Wolle´s Tagebuch
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- Alter Hase
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Re: Wolle´s Tagebuch
Hallo,
ein kleines Lebenszeichen mal wieder von mir,
ich denke schon wieder an meinen nächsten Urlaub!
Seit meinen letzten Urlaub habe ich nur noch Stress auf der Arbeit,
was mich momentan ganz schön schafft .....
Bei diesem ganzen Stress,
komme ich zu kurz, - merke es daran, das ich weniger auf mich acht gebe,
ich mir fremd vorkomme, meine Gesundheit vernachlässige ....
... leider immer etwas zu spät ....
jetzt ersehne ich meinen nächsten Urlaub!
ein kleines Lebenszeichen mal wieder von mir,
ich denke schon wieder an meinen nächsten Urlaub!
Seit meinen letzten Urlaub habe ich nur noch Stress auf der Arbeit,
was mich momentan ganz schön schafft .....
Bei diesem ganzen Stress,
komme ich zu kurz, - merke es daran, das ich weniger auf mich acht gebe,
ich mir fremd vorkomme, meine Gesundheit vernachlässige ....
... leider immer etwas zu spät ....
jetzt ersehne ich meinen nächsten Urlaub!
Zuletzt geändert von wolle am Di 30. Apr 2019, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
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- Alter Hase
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Re: Wolle´s Tagebuch
Ich lebe noch ..... oder ein Lebenszeichen?
Ich hatte mal wieder einen Aderlass, - und wieder ein längeres Gespräch mit meinem Doc, - war wieder sehr interessant,
wo wir dann auch drüber sprachen, das er ja am AL nichts verdiene, - und meinte ich hätte ja auch schon lange kein Rezept mehr
für neues AL - Besteck bekommen.... - ich darauf, - " das bräuchte ich wohl auch nicht, - das wäre ja in seinem Pyje enthalten ".
Am Montag wird mal wieder ein Auge von mir gelasert.
Meine Zuckerwerte sprich Diabetes .... - so wie es mir geht, - so wie ich auf mich aufpasse, ... so geht es auch meinen Werten, -
auf der Arbeit, im Stress, vergesse ich schon mal das Messen, das Essen etc.... und entsprechend fallen dann die Werte aus ...,
oder mich mit irgend einer dummen Bemerkung kränkt, - was mich lange beschäftig im Kopf, - dann spielen meine Werte verrückt, - das hätte ich nicht gedacht ....
die Alk.-Krankheit, - ich bleibe am Ball, gehe mein Weg, - und bin froh, diesen Weg der Abzinenz zu gehen, - weil es für mich keine Lösung ist, sich für einen Moment im Leben zu betäuben ....
Ich bin froh und stolz auf mich, - das ich damit klar komme, und nicht mehr dieses Teufelszeug erleben muss, - wenn ich aufpasse, dran bleibe, -
Und sonst, - ganz viel Stress auf der Arbeit, - schaffe es aber zu mindest am Wochenende meinen Sport zu machen, - und ein bisschen
zu leben!
Von geheimen Treffen halte ich sehr wenig, - ziehe mich auch eher mehr und mehr zurück, - um auf meinem Weg nicht stehen zu bleiben!
Kurz um, - etwas mehr Forumspausen von mir ....
Ich hatte mal wieder einen Aderlass, - und wieder ein längeres Gespräch mit meinem Doc, - war wieder sehr interessant,
wo wir dann auch drüber sprachen, das er ja am AL nichts verdiene, - und meinte ich hätte ja auch schon lange kein Rezept mehr
für neues AL - Besteck bekommen.... - ich darauf, - " das bräuchte ich wohl auch nicht, - das wäre ja in seinem Pyje enthalten ".
Am Montag wird mal wieder ein Auge von mir gelasert.
Meine Zuckerwerte sprich Diabetes .... - so wie es mir geht, - so wie ich auf mich aufpasse, ... so geht es auch meinen Werten, -
auf der Arbeit, im Stress, vergesse ich schon mal das Messen, das Essen etc.... und entsprechend fallen dann die Werte aus ...,
oder mich mit irgend einer dummen Bemerkung kränkt, - was mich lange beschäftig im Kopf, - dann spielen meine Werte verrückt, - das hätte ich nicht gedacht ....
die Alk.-Krankheit, - ich bleibe am Ball, gehe mein Weg, - und bin froh, diesen Weg der Abzinenz zu gehen, - weil es für mich keine Lösung ist, sich für einen Moment im Leben zu betäuben ....
Ich bin froh und stolz auf mich, - das ich damit klar komme, und nicht mehr dieses Teufelszeug erleben muss, - wenn ich aufpasse, dran bleibe, -
Und sonst, - ganz viel Stress auf der Arbeit, - schaffe es aber zu mindest am Wochenende meinen Sport zu machen, - und ein bisschen
zu leben!
Von geheimen Treffen halte ich sehr wenig, - ziehe mich auch eher mehr und mehr zurück, - um auf meinem Weg nicht stehen zu bleiben!
Kurz um, - etwas mehr Forumspausen von mir ....
LG Wolle
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- Alter Hase
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Re: Wolle´s Tagebuch
... meine neusten Ferritin-Werte ..... ich habe es nicht glauben können ....
30.07.2015 56,1
14.10.2015 98,3
dann bis Dez. 2015 2 Aderlässe
04.03.2016 49,1 ( 30-400 ), - war ich doch schon überrascht, dass der Ferritin so niedrig ist ....
.... zu mal ich im Moment auch sehr anfällig für Gelenkschmerzen ( rechter Arm und Füsse und Knie ) bin ....,
wie ich es zu Anfangzeiten hatte, wo der Ferritin um 1000 lag ....
überlege nun doch ob ein Zusammenhang mit totalen Alkoholverzicht und Umstellung Ernährung besteht,
und z. Zt. entsprechend auch vom Blutzucker sehr gut klar komme .....
.... ich schon fast Denke, das ich Kerngesund bin ....
... doch der Schein trügt, - ich denke es ist mein Gesundheitsmanagement, - immer am Ball zu bleiben!
wolle
30.07.2015 56,1
14.10.2015 98,3
dann bis Dez. 2015 2 Aderlässe
04.03.2016 49,1 ( 30-400 ), - war ich doch schon überrascht, dass der Ferritin so niedrig ist ....
.... zu mal ich im Moment auch sehr anfällig für Gelenkschmerzen ( rechter Arm und Füsse und Knie ) bin ....,
wie ich es zu Anfangzeiten hatte, wo der Ferritin um 1000 lag ....
überlege nun doch ob ein Zusammenhang mit totalen Alkoholverzicht und Umstellung Ernährung besteht,
und z. Zt. entsprechend auch vom Blutzucker sehr gut klar komme .....
.... ich schon fast Denke, das ich Kerngesund bin ....
... doch der Schein trügt, - ich denke es ist mein Gesundheitsmanagement, - immer am Ball zu bleiben!
wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
Moin,
letzter Ferritin 95 ng/ml per 20.6. ( 4.3. 49,1 )
und nun morgen ( 9.8. ) nach langen Warten auf Termin
wg. Urlaubszeit und Internist,
endlich mal wieder ein Aderlass! Wäre der 55. /24775 ml seit 2005
Vitamin B12 -mangel- hat sich eingestellt.
letzter Ferritin 95 ng/ml per 20.6. ( 4.3. 49,1 )
und nun morgen ( 9.8. ) nach langen Warten auf Termin
wg. Urlaubszeit und Internist,
endlich mal wieder ein Aderlass! Wäre der 55. /24775 ml seit 2005
Vitamin B12 -mangel- hat sich eingestellt.
LG Wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
wolle hat geschrieben:Moin,
letzter Ferritin 95 ng/ml per 20.6. ( 4.3. 49,1 )
und nun morgen ( 9.8. ) nach langen Warten auf Termin
wg. Urlaubszeit und Internist,
endlich mal wieder ein Aderlass! Wäre der 55. /24775 ml seit 2005
Vitamin B12 -mangel- hat sich eingestellt.
Jetzt zitiere ich mich schon selber:
1. AL war natürlich nur heute, - und lief super gut und schnell, - da hätte sich so manchen Blutspendendienst gefreut
2. Kein B12 Mangel, - ist noch im grünen Bereich!
3. Mecker bekommen, weil ich eine Tablette wg. hohen Cholesterien, vergesse zu nehmen, - habe Besserung versprochen, und meine Frau soll mich erinnern!
War ja jetzt auch schon 1/2 Jahr nicht mehr bei Ihm drin .....
LG Wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
1/4 Jahr schon wieder rum ....
... wie die Zeit vergeht. Lasse ich einfach mal was hier.
Ich war im Urlaub, - der war natürlich herlich, wenn auch wie immer zu kurz. Habe viele Bilder gemacht, - es noch nicht geschafft, ein neues Bilderrätsel zu zaubern.
Habe mir mal wieder Blut abnehmen lassen, kleiner Aderlass zur Kontrolle der Werte, von Anfang Nov. 2016, Ferritin ist wieder bei 128 angekommen, nächster Aderlass zum Nikolaus geplant. Dann hat sich doch ein Vitamin B12 Mangel eingestellt, nicht Lebendsbedrohlich, sollte noch mit weiterem Blutwert abgestimmt werden, jedoch war das für das Labor zu spät, somit ist das auch auf Dez. vertagt.
Bei dem nordischen Schmuddelwetter machen sich wieder meine Gelenke, besonders Füsse bemerkbar, - insgesamt gelingt es mir jedoch meine Gelenke mit Sport fit zu halten, wenn ich nicht gerade so wie jetzt wg. Grippe etc. 2 Wochen den Sport ruhen lassen muss.
Ganz toll ist, ich bin noch immer beim selben Internist, jetzt seit ca. 20 Jahren, und komme doch durch meinen Bekanntheitsgrad wg. der AL´s und Regeluntersuchungen, so z. B. gestern in den Genuss, wie Privatpatient behandelt zu werden. Ging gestern mit Schnupfen und Husten früh in die Sprechstunde, Wartezimmer super voll, - wurde mir gleich gesagt, ob ich nicht doch erstmal wieder nach Hause wolle, dauert mind. 1 Std. bis ich ran kommen würde, und sie könnten mich dann ja anrufen. Fand ich gut, ich nach Hause, und tatsächlich 1 Std. später der Anruf, - " Sie können sich jetzt .... " ich unterbreche und sage; " Bin schon unterwegs ... " und als ich gleich angekommen war, konnte ich durch ins Sprechzimmer zum Doc. am Wartezimmer vorbei, welches noch immer voll war.... - aber gleich zum Doc. - Das fand ich schon stark, - und er hatte Zeit für mich ... und der Gute hatte auch leichte Schnupfnase, und ich Husten, und er hatte sich sogar gemerkt, das ich Alkoholiker bin, - und mir Tabletten verschrieben, - denn Hustensäfte sind die reinten Alkopopps, wenn sie gut sind. Aber nicht mit mir. 2:0 für den Doc.
So, und nun schone ich mich weiter.
Bis dann!
... wie die Zeit vergeht. Lasse ich einfach mal was hier.
Ich war im Urlaub, - der war natürlich herlich, wenn auch wie immer zu kurz. Habe viele Bilder gemacht, - es noch nicht geschafft, ein neues Bilderrätsel zu zaubern.
Habe mir mal wieder Blut abnehmen lassen, kleiner Aderlass zur Kontrolle der Werte, von Anfang Nov. 2016, Ferritin ist wieder bei 128 angekommen, nächster Aderlass zum Nikolaus geplant. Dann hat sich doch ein Vitamin B12 Mangel eingestellt, nicht Lebendsbedrohlich, sollte noch mit weiterem Blutwert abgestimmt werden, jedoch war das für das Labor zu spät, somit ist das auch auf Dez. vertagt.
Bei dem nordischen Schmuddelwetter machen sich wieder meine Gelenke, besonders Füsse bemerkbar, - insgesamt gelingt es mir jedoch meine Gelenke mit Sport fit zu halten, wenn ich nicht gerade so wie jetzt wg. Grippe etc. 2 Wochen den Sport ruhen lassen muss.
Ganz toll ist, ich bin noch immer beim selben Internist, jetzt seit ca. 20 Jahren, und komme doch durch meinen Bekanntheitsgrad wg. der AL´s und Regeluntersuchungen, so z. B. gestern in den Genuss, wie Privatpatient behandelt zu werden. Ging gestern mit Schnupfen und Husten früh in die Sprechstunde, Wartezimmer super voll, - wurde mir gleich gesagt, ob ich nicht doch erstmal wieder nach Hause wolle, dauert mind. 1 Std. bis ich ran kommen würde, und sie könnten mich dann ja anrufen. Fand ich gut, ich nach Hause, und tatsächlich 1 Std. später der Anruf, - " Sie können sich jetzt .... " ich unterbreche und sage; " Bin schon unterwegs ... " und als ich gleich angekommen war, konnte ich durch ins Sprechzimmer zum Doc. am Wartezimmer vorbei, welches noch immer voll war.... - aber gleich zum Doc. - Das fand ich schon stark, - und er hatte Zeit für mich ... und der Gute hatte auch leichte Schnupfnase, und ich Husten, und er hatte sich sogar gemerkt, das ich Alkoholiker bin, - und mir Tabletten verschrieben, - denn Hustensäfte sind die reinten Alkopopps, wenn sie gut sind. Aber nicht mit mir. 2:0 für den Doc.
So, und nun schone ich mich weiter.
Bis dann!
