Neues Forummitglied
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 19:01
Hallo zusammen,
Wollte meine Krankengeschichte vorstellen und um eure Einschätzung beten:
Hatte vor einem Monat einen Oberschenkelhalsbruch nach unglücklichem Sturz auf die Hüfte. Kurze Zeit nach OP vielen meine Leukos von 13000 auf 3100 , mein GPT stieg auf 115. Bisher belaste ich nicht da die Bruchstelle mit 3 Schrauben fixiert, erstmal 6 Wochen null Belastung ausgesetzt werden soll. Habe keine Schmerzen und hoffe der Femurkopf nekrotisiert nicht etc...
Nun hatte ich bei der letzten Blutkontrolle einen ungewöhnlich hohes Serumeisen von 210 (Max. 180). Daraufhin schaute mein Hausarzt genauer und bestimmte 3 Tage später neu, jedoch nicht nüchtern morgens.
Ergebnis: Serumeisen diesmal nur 177; Transferritin 269; Ferritin 153,9; TEBK 377 (268-436 normal) sowie freie Eisenbindungskapazität 200 (170-300normal). Die Transferrinsättigung wurde nicht bestimmt, da die beiden letzten Werte wohl ähnliches Aussagen (alte Mess-Methode). Nach meiner Rechnung liegt dann die Sättigung jedoch leicht über der Norm von 47%. Der Hausarzt meinte dennoch, es sei alles im grünen Bereich, eine Hämatochromatose sei ausgeschlossen.
Die Leukos schob er auf einen viralen Infekt und will weiter beobachten. Nach Durchstöbern in alten Befunden hatte ich wechselnde Serumeisenwerte von 80-174; Ferritin wurde einmal gemessen mit 130, niedrige Leukos (zw. 3800 -4200) hatte ich auch öfters.
Wenn ich so viele euerer Odyseen lese bis es zu einer Diagnose kam, scheine ich ja hier gut betreut zu werden.
Wie ist eure Meinung zu der Sache.
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung
Wollte meine Krankengeschichte vorstellen und um eure Einschätzung beten:
Hatte vor einem Monat einen Oberschenkelhalsbruch nach unglücklichem Sturz auf die Hüfte. Kurze Zeit nach OP vielen meine Leukos von 13000 auf 3100 , mein GPT stieg auf 115. Bisher belaste ich nicht da die Bruchstelle mit 3 Schrauben fixiert, erstmal 6 Wochen null Belastung ausgesetzt werden soll. Habe keine Schmerzen und hoffe der Femurkopf nekrotisiert nicht etc...
Nun hatte ich bei der letzten Blutkontrolle einen ungewöhnlich hohes Serumeisen von 210 (Max. 180). Daraufhin schaute mein Hausarzt genauer und bestimmte 3 Tage später neu, jedoch nicht nüchtern morgens.
Ergebnis: Serumeisen diesmal nur 177; Transferritin 269; Ferritin 153,9; TEBK 377 (268-436 normal) sowie freie Eisenbindungskapazität 200 (170-300normal). Die Transferrinsättigung wurde nicht bestimmt, da die beiden letzten Werte wohl ähnliches Aussagen (alte Mess-Methode). Nach meiner Rechnung liegt dann die Sättigung jedoch leicht über der Norm von 47%. Der Hausarzt meinte dennoch, es sei alles im grünen Bereich, eine Hämatochromatose sei ausgeschlossen.
Die Leukos schob er auf einen viralen Infekt und will weiter beobachten. Nach Durchstöbern in alten Befunden hatte ich wechselnde Serumeisenwerte von 80-174; Ferritin wurde einmal gemessen mit 130, niedrige Leukos (zw. 3800 -4200) hatte ich auch öfters.
Wenn ich so viele euerer Odyseen lese bis es zu einer Diagnose kam, scheine ich ja hier gut betreut zu werden.
Wie ist eure Meinung zu der Sache.
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung