Servus, ne kleine Vorstellung(m, 22 Jahre alt)
Verfasst: So 5. Apr 2020, 20:39
Grüße aus Bayern. Ich wollte mich mal vorstellen und vielleicht treffe ich Jemanden der mir weiterhelfen kann oder zumindest das Leid teilt.
Es macht Sinn zu erzählen wie ich zu meiner Diagnose gekommen bin. Begonnen hat es mit einer schmerzenden Seite, daraufhin kamen Potenzstörungen hinzu.
Ich bin zum Arzt und es war natürlich nichts, Beschwerden psychosomatischer Natur, Stress im Job, alles nur Einbildung.
Dann mal zum Neurologen, schließlich ist das ja ein Facharzt. Dieser hat mich ca. 10 Minuten angehört und mir sofort Antidepressiva verschrieben, zu diesen Zeitpunkt hatte ich öffteres Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schwäche und Wortfindungsstörungen. Nichts gravierendes, jedoch trotzdem etwas komisch. Mir wurde zufälllig von meiner Mutter mal der
Blutdruck gemessen und dieser war zu hoch, nach mehrmaligen Messen war dieser im Durchschnitt bei 140/90. Wieder zurück bei meinem Hausarzt, 24h Blutdruck messen und Heureka, er ist zu hoch! Auf gehts zum Endokrinologen, Hormone getestet alles in Ordnung.
Die oben beschriebenen Symptome waren zur keiner Zeit abwesend sondern plagten mich immernoch.
Der Hausarzt verschrieb mir Blutdrucksenker auf Lebenszeit und damit war es erledigt, nur für mich nicht. Langsam wurde es schwierig, keiner kann mir weiterhelfen, Kopfschmerzen, Potenzstörungen, Gedächtnisprobleme, ein bunter Strauß an Symptomen, die irgendwie nicht zusammenpassen.
Es vergingen ungefähr eineinhalb Jahre, ich war mit einem Freund in der Natur und einige Symptome haben sich gebessert, die Potenzstörungen waren nicht weg, der Blutdruck allerdings normalisierte sich langsam und die Kopfschmerzen schwindeten. Nach meinem Spaziergang in der Natur entdeckte ich eine Zecke, die sich an meinen Schenkel festgesaugt hat.
Panisch aber mir nichts anmerkend, ließ ich sie mir entfernen. Wieder beim Hausarzt wurde ich untersucht und es ist aufgefallen das Ferritin ist viel zu hoch. Das könnte eine Infektion sein, man muss es beobachten. Das Ferritin war nach zwei Wochen immernoch da wo es war, nämlich in meinem Körper.
Nun war der Groschen gefallen, Gentest, Diagnose ... Hömochromatose. (Das war ungewollt)
Jetzt sitze ich hier, einige Aderlässe hinter mir und frage mich. Werden meine Symptome besser? Die Potenzstörung, die sehr wahrscheinlich von einem sekundären Hypogonadismus kommt.(Hypophyse produziert weniger Hormone, weil Ferritin in Hypophyse) und viele andere kleinere Symptome.
Ich bin 22 Jahre alt, mein Ferritin war bei 902 vor den Aderlässen, es liegen keine Leberschäden vor, kein Diabetes.
Sorgen mache ich mir um meine Hypophyse und um die Hormone die Sie produziert.
Danke an Jeden, der sich die Zeit genommen hat das zu lesen. Über ein Feedback freue ich mich.
Es macht Sinn zu erzählen wie ich zu meiner Diagnose gekommen bin. Begonnen hat es mit einer schmerzenden Seite, daraufhin kamen Potenzstörungen hinzu.
Ich bin zum Arzt und es war natürlich nichts, Beschwerden psychosomatischer Natur, Stress im Job, alles nur Einbildung.
Dann mal zum Neurologen, schließlich ist das ja ein Facharzt. Dieser hat mich ca. 10 Minuten angehört und mir sofort Antidepressiva verschrieben, zu diesen Zeitpunkt hatte ich öffteres Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schwäche und Wortfindungsstörungen. Nichts gravierendes, jedoch trotzdem etwas komisch. Mir wurde zufälllig von meiner Mutter mal der
Blutdruck gemessen und dieser war zu hoch, nach mehrmaligen Messen war dieser im Durchschnitt bei 140/90. Wieder zurück bei meinem Hausarzt, 24h Blutdruck messen und Heureka, er ist zu hoch! Auf gehts zum Endokrinologen, Hormone getestet alles in Ordnung.
Die oben beschriebenen Symptome waren zur keiner Zeit abwesend sondern plagten mich immernoch.
Der Hausarzt verschrieb mir Blutdrucksenker auf Lebenszeit und damit war es erledigt, nur für mich nicht. Langsam wurde es schwierig, keiner kann mir weiterhelfen, Kopfschmerzen, Potenzstörungen, Gedächtnisprobleme, ein bunter Strauß an Symptomen, die irgendwie nicht zusammenpassen.
Es vergingen ungefähr eineinhalb Jahre, ich war mit einem Freund in der Natur und einige Symptome haben sich gebessert, die Potenzstörungen waren nicht weg, der Blutdruck allerdings normalisierte sich langsam und die Kopfschmerzen schwindeten. Nach meinem Spaziergang in der Natur entdeckte ich eine Zecke, die sich an meinen Schenkel festgesaugt hat.
Panisch aber mir nichts anmerkend, ließ ich sie mir entfernen. Wieder beim Hausarzt wurde ich untersucht und es ist aufgefallen das Ferritin ist viel zu hoch. Das könnte eine Infektion sein, man muss es beobachten. Das Ferritin war nach zwei Wochen immernoch da wo es war, nämlich in meinem Körper.
Nun war der Groschen gefallen, Gentest, Diagnose ... Hömochromatose. (Das war ungewollt)
Jetzt sitze ich hier, einige Aderlässe hinter mir und frage mich. Werden meine Symptome besser? Die Potenzstörung, die sehr wahrscheinlich von einem sekundären Hypogonadismus kommt.(Hypophyse produziert weniger Hormone, weil Ferritin in Hypophyse) und viele andere kleinere Symptome.
Ich bin 22 Jahre alt, mein Ferritin war bei 902 vor den Aderlässen, es liegen keine Leberschäden vor, kein Diabetes.
Sorgen mache ich mir um meine Hypophyse und um die Hormone die Sie produziert.
Danke an Jeden, der sich die Zeit genommen hat das zu lesen. Über ein Feedback freue ich mich.