LG Wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
Gestern hatte ich mal wieder einen AL, -
und wo Lia gerade auch in einem anderen Beitrag über das Interesse der Ärztin schrieb, etc...
dachte ich mal auch meine Erfahrung hier zu lassen:
... Inzwischen ja jetzt schon über 15 Jahre beim selben Internisten,
möchte ich meine Behandlung schon einem Privatversicherten angleichen ....
... obwohl auch nur Kassenpatient .... führe das eher auf meine Geduld und Menschlichkeit vom netten Wesen her ... zurück ( ... schleimmmmm )
.... Kein Warten, ausreichend Zeit mit Doc., Hilfe, ... und wieder raus ....
Bei meinem Zahnarzt klappt das am Besten, da ich dort wohl der größte Angstpatient bin,
- steht auch auf meiner Karte -
dort Termin, kaum im Wartezimmer, werde ich schon vom Doc. erwartet ...
" Hallo .... blablabla ... dann wollen wir uns mal die Baustellen anschauen .... ahhhhh .... jjjjaaaaaaaaa ...... - So das wars .... blablabla ... "
und Ruckzuck bin ich fertig, - im wahrsten Sinne .... vllt. beruht das auch auf Gegenseitigkeit! Doch meine Arzhelferin und Exnachbarin beim Internisten,
hält sehr viel von dem Zahnarzt .... so gestern beim AL erfahren!
OK was sagen uns die Worte, bzw. das Geschriebene ..... die Arzhelferin bei meinem Internisten, der den AL macht, ist auch meine Exnachbarin gewesen,
und kennt auch meinen Zahnarzt .... etc.... und das hat sie mir gestern beim AL erzählt. Den AL darf nur der Doc. machen, obwohl die Arzthelferin EXPERTIN im Blutabnehmen ist, - morgen darf Sie bei mir wieder .....
Den AL macht der Doc. persönlich, zwischen 2 Patientengesprächen .... so gestern, setzt im linken Arm die Nadel, EXTRA DICK (blau), sucht vorher wie immer
meine Ader verzweifelt, - hat sie wohl auch gefunden, sticht kunstvoll zu ... und ... und ... und .............. NIX! NIX, - ich bin Blutleer, er korrigiert, rührt mit der Nadel in meinem Arm rum .... absulut nicht zu finden, - ... wenn ich nicht darauf bestanden hätte mal den rechten Arm zu probieren, - würde er sicher heute noch suchen. Vielleicht so wie auf einer Bohrinsel, wo man nach Öl sucht, aber keins findet, und weiter bohrt, .... wo kein Oel ist, wird man auch keins finden ..... aber in meinem Arm, solch eine Blutleere ????? Ich verdränge den Gedanken, und werde auch noch verurteilt nichts getrunken zu haben...
Ich darauf; " Aber Herr Doc. ... - ich bin Ihr Stammkunde und das mit AL über 10 Jahre, da weiß ich schon, dass es helfen soll, vorher mehr zu trinken ... - bitte schauen sie doch mal in den rechten Arm.... " Er sucht am rechten Arm, findet, sticht zu, .... und .... VOLLTREFFER! Und da ging es dann ja doppelt so gut.....!
Natürlich wurden dann nach dem AL beide Einstichstellen abgeklebt, und zu Haus angekommen, mache ich die Pflaster ab, und beim linken Arm war noch immer nichts zu sehen, - wohl doch glatter Durch- oder Fehlschuss!
Meine aktuellen Werte reiche ich später nach!
Wer es lesen will: " Schönen 3. Advents wünsche ich .... "
wolle
Nachtrag: Letzte Werte per: 11.11.2016 Ferritin ( 30-400 ) = 125,6 wurde mal wieder Zeit mit AL
und wo Lia gerade auch in einem anderen Beitrag über das Interesse der Ärztin schrieb, etc...
dachte ich mal auch meine Erfahrung hier zu lassen:
... Inzwischen ja jetzt schon über 15 Jahre beim selben Internisten,
möchte ich meine Behandlung schon einem Privatversicherten angleichen ....
... obwohl auch nur Kassenpatient .... führe das eher auf meine Geduld und Menschlichkeit vom netten Wesen her ... zurück ( ... schleimmmmm )
.... Kein Warten, ausreichend Zeit mit Doc., Hilfe, ... und wieder raus ....
Bei meinem Zahnarzt klappt das am Besten, da ich dort wohl der größte Angstpatient bin,
- steht auch auf meiner Karte -
dort Termin, kaum im Wartezimmer, werde ich schon vom Doc. erwartet ...
" Hallo .... blablabla ... dann wollen wir uns mal die Baustellen anschauen .... ahhhhh .... jjjjaaaaaaaaa ...... - So das wars .... blablabla ... "
und Ruckzuck bin ich fertig, - im wahrsten Sinne .... vllt. beruht das auch auf Gegenseitigkeit! Doch meine Arzhelferin und Exnachbarin beim Internisten,
hält sehr viel von dem Zahnarzt .... so gestern beim AL erfahren!
OK was sagen uns die Worte, bzw. das Geschriebene ..... die Arzhelferin bei meinem Internisten, der den AL macht, ist auch meine Exnachbarin gewesen,
und kennt auch meinen Zahnarzt .... etc.... und das hat sie mir gestern beim AL erzählt. Den AL darf nur der Doc. machen, obwohl die Arzthelferin EXPERTIN im Blutabnehmen ist, - morgen darf Sie bei mir wieder .....
Den AL macht der Doc. persönlich, zwischen 2 Patientengesprächen .... so gestern, setzt im linken Arm die Nadel, EXTRA DICK (blau), sucht vorher wie immer
meine Ader verzweifelt, - hat sie wohl auch gefunden, sticht kunstvoll zu ... und ... und ... und .............. NIX! NIX, - ich bin Blutleer, er korrigiert, rührt mit der Nadel in meinem Arm rum .... absulut nicht zu finden, - ... wenn ich nicht darauf bestanden hätte mal den rechten Arm zu probieren, - würde er sicher heute noch suchen. Vielleicht so wie auf einer Bohrinsel, wo man nach Öl sucht, aber keins findet, und weiter bohrt, .... wo kein Oel ist, wird man auch keins finden ..... aber in meinem Arm, solch eine Blutleere ????? Ich verdränge den Gedanken, und werde auch noch verurteilt nichts getrunken zu haben...
Ich darauf; " Aber Herr Doc. ... - ich bin Ihr Stammkunde und das mit AL über 10 Jahre, da weiß ich schon, dass es helfen soll, vorher mehr zu trinken ... - bitte schauen sie doch mal in den rechten Arm.... " Er sucht am rechten Arm, findet, sticht zu, .... und .... VOLLTREFFER! Und da ging es dann ja doppelt so gut.....!
Natürlich wurden dann nach dem AL beide Einstichstellen abgeklebt, und zu Haus angekommen, mache ich die Pflaster ab, und beim linken Arm war noch immer nichts zu sehen, - wohl doch glatter Durch- oder Fehlschuss!
Meine aktuellen Werte reiche ich später nach!
Wer es lesen will: " Schönen 3. Advents wünsche ich .... "
wolle
Nachtrag: Letzte Werte per: 11.11.2016 Ferritin ( 30-400 ) = 125,6 wurde mal wieder Zeit mit AL
LG Wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
Neues Jahr,
neues ....,
dachte ich mir, lasse ich mir mal wieder einen kleinen Aderlass ( Blutabnahme/-kontrolle ) zu kommen,
machte auch ganz vernünftig einen Termin beim Doc und fand mich pünktlich ein.
Sitze im Wartezimmer, als mich die Arzhelferin zu Tisch bittet: "Der Doktor fragt, welche Werte es denn sein sollen ... ?"
Ja wie bitte, - ich bin hier doch bei meinem Arzt, - oder bin ich falsch abgebogen .... eigentlich sollte doch mein Arzt wissen,
welche Werte es sein sollen, - oder. ich: " Verritin ... auf jeden Fall, Hba ... dings auch, und wg der hohen Tryglyzeriedäää ... - "
Sie: " OK, - dann frag ich Frau Doktorín noch mal ..." Ist ne Gemeinschaftspraxis .... - um es zu verkürzen, alles wurde gemacht,
warum nicht gleich so.... Meine Exnachbarin ja die jenige die mein Blut haben will, - lachen wir heftig drüber, - aber doch schon
merkwürdig, das ich meinem Doc. sagen muss welche Werte ich haben möchte .... Na, - da wird es nochmal Redebedarf geben!
Paar Tage später klingelt das Telefon, - und die Arzhelferin am Telefon ...., meist rufen die an, wenn etwas nicht in Ordnung ist,
ich vermute das schlimmste, - dem Tode geweiht .... oder so, - unterbreche die guten Morgenwünsche: " ... sagen Sie es einfach,
ganz direkt, verschönigen Sie nichts.... - was ist los ..." Schweigen, - ich wiederhole meinen Satz und Sie: " Herr Wolle, - alles OK,
alles Bestens ....!" Wassssssssssssss seit wann rufen die auch an, wenn alles OK ist, - ja haben die sonst nichts zu tun?
Ein Smaltalk folgt .... etc ...
Und zwei Werte, wo Sie meinte dass diese mich interessieren könnten:
Blutzuckerlangzeit, dieser HBA .... dings: 6,4 Ferritin: 74.6 -
Naja dachte ich, - geht ja so..... " Allso dann im April zu AL " wenn vorher nicht noch was passiert!
Ja und wg. Diabetes, - habe nun im 2 Monat das FreeStyleLibre am Arm Kleben ( 4. Sensor ), bin durchweg zu frieden,
bis darauf das meine BZ Werte die Spitze nach dem Essen sehr hoch ist, - und vor nächster Mahlzeit wieder OK ist,
sprich die Spitze zu hoch ist. Hab da mal mit einen Berater gesprochen, - der mir eigentlich auch nicht viel neues
erzählt hat. Werde jetzt mit meinem Diadoc. mal reden, ob ich ein anderes Insulin (kurz- und Schnellwirkendes) ausprobieren
kann.
Gelenkschmerzen .... was ist das? Allso habe ich keine, verdanke das wohl auch den Sport den ich mache,
als Sportmuffel sogar noch Freude daran habe!
So kommt keine Langeweile auf!
neues ....,
dachte ich mir, lasse ich mir mal wieder einen kleinen Aderlass ( Blutabnahme/-kontrolle ) zu kommen,
machte auch ganz vernünftig einen Termin beim Doc und fand mich pünktlich ein.
Sitze im Wartezimmer, als mich die Arzhelferin zu Tisch bittet: "Der Doktor fragt, welche Werte es denn sein sollen ... ?"
Ja wie bitte, - ich bin hier doch bei meinem Arzt, - oder bin ich falsch abgebogen .... eigentlich sollte doch mein Arzt wissen,
welche Werte es sein sollen, - oder. ich: " Verritin ... auf jeden Fall, Hba ... dings auch, und wg der hohen Tryglyzeriedäää ... - "
Sie: " OK, - dann frag ich Frau Doktorín noch mal ..." Ist ne Gemeinschaftspraxis .... - um es zu verkürzen, alles wurde gemacht,
warum nicht gleich so.... Meine Exnachbarin ja die jenige die mein Blut haben will, - lachen wir heftig drüber, - aber doch schon
merkwürdig, das ich meinem Doc. sagen muss welche Werte ich haben möchte .... Na, - da wird es nochmal Redebedarf geben!
Paar Tage später klingelt das Telefon, - und die Arzhelferin am Telefon ...., meist rufen die an, wenn etwas nicht in Ordnung ist,
ich vermute das schlimmste, - dem Tode geweiht .... oder so, - unterbreche die guten Morgenwünsche: " ... sagen Sie es einfach,
ganz direkt, verschönigen Sie nichts.... - was ist los ..." Schweigen, - ich wiederhole meinen Satz und Sie: " Herr Wolle, - alles OK,
alles Bestens ....!" Wassssssssssssss seit wann rufen die auch an, wenn alles OK ist, - ja haben die sonst nichts zu tun?
Ein Smaltalk folgt .... etc ...
Und zwei Werte, wo Sie meinte dass diese mich interessieren könnten:
Blutzuckerlangzeit, dieser HBA .... dings: 6,4 Ferritin: 74.6 -
Naja dachte ich, - geht ja so..... " Allso dann im April zu AL " wenn vorher nicht noch was passiert!
Ja und wg. Diabetes, - habe nun im 2 Monat das FreeStyleLibre am Arm Kleben ( 4. Sensor ), bin durchweg zu frieden,
bis darauf das meine BZ Werte die Spitze nach dem Essen sehr hoch ist, - und vor nächster Mahlzeit wieder OK ist,
sprich die Spitze zu hoch ist. Hab da mal mit einen Berater gesprochen, - der mir eigentlich auch nicht viel neues
erzählt hat. Werde jetzt mit meinem Diadoc. mal reden, ob ich ein anderes Insulin (kurz- und Schnellwirkendes) ausprobieren
kann.
Gelenkschmerzen .... was ist das? Allso habe ich keine, verdanke das wohl auch den Sport den ich mache,
als Sportmuffel sogar noch Freude daran habe!
So kommt keine Langeweile auf!
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
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- Registriert: Mi 6. Jul 2005, 18:48
- Wohnort: Zu Hause
Re: Wolle´s Tagebuch
11.4.17 ... 57. Aderlass / insgesamt ca. 25875 ml. Lebenssaft
Schon wieder etwas länger her, so dachte ich mir, ich lasse mal wieder ein Erlebnis von meinem 57. Aderlass hier:
... wie ja schon bekannt sein sollte, bin ich noch immer beim selben Internist, wo eine Ex-Nachbarin zum Empfangspersonal und Blutabnahme- gehört.
