Hummus (Kichererbsen) - wie problematisch?
Verfasst: So 26. Jan 2020, 20:14
Hallo liebes Forum,
Ich habe seit 2013 Aderlässe wegen Hämochromatose und komme zeitmäßig im Großen und Ganzen mit 3-Monats-Intervallen recht gut zurecht, wobei bei mir leider die Venen immer wieder eine Hürde darstellen. Ich überlege daher schon immer wieder, die Eisenaufnahme über die Ernährung zu reduzieren, auch wenn ich weiß, dass ein Aderlass wesentlich wirksamer ist als eine eisenarme Ernährung. Auch ist mir bewusst, dass das Eisen aus rotem Fleisch besonders stark resorbiert wird, noch stärker in Kombination mit Vitamin C, und dass Eisen aus pflanzlichen Quellen ein vergleichsweise geringes Problem darstellt.
Nun habe ich aber meine liebe zum Hummus (Kichererbsenpüree) neu entdeckt und gesehen, dass Kichererbsen offenbar pro 100g mehr Eisen haben als etwa Rindfleisch. Da ich wortwörtlich täglich Hummus (zumindest als Beilage) essen könnte, und ich durchaus 200g (Abtropfgewicht) davon verdrücke, wüsste ich nun gerne, ob ich mich hier zurückhalten sollte, oder ob die Aufnahme von Eisen aus diesem pflanzlichen Lebensmittel im Vergleich etwa zu rotem Fleisch, dessen Konsum ich ohnehin weiter reduzieren möchte, tatsächlich so gering bzw. gar vernachlässigbar ist.
Mit anderen Worten: Darf ich mich im Hummus eingraben, bis ich eines Tages nichts mehr von ihm wissen will, oder sollte ich Maß halten?
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Alex
Ich habe seit 2013 Aderlässe wegen Hämochromatose und komme zeitmäßig im Großen und Ganzen mit 3-Monats-Intervallen recht gut zurecht, wobei bei mir leider die Venen immer wieder eine Hürde darstellen. Ich überlege daher schon immer wieder, die Eisenaufnahme über die Ernährung zu reduzieren, auch wenn ich weiß, dass ein Aderlass wesentlich wirksamer ist als eine eisenarme Ernährung. Auch ist mir bewusst, dass das Eisen aus rotem Fleisch besonders stark resorbiert wird, noch stärker in Kombination mit Vitamin C, und dass Eisen aus pflanzlichen Quellen ein vergleichsweise geringes Problem darstellt.
Nun habe ich aber meine liebe zum Hummus (Kichererbsenpüree) neu entdeckt und gesehen, dass Kichererbsen offenbar pro 100g mehr Eisen haben als etwa Rindfleisch. Da ich wortwörtlich täglich Hummus (zumindest als Beilage) essen könnte, und ich durchaus 200g (Abtropfgewicht) davon verdrücke, wüsste ich nun gerne, ob ich mich hier zurückhalten sollte, oder ob die Aufnahme von Eisen aus diesem pflanzlichen Lebensmittel im Vergleich etwa zu rotem Fleisch, dessen Konsum ich ohnehin weiter reduzieren möchte, tatsächlich so gering bzw. gar vernachlässigbar ist.
Mit anderen Worten: Darf ich mich im Hummus eingraben, bis ich eines Tages nichts mehr von ihm wissen will, oder sollte ich Maß halten?
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Vielen Dank schon einmal für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Alex