47,4 %. FE Eisen 181 ugdl und sich bereit erklärt einen Aderlass durchzuführen.
Danach soll nach drei Wochen erneut Blut abgenommen werden. Habe ich nun HC oder kann man die Krankheit nur durch einen GEN-Test diagnostizieren?
Ich bitte um Entschuldigung das meine Krankheitsgeschichte so ausführlich geworden ist aber ich bin so verunsichert und dankbar das ich dieses Forum gefunden habe und mich überwinden konnte mal alles aufzuschreiben. Vielen Dank und liebe Grüße von Emily
Ich habe seit 2007 Diabetes 2. mein HBA1c Wert liegt bei 7,1. Zwei Jahre wurde ich mit Metformin behandelt.
Diese Tabletten habe ich von Anfang an nur sehr schlecht vertragen. Ständige Magenschmerzen. Ab 2009 musste ich dann Insulin spritzen
weil meine Blutwerte nicht i.O waren. Seit 2009 habe ich nun diese erhöhten Leberwerte GPT 184; Gamma-GT 107; GOT 83.
Es wurde ein Ultrachall von der Leber gemacht und eine Fettleber diagnostiziert. Immer wieder wurde ich nach Alkoholproblemen gefragt.
Was ich immer wieder verneint habe, ich trinke seit den erhöhten Leberwerten gar keinen Alkohol und habe auch in der Vergangenheit nur hier und da mal ein Glas Wein oder Bier getrunken. Was mir aber seit einigen Jahren echt Probleme bereitet sind Gelenkschmerzen in den Fingern, Handgelenken, Ellenbogen, Wirbelsäule(Gleitwirbel) und Fußzehen.Rheuma wurde aber ausgeschlossen. Es folgte in 2011 eine Knie OP. Und in 2012 hatte ich eine so schlimme Nervenentzündung an der Wirbelsäule(Gleitwirbel)ich habe über mehrere Wochen nachts vor Schmerzen kaum geschlafen.
Im Mai 2016 hatte sich dann eine Insulinresistenz gebildet und ich konnte trotz hoher Insulingaben meinen Blutzucker nicht senken. Ich habe nach verzweifelter Suche eine Ärztin gefunden die das Leberfasten anbietet. Damit konnte ich auch meine Leberwerte senken. Als mein Diabetologe dieses Jahr im Urlaub war und es mir wieder mal so schlecht ging das ich fast nicht arbeiten konnte hat die Vertretungsärztin erneut einen Ultraschall der Leber gemacht und eine Blutuntersuchung angeordnet. Hier wurde dann zum ersten Mal das Ferritin getestet. Der Wert ergab Ferritin 794.
Mein Dia und Hausarzt sagte hierzu: Fehldiagnose vom Labor? Wer die prüfung des Wertes angefordert hätte? Ich solle weitermachen wie bisher, Leberwerte senken durch Diät und Sport und abwarten. In seiner Praxis wäre eine Behandlung nicht möglich, zu kostenintensiv, ich war so enttäuscht von ihm. Die Vertetungsärztin die ich danach aufgesucht habe hat mit der Krankenkasse telefoniert und mir dann gesagt sie könne es nicht behandeln und mich an einen
Arzt verwiesen zum Ausschluss einer HÄMOCHROMATOSE. Der Arzt hat dann nochmals Blut abgenommen.
Der Wert ergab Feri 997 ng/ml; Transferrin 273 mg/dl; Transferrinsättigung 47,4 %. FE Eisen 181 ugdl und sich bereit erklärt einen Aderlass durchzuführen.
Danach soll nach drei Wochen erneut Blut abgenommen werden. Habe ich nun HC oder kann man die Krankheit nur durch einen GEN-Test diagnostizieren?
Ich bitte um Entschuldigung das meine Krankheitsgeschichte so ausführlich geworden ist aber ich bin so verunsichert und dankbar das ich dieses Forum gefunden habe und mich überwinden konnte mal alles aufzuschreiben. Vielen Dank und liebe Grüße von Emily