Durch meine lange Patientenzugehörigkeit und Bekanntheit, - genieße ich, wie auch wieder am 11.4.17, die besondere Pflege wie ein Privatpatient(?).
So hieß es wieder: "Wolle wir haben schon auf Dich gewartet, - kannst gleich nach hinten durchgehen, der Doc. kommt gleich"
Und es war proppe Voll im Wartezimmer, um so froher war ich gleich durchgehen zu können.
Aber was ich dann erlebte, - möchte ich auch mal hier lassen.
Wie es mal passiert, - ist ein Notfall dazu gekommen -, ... den ich dadurch das ich im gegenüberliegendem Behandlungszimmer wartete doch ein wenig verfolgen konnte. Eine Person (w.), wohl gestürzt, musste Notversorgt werden, - und war bzw. hatte noch das Bedürfnis, wärend der Notversorgung
ziemlich laut mit eigenem Handy telefonieren zu müssen. - Ja geht es noch? In Arzpraxen gilt allgemein Handy AUS! Und die telefoniert bei Ihrer Erstversorgung, - dann kann es ja wohl nicht so schlimm gewesen sein ..... Leute gibt es!
Dadurch hatte sich dann mein Aderlass noch um 30min. verzögert, - Danke an den unmöglichen noch telefonieren könnenden Notfall!
Ich dann endlich an der Reihe, - der Doc. betritt die Abstellkammer ( kl. Behandlungsraum f. Blutabnahmen ), - üblicher Begrüßungssmalltalk,
und übliche Frage: "Na, wo hätten wir es denn gern" Ich entschied für den rechten Arm, weil linker mit FSL-Sensor verziert, und Blutstau mit
dafür vorgesehen Band nicht möglich wäre ..
Er schaut sich die Armbeuge an, tastet hier und dort, meint "alles vernarbt, da ist nichts zu machen..." schaut richtung Hand, ich gleich:
"Handrücken geht bei mir nicht, lasse ich nicht zu, will ich nicht ..." Doc. Arm gedreht, etwas höher als Pulsmessstelle, er fündig geworden.
"Jaaaa, - jaaaa, dass fühlt sich gut an, - da versuchen wir es mal ..."
- Sticht zu ....
... und nix.
Absulute Blutleere, rührt dann noch mit der Nadel rum, findet dann auch tatsächlich was....
wie beim Öl - Bohren, der Aufschreih .... Blut kommt ..... aber nur wie bei der Bärenmarkenwerbung " ... dröppel by dröppel ... " ( Tropfen für Tropfen ),
bei der Geschwindigkeit wäre entweder die Kanüle verstopft, oder ich würde heute noch sitzen, um meine 500 ml los zu werden.
Also, - riet ich dazu, es an anderer Stelle neu zu versuchen, wir einigten uns dann auf die Armbeuge des selben Arm.
So erfolgte erneuter Zustich, Treffer, Versenkt ... doch so richtig wollte das Blut noch immer nicht,
es war wohl da, aber wollte den Arm einfach nicht verlassen. Komisch. Bekam ich die Idee, vielleicht mal eine neue Vakuumflasche zu nehmen.
Der Doc. meinte, die sei neu, daran kann es nicht liegen, mein Blut sei einfach heute nicht willig.
Ich bestand auf den Flaschenwechsel, und Doc. widerwillig gewechselt ....... -
.... und siehe da, das Blut schoss (durch den Unterdruck in der Flasche), nur so durch die Pipeline (Kanüle) in
einer Länge von 3/4 Meter nur so in die Flasche. Innerlich fühlte ich mich wie ein Prophet, - weil ich zufällig recht hatte.
Meine Exnachbarin und ich mussten uns das Lachen verkneifen. Der Doc. meinte nur, dass Ihm soetwas noch nicht passiert ist.
Mir auch nicht! Schließlich war alles OK.
Tage Später deutete sich an erster Einstichstelle ein Bluterguss an, es war eine Pracht von Blauen Fleck der 1/3 des Unterarm verzierte,
inzwischen soweit zurück gegangen ist, wo es an einzelnen Stellen aussieht, als ob da die Haut abgestorben ist. Richtig schöne braune Flecken,
- die jedoch mit der Zeit auch noch weg gehen, - und ich die ganze Sache zum nächsten AL ( wohl im Herbst ) vergessen habe.
Soweit von mir,
gerne wer möchte kann hierauf seine Meinung hier im Forum lassen,
da ich hier aber Tagebuch schreibe, bitte ich Meinungen etc...
hier:
http://www.haemochromatose-forum.de/for ... 432#p24432
zulassen!
Schon wieder etwas länger her, so dachte ich mir, ich lasse mal wieder ein Erlebnis von meinem 57. Aderlass hier:
... wie ja schon bekannt sein sollte, bin ich noch immer beim selben Internist, wo eine Ex-Nachbarin zum Empfangspersonal und Blutabnahme- gehört.
Durch meine lange Patientenzugehörigkeit und Bekanntheit, - genieße ich, wie auch wieder am 11.4.17, die besondere Pflege wie ein Privatpatient(?).
So hieß es wieder: "Wolle wir haben schon auf Dich gewartet, - kannst gleich nach hinten durchgehen, der Doc. kommt gleich"
Und es war proppe Voll im Wartezimmer, um so froher war ich gleich durchgehen zu können.
Aber was ich dann erlebte, - möchte ich auch mal hier lassen.
Wie es mal passiert, - ist ein Notfall dazu gekommen -, ... den ich dadurch das ich im gegenüberliegendem Behandlungszimmer wartete doch ein wenig verfolgen konnte. Eine Person (w.), wohl gestürzt, musste Notversorgt werden, - und war bzw. hatte noch das Bedürfnis, wärend der Notversorgung
ziemlich laut mit eigenem Handy telefonieren zu müssen. - Ja geht es noch? In Arzpraxen gilt allgemein Handy AUS! Und die telefoniert bei Ihrer Erstversorgung, - dann kann es ja wohl nicht so schlimm gewesen sein ..... Leute gibt es!
Dadurch hatte sich dann mein Aderlass noch um 30min. verzögert, - Danke an den unmöglichen noch telefonieren könnenden Notfall!
Ich dann endlich an der Reihe, - der Doc. betritt die Abstellkammer ( kl. Behandlungsraum f. Blutabnahmen ), - üblicher Begrüßungssmalltalk,
und übliche Frage: "Na, wo hätten wir es denn gern" Ich entschied für den rechten Arm, weil linker mit FSL-Sensor verziert, und Blutstau mit
dafür vorgesehen Band nicht möglich wäre ..
Er schaut sich die Armbeuge an, tastet hier und dort, meint "alles vernarbt, da ist nichts zu machen..." schaut richtung Hand, ich gleich:
"Handrücken geht bei mir nicht, lasse ich nicht zu, will ich nicht ..." Doc. Arm gedreht, etwas höher als Pulsmessstelle, er fündig geworden.
"Jaaaa, - jaaaa, dass fühlt sich gut an, - da versuchen wir es mal ..."
- Sticht zu ....
... und nix.
Absulute Blutleere, rührt dann noch mit der Nadel rum, findet dann auch tatsächlich was....
wie beim Öl - Bohren, der Aufschreih .... Blut kommt ..... aber nur wie bei der Bärenmarkenwerbung " ... dröppel by dröppel ... " ( Tropfen für Tropfen ),
bei der Geschwindigkeit wäre entweder die Kanüle verstopft, oder ich würde heute noch sitzen, um meine 500 ml los zu werden.
Also, - riet ich dazu, es an anderer Stelle neu zu versuchen, wir einigten uns dann auf die Armbeuge des selben Arm.
So erfolgte erneuter Zustich, Treffer, Versenkt ... doch so richtig wollte das Blut noch immer nicht,
es war wohl da, aber wollte den Arm einfach nicht verlassen. Komisch. Bekam ich die Idee, vielleicht mal eine neue Vakuumflasche zu nehmen.
Der Doc. meinte, die sei neu, daran kann es nicht liegen, mein Blut sei einfach heute nicht willig.
Ich bestand auf den Flaschenwechsel, und Doc. widerwillig gewechselt ....... -
.... und siehe da, das Blut schoss (durch den Unterdruck in der Flasche), nur so durch die Pipeline (Kanüle) in
einer Länge von 3/4 Meter nur so in die Flasche. Innerlich fühlte ich mich wie ein Prophet, - weil ich zufällig recht hatte.
Meine Exnachbarin und ich mussten uns das Lachen verkneifen. Der Doc. meinte nur, dass Ihm soetwas noch nicht passiert ist.
Mir auch nicht! Schließlich war alles OK.
Tage Später deutete sich an erster Einstichstelle ein Bluterguss an, es war eine Pracht von Blauen Fleck der 1/3 des Unterarm verzierte,
inzwischen soweit zurück gegangen ist, wo es an einzelnen Stellen aussieht, als ob da die Haut abgestorben ist. Richtig schöne braune Flecken,
- die jedoch mit der Zeit auch noch weg gehen, - und ich die ganze Sache zum nächsten AL ( wohl im Herbst ) vergessen habe.
Soweit von mir,
gerne wer möchte kann hierauf seine Meinung hier im Forum lassen,
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Re: Wolle´s Tagebuch
Habe ich tatsächlich schon fast ein Jahr hier nichts mehr geschrieben, - so wird es jetzt aber mal wieder Zeit, ja mein Tagebuch wird wohl zum Jahres-(Tage) buch.
Ich glaube, seit April 2017 habe ich inzwischen wohl nur 3 Aderlässe gemacht. Letzte waren im November 2017 (Ferritin um 80) und nun vor einer Woche März 2018 ( Ferritin auch um 80 ). Ich denke mal mit alle 3 - 4 Monate bin ich gut bedient. Gelenkschmerzen so gut wie keine, seit denn ich trage längere Zeit schwer (Rucksack) oder knicke um, - dann sind es Fussgelenkschmerzen. Ich denke diese positive Entwicklung liegt wohl auch am Rehasport, den ich weiterhin regelmäßig betreibe.
Ich bin auch noch immer beim selben Internisten, - leider ist meine nette Exnachbarin dort keine Arzthelferin mehr, - wo die Quallität der Praxis leider meiner Meinung sehr leidet, - nicht nur das mein persönlicher Behandlungsluxus fehlt, - habe ich eher den Eindruck das allgemein die Quallität unserer Ärzteschaft leidet, und an Organisation hapert. So von mir erlebt, empfunden, - doch ist es wo anders besser? Und ist es das Wert eine über 20Jährige Arzttreue, - Vertrauen und letztendlich Arzt-/Patientenwissen - auf Spiel zusetzen, - und zu wechseln, -?
Das ist doch genauso wie bei einem Forum, in dem man längere Zeit schreibt, - so wie hier, welches eine wertvolle Menge an Informationen enthält, - so wie meine Krankenakte auch!
Wie ist es mir sonst so ergangen:
Ich bin noch immer Abstinenz, worauf ich sehr stolz bin, - und für mich im Moment das Wichtigste und Einzige ist, was so gut klappt!
Ok die HC auch, - doch ist es schon Gewohnheit in meinem Leben, 1/4 jährlich bei der Blutuntersuchung die Werte bestimmen zu lassen und ggf. Aderlass zu machen.
Es sind Dinge, die in mein Leben gehören und die ich leben kann, - ich über den Dingen stehe, ich Herr der Dinge bin und nicht umgekehrt.
Genauso ist es mit der Diabetes, dem Blut-/Zellzuckermessen, rechnen und Insulin spritzen. Auch hier bin ich Herr der Lage, - doch erfordert das ein ewiges Erleben! Diese Chronischen Krankheiten machen keine Pause, oder gehen weg wie eine Erkältung oder Bauchschmerzen ... ich muss immer present sein!
Das letzte Jahr bestimmt durch meine Arbeit und damit verbundenem Ausgepowert sein, hat mich daran arbeiten lassen, mir eine Kur bzw. Reha zu gönnen, - ein langer Weg, alleine beim Ausfüllen der ganzen Formulare, aussuchen der Wunschklinik etc. Begonnen im Mai 2017 mit Gespräch beim Arzt, Ausfüllen der Formulare im Sommer und Arztbeurteilungen und Ateste, im Herbst 2017 bei der Rente eingereicht und innerhalb 4 Wochen (irre schnell) genehmigt. Konnte ich meine Reha im Dez. 2017 bis Jan 2018 in Schwerin / Lübsdorf antreten. Eine kombienierte Klinik für Sucht und Psychosomatik! Ich bin in der Psychosomatik mit verhaltensterapeutischen Konzept gestrandet. Die Reha war für mich sehr gut. Sehr hoher sportlicher Ansatz, was meiner Diabetes sehr gut tat. Viele Gespräche in Gruppen und div. Vorträge etc.!
Auffrischen der lebenslänglichen Abstinenz-Regeln, blieben dabei natürlich nicht aus, - da ich mich dort vorab auch als Alkoholiker, in 8 jähriger Trockenheit, geoutet hatte. So blieb auch dieses Feld nicht ganz aus dem Auge verloren, - was mir im Nachherein auch als sehr Wichtig und Erforderlich erschien. So lernte ich auch andere Süchte (Spielsucht, PC-, Tabletten- etc... ) kennen, entsprechende Patienten mit Ihren Geschichten ... etc... Eine sehr wichtige Erfahrung, selbst die 6 mal stattfindenden Alkohol Atemkontrollen, - die ersten und einzigen male die ich in meinem Leben PUSTEN durfte, - und es mir eine Wohltunung war, - immer zum Ausdruck bringen zu können, wenn die mir nur 0,01 Promille nachweisen würden, ich auf einen Bluttest bestehen würde.
