Transferrin-Sättigung
Verfasst: Fr 7. Apr 2017, 23:37
Hallo zusammen,
ich melde mich auch mal wieder
Am 1.4.17 fand in Birmingham/GB der jährliche Kongress mit Vorträgen usw. der Britischen Hämochromatose Vereinigung statt. (Frau Dr. Butzek war auch dort)
(Für die englischsprechenden unter uns:
http://haemochromatosis.org.uk/haemochr ... s/testing/)
Sprotte nahm wieder an diesem Treffen teil und rief mich in der Woche an, um mir einige Erkenntnisse mitzuteilen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Transferrinsättigung (TS) der Wert der Wahl sei, um ggf. einen AL machen zu lassen.
Die TS sollte keinesfalls über 50% steigen.
Der Ferritinwert sei nicht so ausschlaggebend.
Das fand ich interessant, da beim Blutspenden natürlich nur der Ferritinwert getestet wurde. (Bei der Spende) Und für mich war auch nur der Ferritinwert interessant.
Vielleicht testen Eure Ärzte ja alle vor dem AL die TS ????
Ich habe jedenfalls nun in meinen alten Unterlagen nachgesehen, wie und ob Werte getestet wurden.
Diagnose war 2004, Ferritin knapp 800 und TS 85%.
Nach 4 Jahren AL,( davon das erste 3/4 Jahr intensiv) war meine TS bei 88%, Ferritin 52ng/ml !
Vor 1,5 Jahren stellte ich mal wieder bei Dr. Nielsen vor, da mein Ferritin immer nur zwischewn 18 und 25 lag. Meine Sorge war, Eisenmangel zu bekommen. Ich ging ja regelmäßig 2-4 mal im Jahr zum Blutspenden.
Da wurde natürlich wieder die TS geprüft und war bei 42%, Ferritin 24.
Dr. Nielsen meinte, dass wir mit HH kaum Gefahr laufen, Eisenmangel zu bekommen.
Sollte aber die Tranferrinsättigung zu niedrig werden, kann Eisenmangel entstehen. (so habe ich Sprotte verstanden.)
Ich bin gespannt, was Lia dazu meint
(oder ob ich bisher alles falsch verstanden habe, und es immer schon hauptsächlich auf die TS ankam...)
ich melde mich auch mal wieder

Am 1.4.17 fand in Birmingham/GB der jährliche Kongress mit Vorträgen usw. der Britischen Hämochromatose Vereinigung statt. (Frau Dr. Butzek war auch dort)
(Für die englischsprechenden unter uns:
http://haemochromatosis.org.uk/haemochr ... s/testing/)
Sprotte nahm wieder an diesem Treffen teil und rief mich in der Woche an, um mir einige Erkenntnisse mitzuteilen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Transferrinsättigung (TS) der Wert der Wahl sei, um ggf. einen AL machen zu lassen.
Die TS sollte keinesfalls über 50% steigen.
Der Ferritinwert sei nicht so ausschlaggebend.
Das fand ich interessant, da beim Blutspenden natürlich nur der Ferritinwert getestet wurde. (Bei der Spende) Und für mich war auch nur der Ferritinwert interessant.
Vielleicht testen Eure Ärzte ja alle vor dem AL die TS ????
Ich habe jedenfalls nun in meinen alten Unterlagen nachgesehen, wie und ob Werte getestet wurden.
Diagnose war 2004, Ferritin knapp 800 und TS 85%.
Nach 4 Jahren AL,( davon das erste 3/4 Jahr intensiv) war meine TS bei 88%, Ferritin 52ng/ml !
Vor 1,5 Jahren stellte ich mal wieder bei Dr. Nielsen vor, da mein Ferritin immer nur zwischewn 18 und 25 lag. Meine Sorge war, Eisenmangel zu bekommen. Ich ging ja regelmäßig 2-4 mal im Jahr zum Blutspenden.
Da wurde natürlich wieder die TS geprüft und war bei 42%, Ferritin 24.
Dr. Nielsen meinte, dass wir mit HH kaum Gefahr laufen, Eisenmangel zu bekommen.
Sollte aber die Tranferrinsättigung zu niedrig werden, kann Eisenmangel entstehen. (so habe ich Sprotte verstanden.)
Ich bin gespannt, was Lia dazu meint
(oder ob ich bisher alles falsch verstanden habe, und es immer schon hauptsächlich auf die TS ankam...)