OK ich schweife ein wenig vom Thema des Forums ab, - mag sein, doch so lange wie ich hier im Forum bin, und so wenig schreibe, - gönne ich es mir einfach, und wer es nicht lesen will, - lässt es einfach sein!
Der sieben wöchige Reha/Kur/Terapieaufenthalt den ich sehr gut und wichtig empfinde, - ich zwar auch sehr viel stress mit mir hatte, etc... was dazu gehört und so viele angenehme als auch unangenehme Erfahrung gemacht habe, - weil ich mich darauf eingelassen habe, - ist es heute noch für mich eine sehr wichtige Lebenserfahrung gewesen, die ich gemacht habe, - und weiter daran zu arbeiten habe.
So habe ich schon in der Reha eine Nachsorge veranlassen können, - um das in der Reha erfahrene und gelernte, in der Praxis weiter vertiefen zu können. Ich habe leider die Beendigung der Reha, - als Rausschmiss aus einem geschützten Raum, - in die Realität erlebt. Ich habe es die ersten Tage als Hammerhart erlebt in vollen Bussen und Bahnen unter besessenen Handyfahrgästen zur Arbeit zu fahren ... etc.! Ich hätte es nicht gedacht, wie hart und grausam die Realität LEBEN sein kann. Selbst jetzt noch nach 2 Monaten Realtitätsleben, gibt es noch Dinge, die mich noch überfordern oder so ungewohnt erscheinen lassen. Hinzu kam, - das die so geplante Nachsorge sich als missglückt entwickelte und zusätzliche Energie von mir verlangte, - so dass ich nun nach 2 Monaten eine Zusage erhalten habe, - Erstgespräch hatte und in 2 Wochen los legen kann. Zum Glück!
Was möchte ich vielleicht für einige langweilig empfindende Zeilen beschreiben?
Neue Situationen, - so auch die Mitteilung; " ... du hast HC ..." sind sehr unangenehm, ziehen einen die Beine weg, - und Aderlass, was ist das und das ein Leben lang ... und andere Dinge, - die Angst machen ... weil sie neu und unbekannt sind, - und wer neugierig ist, googelt dann auch noch und liest dies und jenes, - was vllt. auch nocht total widersprüchlich sein mag, und vllt. noch mehr Angst macht ...
Ich denke es ist ein Ding, - wo ich für mich erkennen muss, - ja ich habe HC, gehe zum Aderlass ... ja ich habe Diabetes, ja ich bin Alkoholiker, ja ich habe Depressionen etc... - und ja, und das ist für mich das wichtigste, - ja ich akzeptiere es. Ich kann es nicht ändern, das ich all diese chronischen Krankheiten habe, die mir mein ganzes Leben erhalten bleiben ... - Doch ist es falsch, mich von diesen Übel leiten und beherschen zu lassen. Mache ich das Übel zu meinem Freund, - und stehe über den Dingen, - werde mein persönlicher Manager meiner chr. Krankheiten, lerne sie immer weiter kennen und pflegen sie, und grenze damit weitere Schäden ein, - manche Dinge werden sogar besser, - doch wichtig ist, das ich eine weitere Verschlimmerung soweit vermeide, wie ich es kann, - es liegt an mir!
Und so sind es viele Dinge, - die mein Leben, meine Gesundheit bestimmen, - auf die ich mich einlasse, akzeptiere und manage im positiven Sinne, - damit ich damit leben kann, anstatt mich zu erdrücken.
So in diesem Sinne,
wer dazu seine Meinung dazu los werden will, - möge das gerne im den dafür bestimmten Bereich machen!
Wolle
Ich glaube, seit April 2017 habe ich inzwischen wohl nur 3 Aderlässe gemacht. Letzte waren im November 2017 (Ferritin um 80) und nun vor einer Woche März 2018 ( Ferritin auch um 80 ). Ich denke mal mit alle 3 - 4 Monate bin ich gut bedient. Gelenkschmerzen so gut wie keine, seit denn ich trage längere Zeit schwer (Rucksack) oder knicke um, - dann sind es Fussgelenkschmerzen. Ich denke diese positive Entwicklung liegt wohl auch am Rehasport, den ich weiterhin regelmäßig betreibe.
Ich bin auch noch immer beim selben Internisten, - leider ist meine nette Exnachbarin dort keine Arzthelferin mehr, - wo die Quallität der Praxis leider meiner Meinung sehr leidet, - nicht nur das mein persönlicher Behandlungsluxus fehlt, - habe ich eher den Eindruck das allgemein die Quallität unserer Ärzteschaft leidet, und an Organisation hapert. So von mir erlebt, empfunden, - doch ist es wo anders besser? Und ist es das Wert eine über 20Jährige Arzttreue, - Vertrauen und letztendlich Arzt-/Patientenwissen - auf Spiel zusetzen, - und zu wechseln, -?
Das ist doch genauso wie bei einem Forum, in dem man längere Zeit schreibt, - so wie hier, welches eine wertvolle Menge an Informationen enthält, - so wie meine Krankenakte auch!
Wie ist es mir sonst so ergangen:
Ich bin noch immer Abstinenz, worauf ich sehr stolz bin, - und für mich im Moment das Wichtigste und Einzige ist, was so gut klappt!
Ok die HC auch, - doch ist es schon Gewohnheit in meinem Leben, 1/4 jährlich bei der Blutuntersuchung die Werte bestimmen zu lassen und ggf. Aderlass zu machen.
Es sind Dinge, die in mein Leben gehören und die ich leben kann, - ich über den Dingen stehe, ich Herr der Dinge bin und nicht umgekehrt.
Genauso ist es mit der Diabetes, dem Blut-/Zellzuckermessen, rechnen und Insulin spritzen. Auch hier bin ich Herr der Lage, - doch erfordert das ein ewiges Erleben! Diese Chronischen Krankheiten machen keine Pause, oder gehen weg wie eine Erkältung oder Bauchschmerzen ... ich muss immer present sein!
Das letzte Jahr bestimmt durch meine Arbeit und damit verbundenem Ausgepowert sein, hat mich daran arbeiten lassen, mir eine Kur bzw. Reha zu gönnen, - ein langer Weg, alleine beim Ausfüllen der ganzen Formulare, aussuchen der Wunschklinik etc. Begonnen im Mai 2017 mit Gespräch beim Arzt, Ausfüllen der Formulare im Sommer und Arztbeurteilungen und Ateste, im Herbst 2017 bei der Rente eingereicht und innerhalb 4 Wochen (irre schnell) genehmigt. Konnte ich meine Reha im Dez. 2017 bis Jan 2018 in Schwerin / Lübsdorf antreten. Eine kombienierte Klinik für Sucht und Psychosomatik! Ich bin in der Psychosomatik mit verhaltensterapeutischen Konzept gestrandet. Die Reha war für mich sehr gut. Sehr hoher sportlicher Ansatz, was meiner Diabetes sehr gut tat. Viele Gespräche in Gruppen und div. Vorträge etc.!
Auffrischen der lebenslänglichen Abstinenz-Regeln, blieben dabei natürlich nicht aus, - da ich mich dort vorab auch als Alkoholiker, in 8 jähriger Trockenheit, geoutet hatte. So blieb auch dieses Feld nicht ganz aus dem Auge verloren, - was mir im Nachherein auch als sehr Wichtig und Erforderlich erschien. So lernte ich auch andere Süchte (Spielsucht, PC-, Tabletten- etc... ) kennen, entsprechende Patienten mit Ihren Geschichten ... etc... Eine sehr wichtige Erfahrung, selbst die 6 mal stattfindenden Alkohol Atemkontrollen, - die ersten und einzigen male die ich in meinem Leben PUSTEN durfte, - und es mir eine Wohltunung war, - immer zum Ausdruck bringen zu können, wenn die mir nur 0,01 Promille nachweisen würden, ich auf einen Bluttest bestehen würde.
OK ich schweife ein wenig vom Thema des Forums ab, - mag sein, doch so lange wie ich hier im Forum bin, und so wenig schreibe, - gönne ich es mir einfach, und wer es nicht lesen will, - lässt es einfach sein!
Der sieben wöchige Reha/Kur/Terapieaufenthalt den ich sehr gut und wichtig empfinde, - ich zwar auch sehr viel stress mit mir hatte, etc... was dazu gehört und so viele angenehme als auch unangenehme Erfahrung gemacht habe, - weil ich mich darauf eingelassen habe, - ist es heute noch für mich eine sehr wichtige Lebenserfahrung gewesen, die ich gemacht habe, - und weiter daran zu arbeiten habe.
So habe ich schon in der Reha eine Nachsorge veranlassen können, - um das in der Reha erfahrene und gelernte, in der Praxis weiter vertiefen zu können. Ich habe leider die Beendigung der Reha, - als Rausschmiss aus einem geschützten Raum, - in die Realität erlebt. Ich habe es die ersten Tage als Hammerhart erlebt in vollen Bussen und Bahnen unter besessenen Handyfahrgästen zur Arbeit zu fahren ... etc.! Ich hätte es nicht gedacht, wie hart und grausam die Realität LEBEN sein kann. Selbst jetzt noch nach 2 Monaten Realtitätsleben, gibt es noch Dinge, die mich noch überfordern oder so ungewohnt erscheinen lassen. Hinzu kam, - das die so geplante Nachsorge sich als missglückt entwickelte und zusätzliche Energie von mir verlangte, - so dass ich nun nach 2 Monaten eine Zusage erhalten habe, - Erstgespräch hatte und in 2 Wochen los legen kann. Zum Glück!
Was möchte ich vielleicht für einige langweilig empfindende Zeilen beschreiben?
Neue Situationen, - so auch die Mitteilung; " ... du hast HC ..." sind sehr unangenehm, ziehen einen die Beine weg, - und Aderlass, was ist das und das ein Leben lang ... und andere Dinge, - die Angst machen ... weil sie neu und unbekannt sind, - und wer neugierig ist, googelt dann auch noch und liest dies und jenes, - was vllt. auch nocht total widersprüchlich sein mag, und vllt. noch mehr Angst macht ...
Ich denke es ist ein Ding, - wo ich für mich erkennen muss, - ja ich habe HC, gehe zum Aderlass ... ja ich habe Diabetes, ja ich bin Alkoholiker, ja ich habe Depressionen etc... - und ja, und das ist für mich das wichtigste, - ja ich akzeptiere es. Ich kann es nicht ändern, das ich all diese chronischen Krankheiten habe, die mir mein ganzes Leben erhalten bleiben ... - Doch ist es falsch, mich von diesen Übel leiten und beherschen zu lassen. Mache ich das Übel zu meinem Freund, - und stehe über den Dingen, - werde mein persönlicher Manager meiner chr. Krankheiten, lerne sie immer weiter kennen und pflegen sie, und grenze damit weitere Schäden ein, - manche Dinge werden sogar besser, - doch wichtig ist, das ich eine weitere Verschlimmerung soweit vermeide, wie ich es kann, - es liegt an mir!
Und so sind es viele Dinge, - die mein Leben, meine Gesundheit bestimmen, - auf die ich mich einlasse, akzeptiere und manage im positiven Sinne, - damit ich damit leben kann, anstatt mich zu erdrücken.
So in diesem Sinne,
wer dazu seine Meinung dazu los werden will, - möge das gerne im den dafür bestimmten Bereich machen!
Wolle
LG Wolle
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Meine Daten:
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Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
-
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Re: Wolle´s Tagebuch
Moinse,
... meine Nachsorge hat begonnen, - und nach 2 Gruppenveranstaltungen / - Sitzungen, - habe ich eine sehr gutes Gefühl!
In den Gesprächen werden mir wieder Situationen in Erinnerung gerufen, - die immer damit enden ... " tue Dir und Deinem Körper und Geist etwas Gutes " oder " Schaue wo Deine Lebensgrundbeürfnisse sind, - arbeite daran ..." oder " entdecke neue Hobbies und probiere aus ..."
In meinem Umfeld (Freundeskreis, Kollegen, ...) überschlagen sich Ereignisse, - und es fällt nur ein Wort ... "Krebs" ... Auf einmal ist alles anders, - nochmal vielleicht Kurzurlaub, - und danach gleich eine OP, - evtl. Reha, - oder nach kurzer Genesung von der OP zur Bestrahlung etc..., - und es ist irre, wie Ärzte einen darauf vorbereiten, und berichten können, was mit einer Chemo auf den Betroffenen zukommen wird, so im Fall eines Bekannten, - wo offen drüber gesprochen wird, - und es mir kalt über den Rücken läuft.
Auf einmal steht das Leben Kopfüber ...
Und dann bin ich doch froh, - das ich NUR HC, Diabetes und Suchtkrankheit habe, - und entsinne mich immer daran, wie mein Doc. mir sagte, - " Sie haben Hämochromatose ..... - ein Gendefekt, - da machen wir Aderlass ... " im Ersten Moment war ich auch geschockt, -
doch heute sehe ich das ganz anders, - wie ich zu vor schon geschrieben habe.
Es akzeptieren und ... ja, - wirklich bewusster zu leben. Und sich darüber zu freuen, dass es Menschen gibt, - mit denen ich mich in erster Linie über die Alkoholkrankheit offen reden kann, - genauso mit diabetischen Genossen, und uns HC Mutanten. Erfahrungsaustausch zu machen. Daraus können wir am meisten lernen über uns, über den Anderen, und über unsere Krankheit!
Das Beste Beispiel dafür ist die Suchtkrankheit, egal ob Alkohol, Tabletten, Drogen, oder auch Spielsucht. Kein Arzt oder Therapeut kann einen wirklich verstehen und nachempfinden wie ein Betroffener leidet, - als jemand, der die selben oder ähnlichen Süchte erlebt und vllt. bezwungen hat. - Deshalb haben Selbsthilfegruppen auch so einen großen Stellenwert, - und sind oft ein zusätzlicher und wichtiger Wegbegleiter zu einem Arzt, der die Dinge mit Medies regeln will.... - was meine Meinung ist, - jedoch in manchen Fällen auch leider nicht ohne Medies geht. Doch da hat wohl auch der gute Arzt meines Vertrauens auch mal das letzte Wort ...
So sehe ich bei der HC den AL als eine so einfache und wirkungsvolle Therapie an, - und diese beobachtet und regelmäßig angewandt, und mein Sport dazu, lässt mich doch sogut damit leben, - es gibt wirklich was viel schlimmeres als meine im Moment 3 Weh wehchen
In diesem Sinne,
ein schhönes WE,
und ggf. viel Spaß beim Angrillen!
wolle
... meine Nachsorge hat begonnen, - und nach 2 Gruppenveranstaltungen / - Sitzungen, - habe ich eine sehr gutes Gefühl!
In den Gesprächen werden mir wieder Situationen in Erinnerung gerufen, - die immer damit enden ... " tue Dir und Deinem Körper und Geist etwas Gutes " oder " Schaue wo Deine Lebensgrundbeürfnisse sind, - arbeite daran ..." oder " entdecke neue Hobbies und probiere aus ..."
In meinem Umfeld (Freundeskreis, Kollegen, ...) überschlagen sich Ereignisse, - und es fällt nur ein Wort ... "Krebs" ... Auf einmal ist alles anders, - nochmal vielleicht Kurzurlaub, - und danach gleich eine OP, - evtl. Reha, - oder nach kurzer Genesung von der OP zur Bestrahlung etc..., - und es ist irre, wie Ärzte einen darauf vorbereiten, und berichten können, was mit einer Chemo auf den Betroffenen zukommen wird, so im Fall eines Bekannten, - wo offen drüber gesprochen wird, - und es mir kalt über den Rücken läuft.
Auf einmal steht das Leben Kopfüber ...
Und dann bin ich doch froh, - das ich NUR HC, Diabetes und Suchtkrankheit habe, - und entsinne mich immer daran, wie mein Doc. mir sagte, - " Sie haben Hämochromatose ..... - ein Gendefekt, - da machen wir Aderlass ... " im Ersten Moment war ich auch geschockt, -
doch heute sehe ich das ganz anders, - wie ich zu vor schon geschrieben habe.
Es akzeptieren und ... ja, - wirklich bewusster zu leben. Und sich darüber zu freuen, dass es Menschen gibt, - mit denen ich mich in erster Linie über die Alkoholkrankheit offen reden kann, - genauso mit diabetischen Genossen, und uns HC Mutanten. Erfahrungsaustausch zu machen. Daraus können wir am meisten lernen über uns, über den Anderen, und über unsere Krankheit!
Das Beste Beispiel dafür ist die Suchtkrankheit, egal ob Alkohol, Tabletten, Drogen, oder auch Spielsucht. Kein Arzt oder Therapeut kann einen wirklich verstehen und nachempfinden wie ein Betroffener leidet, - als jemand, der die selben oder ähnlichen Süchte erlebt und vllt. bezwungen hat. - Deshalb haben Selbsthilfegruppen auch so einen großen Stellenwert, - und sind oft ein zusätzlicher und wichtiger Wegbegleiter zu einem Arzt, der die Dinge mit Medies regeln will.... - was meine Meinung ist, - jedoch in manchen Fällen auch leider nicht ohne Medies geht. Doch da hat wohl auch der gute Arzt meines Vertrauens auch mal das letzte Wort ...
So sehe ich bei der HC den AL als eine so einfache und wirkungsvolle Therapie an, - und diese beobachtet und regelmäßig angewandt, und mein Sport dazu, lässt mich doch sogut damit leben, - es gibt wirklich was viel schlimmeres als meine im Moment 3 Weh wehchen
In diesem Sinne,
ein schhönes WE,
und ggf. viel Spaß beim Angrillen!
wolle
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
-
- Alter Hase
- Beiträge: 4730
- Registriert: Mi 6. Jul 2005, 18:48
- Wohnort: Zu Hause
Re: Wolle´s Tagebuch
... Und so schrieb ich hier auch in einem anderen Beitrag:
Nachtrag: ... auch für die Allgemeinheit ... meine Meinung:
... wir haben eine chronische Krankheit, - die unterschiedlich und auch sehr tragisch unseren Körper und Geist gezeichnet, geschädigt hat, - und als die Chronische Krankheit einen Namen bekommen hat, - war es ein Schlag ins Gesicht, Psyche ..., - und es wurde uns gesagt was zu machen ist etc. ... und das ein Leben lang, - denn diese Chronische Krankheit wird uns für immer begleiten, - und nun haben wir viele Möglichkeiten damit zu leben ( ... verteufeln ... oder ist ja nicht so schlimm ... oder wird schon wieder ... oder das schaffe ich schon ... oder einfach nur "Scheiße" ... oder oder ...) Doch ich bin der Meinung, - ich kann diese oder auch jede andere Chronische Krankheit zu meinem Freund machen, einen Freund den ich nie wieder los werde, - aber ein Freund, der mir das Leben nicht schwerer macht als es ist, - und mir dabei hilft, die Sitation zu akzeptieren und hilft, weitere Unangenehmlichkeiten mir vom Hals zu halten, bzw. mir Wege zeigt, besser damit umzugehen und weitere Folgeschäden auf schiebt, oder verhindert ...
Ich führe hier mal paar Beispiele auf, zusätzlich zur HC:
Diabetes ... kann sehr ernsthafte Folgen haben, - wenn wir unsere Lebensweise nicht ändern, - wir müssen jeden Tag rechnen, was esse ich, was spritze ich an Insulin ... etc...
Alkoholkrankheit: unbehandelt sind die Folgen TÖTLICH!!! Ich bin Alkoholiker, - habe die Sucht für mich erkannt und habe sie bzw. mich behandelt -, bezeichne mich als TROCKENEN ALKOHOLIKE, da heißt für mich, - " ich trinke keinen Alkohl mehr, darüber bin ich sehr froh, weil ich mich sonst mit Alk. zerstört hätte, - doch die Gefahr besteht weiter, - denn wenn ich wieder trinken würde, - würde ich sofort dort weiter trinken, wo ich aufgehört habe, - und darin liegt die Gefahr, des sogenannten RÜCKFALL ..." ... d. H. für mich, und ich finde es ist mein bestes Beispiel ... jeden Tag an mir arbeiten zu müssen, jeden Tag mich daran zu erinnern, was passieren kann, ... jeden Tag der Ganzen Sucht Werbungs Scheiße zu widerstehen, an den Regalen mit den unzähligen Flachmännern etc... wartend vor der Kasse --- vorbei zugucken, sie aus meinem Suchtgedächtnis zu streichen ...
ich könnte das weiter ausführen, doch würde das hier den Rahmen sprengen ... was ich damit schreiben wollte und zum Ausdruck bringen will, ist meine Meinung, dass wir auf uns und unsere Begleiter ( Chronische Krankheit ... ) jeden Tag aufpassen müssen .... DANKE
Seit April 2018, nach über 6 Monaten,
kehre ich an diesen Ort endlich mal wieder zurück ... - ist es meine Aktuallität ...
In 6 Monaten ist sehr viel bei mir passiert, so dass ich auch weniger im Forum war, - wo ja doch auch sehr viel passiert ist ...
... ja auch eine Form des hier SCHLEIFEN lassen, - was im Moment auch bei mir aktuell ist. Stress auf der Arbeit, Krankheit und Tot in Bekanntenkreis und Familie!
Teilweise und oft, - an sich vorbei leben ... nicht auf sich achten, - was gefährlich ist, - wenn so wie ich es sehe und empfinde, - in meiner Perönlichkeit eine Labilität oder sogar Gleichgültigkeit reintritt und versucht mich zu (zer)stören, - die Gefahr besteht, in alte Muster zu fallen, - wo schleifenlassen noch das Harmloseste sein kann,
wenn z.B. aus Hoffnungslosigkeit z.B. ein Rückfall ankündigt, und durch unachtsamkeit eintritt.
Und ein Rückfall kündigt sich zu 99% NICHT an, - auf einmal ist mein bester Freund, - mein Feind geworden und ich stecke in der Scheiße ...
Einer meiner besten Freunde, der weiß wie es um mich steht, den ich Jahre lang geliebt habe, mich mit dieser Liebe zerstört hat, - ich hart daran gearbeitet habe,
mir und meinem Freund klar zu machen, - dass ich ihn nicht aus meinem Leben vertreiben oder weg zaubern kann, - aber er soll mich in Ruhe lassen, oder aufpassen,
das mir keine Dummheit passiert. OK - ich muss auch aufpassen, meinen Freund pflegen und an die Spielregeln erinnern, - wie er mich auch daran erinnert, solange er mein Freund bleiben will ... - Und schwupps, passt man nicht auf, - will mein Freund, - dieser Mistkerl - mir einen Strich durch die Rechnung machen? NEIN, - so nicht!
Wie Teufelchen und Engelchen, - die sich tagtäglich einen Kampf auf meinen Schultern verleiten lassen ... Ich schreibe von der Chronischen Krankheit, ---> in diesem Fall, meinem Freund "Alkoholsucht" ...
Als wenn ich jeden Tag bei ROT über die Ampel gehe, ich gucke zwar noch ob wirklich kein Auto kommt ..., doch eines Tages hat mich ein Auto erwischt ... (Beispiel)
Also gehe ich nur bei GRÜN über die Ampel, - und trotzdem kann mich so ein Idiot von Autofahrer, der sein Rot nicht gesehen hat erwischen ... und es hat mir nichts genutzt dem grünen Männchen zu vertrauen.
Ich schließe da eigentlich an meinem letzten Beitrag an, wo ich von Selbsthilfegruppen schrieb, eine Gruppe von Menschen zu begegnen, wo ein aktiver Erfahrungsaustausch stattfindet, wo ich mich auch wohl fühle, verstanden fühle, - weil ich unter Genossen mich befinde,die selbiges Anliegen, hier Chronische Krankheit haben, damit leben müssen und leben wollen ...
Es werden und können nur Erfahrungen ausgetauscht werden, die richtigen Leiden, sollte man dem Fachmann überlassen.
Klar, irgendwo ist auch jeder sein eigener Fachmann, -jeder entwickelt seine eigene Therapie, - die meist auch mit dem Arzt abgesprochen ist, der Arzt kenntnis davon hat.
Überwacht und in Absprache anpasst etc... Doch wie ich perönlich leide, - wird ein Arzt der diese Chronische Krankheit NICHT hat, nicht verstehen, - aber Menschen in der SHG, die Ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Dabei spielt in der SHG das menschliche die vorrangige Rolle.
Wie zuvor geschrieben, - gibt es hier natürlich die Profies mit Ihrer Therapie, - die schon dem eigenem Volksport entsprechen, - z.B. beim Diabetes, - es zwar gewisse und erforderlich Spielregeln gibt, die zu beachten sind, ihre 100%ige Berechtigung haben, - doch da gibt es dann Schlaumeier, die für sich in Ihrer eigenen Therapie Besonderheiten entwickelt haben, - wo sie meinen ihr Diabetes Management noch besser im Griff zu haben. Ihr persönliches Management - was bei Ihnen gut funktioniert, - jedoch nicht für jeder Mann oder Frau geeignet ist, weil der Umstand ein ganz anderer ist .... Doch die betreffende Person möchte sein Highlight den Anderen sinnbildlich verkaufen, - ist sich aber nicht darüber im Klaren, - dass er damit den Anderen ernsthaft, z. B. durch herbeiführen einer Unterzuckerung (in diesem Beispiel) ernsthaft gefährden kann! Solche Dinge sind wirklich erst mit dem eigenem Arzt zu besprechen, bevor mann/frau sich da auf ein Experiment mit sich selbst einlässt, - was unter Umständen ... sogar zum Tode führen kann! Ich will hier keine Angst machen, - doch die Wichtigkeit und Klarheit darlegen, - dass bei Gesundheitlichen Fragen immer der Arzt zu Rate gezogen werden sollte.
Und dieser Verantwortung, es dem Betreffenden auch klar zu machen, - ist sehr hoch und fehlt oft mals, - was sehr bedauerlich ist, sogar verantwortungslos!
Ein Beispiel: Auf meinen Weg in die Trockenheit ... habe ich KALT entzogen, sprich ich hatte zwar mit meinem Arzt gesprochen, und er sagte mir, wenn ich probleme habe, kann ich mich jeder Zeit bei ihm melden, - doch mein Scham hat mir gesagt ich schaffe das alleine, die ersten Tage ohne Alk. ... wie ich es geschafft habe, weiß ich schon garnicht mehr so genau, - sicher viel mit Ablenkung und Wasser trinken etc..., - doch es hätte auch ganz schief gehen können, - dass ich zum Bspl. ins Dilirium fallen könnte oder spaztischen Anfälle des Entzuges hätte fallen können... - hätte ich wissen müssen! - Zum Glück ist es gut gegangen ... Dieses habe ich in der SHG erfahren, mit entsprechender Berichterstattung eines Betroffenen!
Ich denke mal um vom Alkoholiker und Diabetiker wieder Abstand zu bekommen, - denn hier ist HC das Thema, - trifft auch hier das zu vor geschriebene zu!
Die Krankheit zu akzeptieren, - zu lehrnen was sie ist, was sie bedeutet etc... um mit ihr leben zu können!
Leider ist HC noch nicht so bekannt wie Diabetes oder Suchtkrankheiten, - entsprechend gibt es hier auch wenigere SHG´s ... um so wichtiger sind hier entsprechende
Informationen, - so z. B. aus dem Internet, - die jedoch auch sehr aufmerksam und vorsichtig zu begutachten sind ... auch hier ist eher der Rat eines quallivizierten Arztes zu kontaktieren, wo entspechender Austausch stattfinden sollte.
Und unser Forum, - eine virtuelle SHG, wo ein reger Austausch wünschenswert ist, - oder ein Besuch im Chat, wo man sich zusätzlich aktuell austauschen kann, -
und es auch hier Profis gibt, - wobei ich gleich sage, ich mich NICHT zu zähle, - denn ich kenne nur meine persönlichen Auswirkungen der HC, habe mein eigenes Management, kenne meine Spielregeln - so wie bei meiner Diabetes und meiner Sucht! Doch kenne ich meine Aussagekraft von Blutwerten etc. nur im eingeschränkten, für mich wichtigen Umfang, - so wie andere auch.
Aber auch hier im Forum gibt es Profis und das ist gut und die wissen auch Ihrer Verantwortung.
Und dann gibt und/ oder gab es die Überprofis (so wie die vorher beschriebenen Überprofis der Diabetiker), - die dann nur noch mit Fachbegriffen um sich schmeißen,
die ich als besserer Laie nicht verstehe ... etc. - wo meiner Meinung der Hinweis fehlt, " Kontaktieren Sie Ihren Arzt ".
Wo letztendlich auch mir die Lust und Verständnis fehlt "hochquallifizierte Beiträge" zu lesen.
Forum bedeute für mich in erster Linie ... als unbeholfener, verunsicherter ... Neuling ... - Hilfe und Erklärung zu finden, Verständnis, Einfühlsamkeit, ... aber auch die Vermittlung, dass das letzte Wort der Arzt haben muss ...
Ich wurde vor über 10 Jahren sehr nett und hilfsbereit hier im Forum aufgenommen, habe hier vieles gelernt, - und vor über 10 Jahren mit meinem behandelnden Arzt angefragt, diskutiert und hinterfragt ... Mein Arzt wurde von mir in die Pflicht genommen! Diese Diskussion und Erkenntnis konnte ich wiederum ins Forum einbringen und darüber diskutieren, - so bin ich stätig gewachsen mit meiner HC.
Diesen Austausch und das Wachsen habe ich in erster Linie "LIA" zu verdanken, - und ich schätze es unendlich, Ihre Arbeit: der Beiträge, Verständnis, Hilfestellung ...
Sie ist der Bestandteil und die super gute Fee des Forum´s!
Forum bedeute für mich genauso wie in der SHG, - Spass haben, vielleicht auch treffen und kennenlernen ... - was leider eher in einer SHG funktioniert als in einem Forum, welches sich auf´s ganze Land und sogar Ausland erstreckt ... - doch wir haben es mehrfach geschafft. Und auch der Chat, oder meine A-Z Beiträge, Rätsel und Tierbilderbeiträge ... - es sind Dinge, die Freude machen und uns von unseren alltäglichen Sorgen ablenkt, - oder weil es einfach spaß macht mal im Chat, den einen oder anderen im virtuellen Gespräch kennen zulernen, - als den ganzen Tag übers Händy zu schreiben ...
... wo ich beim Fortschritt Händy und dessen Plattformen der ersetzenden Foren angekommen bin, - wo oft kürzer, aber schneller geschrieben werden kann, und vielleicht auch eine breitere Schicht anspricht, - doch das muss jeder selbst für sich klar machen.
So ist hier im Forum auch ein Datenvolumen und Wissen leider oft auch versteckt, - welches leider auch nicht immer den aktuellsten Stand hat und haben kann, - doch möchte ich auch nicht in der Haut der Admins stecken, die die Aktuallität überprüfen müssen, - kann es auch nicht unbedingt sein, - weil gerade hier im Gesundheitswesen ein Forum den ärztlichen RAT NICHT ERSETZEN KANN UND NICHT DARF! Und somit kann dieses auch nicht als Diskussionspunkt herhalten.
Als ich hier ins Forum gekommen bin, - habe ich nicht gewusst, was mit mir ist, worauf ich mich einlasse, - und auf den Zeitraum von über 10 Jahren, habe ich wirklich keinen Moment bereut. Und das ist für mich auch etwas sehr wertvolles, - es hätte auch alles ganz anders kommen können, - ist es aber nicht!
Vielleicht ist auch das gerade meine Motivation an mich und auch daran hier meine Gedanken zu lassen,
oder vielleicht auch meine Bequemlichkeit keinen eigenen Blog aufzumachen, - sicher aber mein Unwissen wie soetwas funktioniert,
und vor allem ca. 10 Jahre können rückwirkend nicht so aufgearbeitet werden, - wie sie hier stehen ...!
So ... genug für heute!
wolle
Nachtrag: ... auch für die Allgemeinheit ... meine Meinung:
... wir haben eine chronische Krankheit, - die unterschiedlich und auch sehr tragisch unseren Körper und Geist gezeichnet, geschädigt hat, - und als die Chronische Krankheit einen Namen bekommen hat, - war es ein Schlag ins Gesicht, Psyche ..., - und es wurde uns gesagt was zu machen ist etc. ... und das ein Leben lang, - denn diese Chronische Krankheit wird uns für immer begleiten, - und nun haben wir viele Möglichkeiten damit zu leben ( ... verteufeln ... oder ist ja nicht so schlimm ... oder wird schon wieder ... oder das schaffe ich schon ... oder einfach nur "Scheiße" ... oder oder ...) Doch ich bin der Meinung, - ich kann diese oder auch jede andere Chronische Krankheit zu meinem Freund machen, einen Freund den ich nie wieder los werde, - aber ein Freund, der mir das Leben nicht schwerer macht als es ist, - und mir dabei hilft, die Sitation zu akzeptieren und hilft, weitere Unangenehmlichkeiten mir vom Hals zu halten, bzw. mir Wege zeigt, besser damit umzugehen und weitere Folgeschäden auf schiebt, oder verhindert ...
Ich führe hier mal paar Beispiele auf, zusätzlich zur HC:
Diabetes ... kann sehr ernsthafte Folgen haben, - wenn wir unsere Lebensweise nicht ändern, - wir müssen jeden Tag rechnen, was esse ich, was spritze ich an Insulin ... etc...
Alkoholkrankheit: unbehandelt sind die Folgen TÖTLICH!!! Ich bin Alkoholiker, - habe die Sucht für mich erkannt und habe sie bzw. mich behandelt -, bezeichne mich als TROCKENEN ALKOHOLIKE, da heißt für mich, - " ich trinke keinen Alkohl mehr, darüber bin ich sehr froh, weil ich mich sonst mit Alk. zerstört hätte, - doch die Gefahr besteht weiter, - denn wenn ich wieder trinken würde, - würde ich sofort dort weiter trinken, wo ich aufgehört habe, - und darin liegt die Gefahr, des sogenannten RÜCKFALL ..." ... d. H. für mich, und ich finde es ist mein bestes Beispiel ... jeden Tag an mir arbeiten zu müssen, jeden Tag mich daran zu erinnern, was passieren kann, ... jeden Tag der Ganzen Sucht Werbungs Scheiße zu widerstehen, an den Regalen mit den unzähligen Flachmännern etc... wartend vor der Kasse --- vorbei zugucken, sie aus meinem Suchtgedächtnis zu streichen ...
ich könnte das weiter ausführen, doch würde das hier den Rahmen sprengen ... was ich damit schreiben wollte und zum Ausdruck bringen will, ist meine Meinung, dass wir auf uns und unsere Begleiter ( Chronische Krankheit ... ) jeden Tag aufpassen müssen .... DANKE
Seit April 2018, nach über 6 Monaten,
kehre ich an diesen Ort endlich mal wieder zurück ... - ist es meine Aktuallität ...
In 6 Monaten ist sehr viel bei mir passiert, so dass ich auch weniger im Forum war, - wo ja doch auch sehr viel passiert ist ...
... ja auch eine Form des hier SCHLEIFEN lassen, - was im Moment auch bei mir aktuell ist. Stress auf der Arbeit, Krankheit und Tot in Bekanntenkreis und Familie!
Teilweise und oft, - an sich vorbei leben ... nicht auf sich achten, - was gefährlich ist, - wenn so wie ich es sehe und empfinde, - in meiner Perönlichkeit eine Labilität oder sogar Gleichgültigkeit reintritt und versucht mich zu (zer)stören, - die Gefahr besteht, in alte Muster zu fallen, - wo schleifenlassen noch das Harmloseste sein kann,
wenn z.B. aus Hoffnungslosigkeit z.B. ein Rückfall ankündigt, und durch unachtsamkeit eintritt.
Und ein Rückfall kündigt sich zu 99% NICHT an, - auf einmal ist mein bester Freund, - mein Feind geworden und ich stecke in der Scheiße ...
Einer meiner besten Freunde, der weiß wie es um mich steht, den ich Jahre lang geliebt habe, mich mit dieser Liebe zerstört hat, - ich hart daran gearbeitet habe,
mir und meinem Freund klar zu machen, - dass ich ihn nicht aus meinem Leben vertreiben oder weg zaubern kann, - aber er soll mich in Ruhe lassen, oder aufpassen,
das mir keine Dummheit passiert. OK - ich muss auch aufpassen, meinen Freund pflegen und an die Spielregeln erinnern, - wie er mich auch daran erinnert, solange er mein Freund bleiben will ... - Und schwupps, passt man nicht auf, - will mein Freund, - dieser Mistkerl - mir einen Strich durch die Rechnung machen? NEIN, - so nicht!
Wie Teufelchen und Engelchen, - die sich tagtäglich einen Kampf auf meinen Schultern verleiten lassen ... Ich schreibe von der Chronischen Krankheit, ---> in diesem Fall, meinem Freund "Alkoholsucht" ...
Als wenn ich jeden Tag bei ROT über die Ampel gehe, ich gucke zwar noch ob wirklich kein Auto kommt ..., doch eines Tages hat mich ein Auto erwischt ... (Beispiel)
Also gehe ich nur bei GRÜN über die Ampel, - und trotzdem kann mich so ein Idiot von Autofahrer, der sein Rot nicht gesehen hat erwischen ... und es hat mir nichts genutzt dem grünen Männchen zu vertrauen.
Ich schließe da eigentlich an meinem letzten Beitrag an, wo ich von Selbsthilfegruppen schrieb, eine Gruppe von Menschen zu begegnen, wo ein aktiver Erfahrungsaustausch stattfindet, wo ich mich auch wohl fühle, verstanden fühle, - weil ich unter Genossen mich befinde,die selbiges Anliegen, hier Chronische Krankheit haben, damit leben müssen und leben wollen ...
Es werden und können nur Erfahrungen ausgetauscht werden, die richtigen Leiden, sollte man dem Fachmann überlassen.
Klar, irgendwo ist auch jeder sein eigener Fachmann, -jeder entwickelt seine eigene Therapie, - die meist auch mit dem Arzt abgesprochen ist, der Arzt kenntnis davon hat.
Überwacht und in Absprache anpasst etc... Doch wie ich perönlich leide, - wird ein Arzt der diese Chronische Krankheit NICHT hat, nicht verstehen, - aber Menschen in der SHG, die Ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Dabei spielt in der SHG das menschliche die vorrangige Rolle.
Wie zuvor geschrieben, - gibt es hier natürlich die Profies mit Ihrer Therapie, - die schon dem eigenem Volksport entsprechen, - z.B. beim Diabetes, - es zwar gewisse und erforderlich Spielregeln gibt, die zu beachten sind, ihre 100%ige Berechtigung haben, - doch da gibt es dann Schlaumeier, die für sich in Ihrer eigenen Therapie Besonderheiten entwickelt haben, - wo sie meinen ihr Diabetes Management noch besser im Griff zu haben. Ihr persönliches Management - was bei Ihnen gut funktioniert, - jedoch nicht für jeder Mann oder Frau geeignet ist, weil der Umstand ein ganz anderer ist .... Doch die betreffende Person möchte sein Highlight den Anderen sinnbildlich verkaufen, - ist sich aber nicht darüber im Klaren, - dass er damit den Anderen ernsthaft, z. B. durch herbeiführen einer Unterzuckerung (in diesem Beispiel) ernsthaft gefährden kann! Solche Dinge sind wirklich erst mit dem eigenem Arzt zu besprechen, bevor mann/frau sich da auf ein Experiment mit sich selbst einlässt, - was unter Umständen ... sogar zum Tode führen kann! Ich will hier keine Angst machen, - doch die Wichtigkeit und Klarheit darlegen, - dass bei Gesundheitlichen Fragen immer der Arzt zu Rate gezogen werden sollte.
Und dieser Verantwortung, es dem Betreffenden auch klar zu machen, - ist sehr hoch und fehlt oft mals, - was sehr bedauerlich ist, sogar verantwortungslos!
Ein Beispiel: Auf meinen Weg in die Trockenheit ... habe ich KALT entzogen, sprich ich hatte zwar mit meinem Arzt gesprochen, und er sagte mir, wenn ich probleme habe, kann ich mich jeder Zeit bei ihm melden, - doch mein Scham hat mir gesagt ich schaffe das alleine, die ersten Tage ohne Alk. ... wie ich es geschafft habe, weiß ich schon garnicht mehr so genau, - sicher viel mit Ablenkung und Wasser trinken etc..., - doch es hätte auch ganz schief gehen können, - dass ich zum Bspl. ins Dilirium fallen könnte oder spaztischen Anfälle des Entzuges hätte fallen können... - hätte ich wissen müssen! - Zum Glück ist es gut gegangen ... Dieses habe ich in der SHG erfahren, mit entsprechender Berichterstattung eines Betroffenen!
Ich denke mal um vom Alkoholiker und Diabetiker wieder Abstand zu bekommen, - denn hier ist HC das Thema, - trifft auch hier das zu vor geschriebene zu!
Die Krankheit zu akzeptieren, - zu lehrnen was sie ist, was sie bedeutet etc... um mit ihr leben zu können!
Leider ist HC noch nicht so bekannt wie Diabetes oder Suchtkrankheiten, - entsprechend gibt es hier auch wenigere SHG´s ... um so wichtiger sind hier entsprechende
Informationen, - so z. B. aus dem Internet, - die jedoch auch sehr aufmerksam und vorsichtig zu begutachten sind ... auch hier ist eher der Rat eines quallivizierten Arztes zu kontaktieren, wo entspechender Austausch stattfinden sollte.
Und unser Forum, - eine virtuelle SHG, wo ein reger Austausch wünschenswert ist, - oder ein Besuch im Chat, wo man sich zusätzlich aktuell austauschen kann, -
und es auch hier Profis gibt, - wobei ich gleich sage, ich mich NICHT zu zähle, - denn ich kenne nur meine persönlichen Auswirkungen der HC, habe mein eigenes Management, kenne meine Spielregeln - so wie bei meiner Diabetes und meiner Sucht! Doch kenne ich meine Aussagekraft von Blutwerten etc. nur im eingeschränkten, für mich wichtigen Umfang, - so wie andere auch.
Aber auch hier im Forum gibt es Profis und das ist gut und die wissen auch Ihrer Verantwortung.
Und dann gibt und/ oder gab es die Überprofis (so wie die vorher beschriebenen Überprofis der Diabetiker), - die dann nur noch mit Fachbegriffen um sich schmeißen,
die ich als besserer Laie nicht verstehe ... etc. - wo meiner Meinung der Hinweis fehlt, " Kontaktieren Sie Ihren Arzt ".
Wo letztendlich auch mir die Lust und Verständnis fehlt "hochquallifizierte Beiträge" zu lesen.
Forum bedeute für mich in erster Linie ... als unbeholfener, verunsicherter ... Neuling ... - Hilfe und Erklärung zu finden, Verständnis, Einfühlsamkeit, ... aber auch die Vermittlung, dass das letzte Wort der Arzt haben muss ...
Ich wurde vor über 10 Jahren sehr nett und hilfsbereit hier im Forum aufgenommen, habe hier vieles gelernt, - und vor über 10 Jahren mit meinem behandelnden Arzt angefragt, diskutiert und hinterfragt ... Mein Arzt wurde von mir in die Pflicht genommen! Diese Diskussion und Erkenntnis konnte ich wiederum ins Forum einbringen und darüber diskutieren, - so bin ich stätig gewachsen mit meiner HC.
Diesen Austausch und das Wachsen habe ich in erster Linie "LIA" zu verdanken, - und ich schätze es unendlich, Ihre Arbeit: der Beiträge, Verständnis, Hilfestellung ...
Sie ist der Bestandteil und die super gute Fee des Forum´s!
Forum bedeute für mich genauso wie in der SHG, - Spass haben, vielleicht auch treffen und kennenlernen ... - was leider eher in einer SHG funktioniert als in einem Forum, welches sich auf´s ganze Land und sogar Ausland erstreckt ... - doch wir haben es mehrfach geschafft. Und auch der Chat, oder meine A-Z Beiträge, Rätsel und Tierbilderbeiträge ... - es sind Dinge, die Freude machen und uns von unseren alltäglichen Sorgen ablenkt, - oder weil es einfach spaß macht mal im Chat, den einen oder anderen im virtuellen Gespräch kennen zulernen, - als den ganzen Tag übers Händy zu schreiben ...
... wo ich beim Fortschritt Händy und dessen Plattformen der ersetzenden Foren angekommen bin, - wo oft kürzer, aber schneller geschrieben werden kann, und vielleicht auch eine breitere Schicht anspricht, - doch das muss jeder selbst für sich klar machen.
So ist hier im Forum auch ein Datenvolumen und Wissen leider oft auch versteckt, - welches leider auch nicht immer den aktuellsten Stand hat und haben kann, - doch möchte ich auch nicht in der Haut der Admins stecken, die die Aktuallität überprüfen müssen, - kann es auch nicht unbedingt sein, - weil gerade hier im Gesundheitswesen ein Forum den ärztlichen RAT NICHT ERSETZEN KANN UND NICHT DARF! Und somit kann dieses auch nicht als Diskussionspunkt herhalten.
Als ich hier ins Forum gekommen bin, - habe ich nicht gewusst, was mit mir ist, worauf ich mich einlasse, - und auf den Zeitraum von über 10 Jahren, habe ich wirklich keinen Moment bereut. Und das ist für mich auch etwas sehr wertvolles, - es hätte auch alles ganz anders kommen können, - ist es aber nicht!
Vielleicht ist auch das gerade meine Motivation an mich und auch daran hier meine Gedanken zu lassen,
oder vielleicht auch meine Bequemlichkeit keinen eigenen Blog aufzumachen, - sicher aber mein Unwissen wie soetwas funktioniert,
und vor allem ca. 10 Jahre können rückwirkend nicht so aufgearbeitet werden, - wie sie hier stehen ...!
So ... genug für heute!
wolle
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
-
- Alter Hase
- Beiträge: 4730
- Registriert: Mi 6. Jul 2005, 18:48
- Wohnort: Zu Hause
Re: Wolle´s Tagebuch
... es gibt einen Zeitpunkt, ... wo ich erwache ... und meine, mich mal wieder um MICH und MEINE wehwehchen kümmern zu müssen, und natürlich ist da der Urlaub genau die richtige Zeit, - weil ich da besonders auf mich achten will. Nach einer Woche Urlaub am Wasser, - wieder zu Hause, - und denke:"... och eigentlich kannste mal wieder Blut abnehmen lassen ..."! Ich also zu meinem Internisten, - und die nette Arzhelferin, - hat mich noch erkannt: "Na, Herr ... ist es wieder mal so weit, - wir haben Sie schon vermisst ..." und ja, am nächsten Tag nüchtern Blutabnehmen, und vorsorglich AL Termin geben lassen ... Heute Ergebnis abgeholt, - und ja ... es wird mal wieder Zeit für einen AL.
Meine Werte Ferritin: 3.2018 = 84,4 und Aderlass; 7.2018 = 105 und Aderlass 12.2018 = 158 und ein Aderlass wird dieses Jahr folgen, und im Januar werde ich gleich einen weiteren machen lassen!
158! Da war ich doch schon etwas überrascht ... doch es hat mir auch wieder klar gemacht, - das ich die HC ein wenig schleifen lassen habe. Und ich kann mir nicht so ganz dabei verzeihen, oder eine Entschuldigung dafür geben, Gründe finden, warum ich es habe schleifen lassen. Denn ich kenne meine Chronischen Krankheiten, - und ich weiß das ich darauf acht geben muss, - denn der Gedanke, "solange nix weh tut" ist alles OK. Wenn es weh tut, - ist es meist schon zu spät. Alleine dieses meines Wissens, sollte mich ACHTSAM sein lassen, wenn es um meine Gesundheit geht, und wenn ich diese pflege!
Es hat mir auf jeden Fall wieder die Bestätigung gegeben, - dass, wenn der Körper und (Geist) enteist ist, ist alles gut. Es ist falsch, - denn unser bzw. mein Körper kann überschüssiges Eisen nicht abbauen und auspupen, sondern es bleibt im Körper und speichert sich in den Organen, - und der Ferritin Wert wird immer steigen, wenn ich keinen AL mache.
Wobei es so einfach gesagt ist, -ACHTSAM- zu sein ...
So wie ich mich dabei immer wieder erwische, dass ich mit einem Husten, Kopfweh ... zur Arbeit gehe, - nur weil ich noch kein Fieber habe, - ist es allso nur ein kleiner Husten, - und schließlich möchte ich meine Arbeitskollegen durch meine Abwesendheit nicht mit zusätzlicher Arbeit belasten ...
So habe ich auch den AL-Termin in den späten Nachmittag gelegt um diesen nach getaner Arbeit machen zu können ... - und trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen ... - eigentlich ist die Zeit für einen AL garnicht da!!!! Würde ich so bei der Diabetes denken ... ach die Zeit zum Spritzen ist jetzt ganz schlecht, und überhaupt ..., ----> ich würde auf eine BZ-Entgleisung steuern! Aber es ist komisch, unsere Gesellschaft, oder mein Chef, oder ich ... - muss mich für meine Gesundheit rechtfertigen, - dass ich früher Feierabend machen muss, - damit ich mich wieder ein Stück "ENTEISEN" kann?! Ist doch auch irgendwie nicht mehr normal, - oder?
...
Meine Werte Ferritin: 3.2018 = 84,4 und Aderlass; 7.2018 = 105 und Aderlass 12.2018 = 158 und ein Aderlass wird dieses Jahr folgen, und im Januar werde ich gleich einen weiteren machen lassen!
158! Da war ich doch schon etwas überrascht ... doch es hat mir auch wieder klar gemacht, - das ich die HC ein wenig schleifen lassen habe. Und ich kann mir nicht so ganz dabei verzeihen, oder eine Entschuldigung dafür geben, Gründe finden, warum ich es habe schleifen lassen. Denn ich kenne meine Chronischen Krankheiten, - und ich weiß das ich darauf acht geben muss, - denn der Gedanke, "solange nix weh tut" ist alles OK. Wenn es weh tut, - ist es meist schon zu spät. Alleine dieses meines Wissens, sollte mich ACHTSAM sein lassen, wenn es um meine Gesundheit geht, und wenn ich diese pflege!
Es hat mir auf jeden Fall wieder die Bestätigung gegeben, - dass, wenn der Körper und (Geist) enteist ist, ist alles gut. Es ist falsch, - denn unser bzw. mein Körper kann überschüssiges Eisen nicht abbauen und auspupen, sondern es bleibt im Körper und speichert sich in den Organen, - und der Ferritin Wert wird immer steigen, wenn ich keinen AL mache.
Wobei es so einfach gesagt ist, -ACHTSAM- zu sein ...
So wie ich mich dabei immer wieder erwische, dass ich mit einem Husten, Kopfweh ... zur Arbeit gehe, - nur weil ich noch kein Fieber habe, - ist es allso nur ein kleiner Husten, - und schließlich möchte ich meine Arbeitskollegen durch meine Abwesendheit nicht mit zusätzlicher Arbeit belasten ...
So habe ich auch den AL-Termin in den späten Nachmittag gelegt um diesen nach getaner Arbeit machen zu können ... - und trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen ... - eigentlich ist die Zeit für einen AL garnicht da!!!! Würde ich so bei der Diabetes denken ... ach die Zeit zum Spritzen ist jetzt ganz schlecht, und überhaupt ..., ----> ich würde auf eine BZ-Entgleisung steuern! Aber es ist komisch, unsere Gesellschaft, oder mein Chef, oder ich ... - muss mich für meine Gesundheit rechtfertigen, - dass ich früher Feierabend machen muss, - damit ich mich wieder ein Stück "ENTEISEN" kann?! Ist doch auch irgendwie nicht mehr normal, - oder?
...
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
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- Alter Hase
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Re: Wolle´s Tagebuch
… ich musste wohl erst am 2.4.2019, mit dem rechten Fuß umknicken.
Am nächsten Tag zum Röntgen humpeln und geschient werden.
Mitte des Monats noch CT machen lassen, um zu erfahren,
dass ich Arthrose aus alter Verletzung, sowie Absplitterung am Außenknöchel und Fraktur im Talus habe.
Und Bänderabrisse mich nun aus den Verkehr gezogen habe.
Mit kleiner Unterbrechung nun ca. 2 Wochen im Walker, zuletzt seit 10 Tagen den Fuß nicht belasten darf. Ich fast zum Junkie mutiere, weil ich mir auch noch jeden Tag den Schuss der Thrombosespritze geben darf! Was ich gewohnt bin, - ich meine das Spritzen durch die Diabetes. Doch sind die Spritzen für die bzw. gegen Thrombose länger und auch wesentlich stumpfer, wo ich anfangs echte Probleme hatte.
Moin,
da muss ich erst aus den Verkehr gezogen werden, um zu erkennen, - dass ich hier fast 5 Monate nichts mehr geschrieben habe?
Vielleicht ist es auch ein Zeichen, - schon fast ein Zwangszeichen, - oder letzte Erinnerung …,
um mal wieder zurück zu mir zu finden, oder finden zu müssen, - weil z. B. Arbeit wegen Krankschreibung nicht ist, - oder auch die Beweglichkeit stark eingeschränkt ist, - weil Doc. sagt ich darf den Fuß nicht belasten und verpasst mir großen Schuh, genannt Walker und Gehhilfen – Krücken -, damit ich mich mit einem Bein unter Hilfe zweier Krücken langsam fortbewegen kann, ohne dabei mit dem Walkerschuh aufzutreten, bzw. nicht zu belasten … ganz ohne Auftreten geht es nicht immer, - spätestens, wenn es mit dem Gleichgewicht nicht mehr klappt. Da merke ich erstmal, wieviel Zeug in der Wohnung auf dem Boden liegt (z.B. Schuh), dort im Weg liegt, oder der Einkaufskorb, oder das Leergut in der Tüte … etc. Die Wohnung ist auf einmal um ein Vielfaches kleiner, jede geschlossene Tür nervt auf einmal, …Alles scheint einem Hindernislauf zu gleichen. Kaffee kochen und andere Hausarbeiten, - und ich habe keine Hand frei. Also was mache ich, eine Krücke bei Seite stellen, auf einem Bein den Kaffee kochen etc… fällt die angelehnte Krücke um … Herschafftszeiten, auch das noch … und so weiter … letztendlich habe ich mich daran gewöhnt meinen Arbeitswahn einzuschränken und es mir auf dem Sofa bequem zu machen. Da merke ich erst, wie gut es mir ohne Krücken ging, - nicht das ich jetzt meckern will, oder Mitgefühl brauche … - es sind einfach meine Wahrnehmungen, - und die finde ich im Moment einfach doof!
Und auf einmal habe ich für Dinge zeit …, wo ich jetzt gemerkt habe, wie lange ich diese schon wieder vernachlässigt habe.
Die Diabetes, - eine für mich doch erstaunliche Erkenntnis, wo ich jetzt nicht arbeite und keinen Stress habe, - noch bessere BZ Werte habe, und ich diese noch besser steuern kann, - trotz Unbeweglichkeit … - ich daraus für mich Befinde, - das Arbeitsstress doch sehr großen Einfluss auf meinen BZ-Werte Anstieg hat, - was ich so nicht glauben wollte.
Oder auch mal wieder überhaupt zur Ruhe komme, - woran ich jetzt noch stark arbeiten muss, gelungen ist es mir noch nicht, - denn die Arbeit und dessen Situation ist fest im Kopf verankert, ein Abschalten nicht möglich. Wo mir in diesem Zusammenhang wieder bewusst wird, welchen Einfluss bzw. Status „Arbeit“ in meinem Leben hat, dass diese noch vor meiner Gesundheit an erster Stelle steht, - wobei mir klar ist, - dass die Gesundheit das Oberste und Wichtigste im Leben ist. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, nicht arbeiten zu können.
Wegen der Thrombosespritzen musste ich auch mal wieder mein Blut kontrollieren und so habe ich auch gleich meinen neuen Ferritinwert 81,5 erhalten, - wo ich sehr positiv überrascht war, dass dieser seit letzter Kontrolle nicht angestiegen war, - ich hatte mit höheren Werten gerechnet.
Was das CT ergab machte mich jedoch wieder ein wenig nachdenklich, - wegen der Arthrose, aus alten Verletzungen, - auch hier, wie schnell habe ich anfängliche Knie- und Fuß schmerzen wieder vergessen, weil sie mit der Zeit besser wurden, ich ja auch immer regelmäßig mir neue Einlagen habe machen lassen und gezielten Rehasport gemacht habe, um Gelenke in Schuss zu halten. War wohl gerade das Letztere, die Fußgelenke wöchentlich im Reha Kurs zu bearbeiten gut, - um ggf. weitere Schäden beim umknicken zu verhindern! Wobei es langt mir auch so, - und was daraus weiter abgeleitet werden kann, - ich werde es erleben!
Zu mindest habe ich jetzt einen Grund weiter zu berichten.
LG Wolle
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Re: Wolle´s Tagebuch
... Oh schön, heute kann ich mal schreiben ...
... tatsächlich nur 5 Tage vergangen nach meinem Eintrag, - ob mir das schon mal gelungen ist? ...
Mit meinem Fuss und dazu gehörigen "Walker" und Krücken "Gehhilfen" bin ich weiter aus dem Verkehr gezogen!
Apropo Verkehr ..., wenn ich nun doch dazu gezwungen bin, mit öffentlichen Verkehrmitteln zu fahren,
und gerade im Feierabendverkehr die Busse wieder voller sind ... Ist es mir angenehm aufgefallen, dass mir
letzte Zeit immer ein Platz angeboten wird. Den ich natürlich sehr gerne in Anspruch nehme, - denn selbst mit
4 Beinen, wobei nur 3 belastet werden dürfen, ist es schwer das Gleichgewicht beim Anfahren, Bremsen etc. zu halten,
ohne dabei noch einen oder mehrere andere stehende Fahrinsassen in Anspruch zu nehmen, - als Stütze oder als Anrempler,
wobei das ewige entschuldigen als Anmache gesehen wird ... etc.! Naja ist ja auch nicht so angenehm wie ein Sitzplatz.
Allso hier auch einmal ein Aufruf und Danke an die Jenigen, die auch einen wohlverdienten Sitzplatz in Bus und Bahn,
Älteren und Kranken oder Angeschlagenen Menschen aufopfernd zur Verfügung stellen. DANKE!!! Und ich werde es,
wenn ich wieder Fit bin, hoffentlich genauso machen, - dass ich den Platz für andere frei machen.
Es ist ja auch mal eine ganz andere Erfahrung, - die ich sonst als Arbeitstier im Büro nicht mache, morgens im leeren Bus,
schlafend auf meinem Stammplatz, gestört von div. Handytelefonierer und dessen Klingeltöne ... Auf der Arbeit der täglich
wiederholende Arbeitsstress etc... bis mann abends müde ins Bett fällt, um für den nächsten Tag wieder Fit zu sein, erinnert
schon fast an den Film ... "Und morgens grüßt das Murmeltier". Obwohl ... langsam vermisse ich es auch, - oder nenne ich es
"die Decke fällt mir auf den Kopf" ... aua ... na hoffentlich nicht.
So sind es doch auch die abwechslungsreichen Arztbesuche, mit vollen ... (schon wieder voll) ... Wartezimmer und auch hier mir
einer aufopfernd seinen Platz anbietet, - und eine ältere Dame mich dann fragt was ich gemacht habe, - es sich daraus ein kleines
Gespräch entwickelt, - wo der Großteil der wartenden Patienten über dem Händie grübelt, chättet, oder sonstigen Zeitvertreib mit
unsinnigen Spiel ... sich die Zeit vertreibt, - sogar das überdimensionale grosse Handy Verbotsschild übersieht. Ab und Zu ertönt ein Husten!
Oder " Herr .... " welches die Aufforderung ist, sein Handy zu schließen, aufzustehen, und sich auf dem Weg zum Doc. zu machen, - und
der freie Sitzplatz dann von den stehenden Leuten angestarrt wird, - Sekunden, Minuten vergehen, - bis sich jemand entschließt den Stuhl
wieder zu besetzen und weiter am Handy spielen kann. Nix von Unterhaltung wegen ... kommt ein neuer Patient ins Wartezimmer und
wünscht ggf. noch "Guten morgen", - wird dieses auch nicht unbedingt von allen begeisternd erwidert, - so wie in der Schule,
wenn der Lehrer reingekommen ist, und sogar die Schüler aufgestanden sind ... - das stelle sich jetzt mal einer in der Praxis im Wartezimmer vor,
- alle stehen auf, - bloß ich nicht weil ich "Walker und Krücken" habe ...
Den Vorteil nach über mehrere Jahre erworbene Stammpatient und dadurch bekannt zu sein, und auch mal als gefühlter Privatpatient bevorzugt behandelt
zu werden, namentlich durch unzählige Aderlässe und Beschwerden ... - die Zeit ist rum, - selbst ein Schlipsträger als Kassenpatient muss warten,
immer schön der Reihe nach. So dauert das Warten auf die Kleine Blutspende (normale Blutabnahme) auch schon mal eine Stunde. Endlich bin ich dran,
fragt mich die Arzthelferin, was mir passiert ist, - gerne erzähle ich Ihr nochmal die Geschichte, die ich Ihr vor einer Woche erzählt habe,
ganz ausführlich, - genieße es sogar, dieses zu dramatisieren, - und als ich fertig bin ... als Nachsatz: "...aber das habe ich Ihnen doch vor einer Woche
schon erzählt ..."! So hat sich auch meine Blutabnahme zu lasten der Wartenden verlängert. Doch mich hetzt ja keiner. Und so lasse ich mir beim Empfang
noch sehr gerne sagen, dass ich nächsten .... wieder kommen muss, solange ich die THrombosespritze nehmen muss, - und wenn da was nicht stimmt,
die mich anrufen ...! Ich bedanke mich mit der Anmerkung, dass es ja heute wieder sehr voll war, - verliere noch ein Wort über das Wetter und Urlaub,
und schon wieder hat sich eine Schlange hinter mir gebildet und so verabschiede ich mich etwas ungern, - hatte aber doch noch mehrere sehr nette Gespräche!
Selbiges habe ich dann beim Orthopäden erlebt, wo ich auch wg. Fuss hin musste, - ich nebenbei Krankschreibung korrigieren musste und dies und jenes,
wo die AU mehrfach neu geschrieben werden musste, - die Arzthelferin schon leicht genervt war, - aber trotzdem die Ruhe und Überblick behielt, und sich sogar
mehrfach bei mir entschuldigte, dass ich so lange warten musste. Ich konnte Ihr ein Kompliment zurück geben, ebenfalls, dass Sie mit mir soviel Geduld hatte.
Am Anfang wo ich in der Schlange der Wartenden war, waren zuerst 5 Leute vor mir, als ich dran war, waren ca. auch um 5 Leute hinter mir, - als ich fertig war, war die schlange doppelt so lang, - das war mir nun doch etwas peinlich! Aber ich hatte auch komplizierte Fälle ... und wohl auch guten Tag und guten Zeitpunkt gehabt,
das die Arzhelferin, diese Ruhe und Geduld hatte ... und das schätze ich!
Und das fehlt auf meiner Arbeit!
Es ist schön und doch verwunderlich und stimmt mich nachdenklich,
dass ich für diese Erfahrung,
erst mit dem Fuss umknicken muss!
wolle
... tatsächlich nur 5 Tage vergangen nach meinem Eintrag, - ob mir das schon mal gelungen ist? ...
Mit meinem Fuss und dazu gehörigen "Walker" und Krücken "Gehhilfen" bin ich weiter aus dem Verkehr gezogen!
Apropo Verkehr ..., wenn ich nun doch dazu gezwungen bin, mit öffentlichen Verkehrmitteln zu fahren,
und gerade im Feierabendverkehr die Busse wieder voller sind ... Ist es mir angenehm aufgefallen, dass mir
letzte Zeit immer ein Platz angeboten wird. Den ich natürlich sehr gerne in Anspruch nehme, - denn selbst mit
4 Beinen, wobei nur 3 belastet werden dürfen, ist es schwer das Gleichgewicht beim Anfahren, Bremsen etc. zu halten,
ohne dabei noch einen oder mehrere andere stehende Fahrinsassen in Anspruch zu nehmen, - als Stütze oder als Anrempler,
wobei das ewige entschuldigen als Anmache gesehen wird ... etc.! Naja ist ja auch nicht so angenehm wie ein Sitzplatz.
Allso hier auch einmal ein Aufruf und Danke an die Jenigen, die auch einen wohlverdienten Sitzplatz in Bus und Bahn,
Älteren und Kranken oder Angeschlagenen Menschen aufopfernd zur Verfügung stellen. DANKE!!! Und ich werde es,
wenn ich wieder Fit bin, hoffentlich genauso machen, - dass ich den Platz für andere frei machen.
Es ist ja auch mal eine ganz andere Erfahrung, - die ich sonst als Arbeitstier im Büro nicht mache, morgens im leeren Bus,
schlafend auf meinem Stammplatz, gestört von div. Handytelefonierer und dessen Klingeltöne ... Auf der Arbeit der täglich
wiederholende Arbeitsstress etc... bis mann abends müde ins Bett fällt, um für den nächsten Tag wieder Fit zu sein, erinnert
schon fast an den Film ... "Und morgens grüßt das Murmeltier". Obwohl ... langsam vermisse ich es auch, - oder nenne ich es
"die Decke fällt mir auf den Kopf" ... aua ... na hoffentlich nicht.
So sind es doch auch die abwechslungsreichen Arztbesuche, mit vollen ... (schon wieder voll) ... Wartezimmer und auch hier mir
einer aufopfernd seinen Platz anbietet, - und eine ältere Dame mich dann fragt was ich gemacht habe, - es sich daraus ein kleines
Gespräch entwickelt, - wo der Großteil der wartenden Patienten über dem Händie grübelt, chättet, oder sonstigen Zeitvertreib mit
unsinnigen Spiel ... sich die Zeit vertreibt, - sogar das überdimensionale grosse Handy Verbotsschild übersieht. Ab und Zu ertönt ein Husten!
Oder " Herr .... " welches die Aufforderung ist, sein Handy zu schließen, aufzustehen, und sich auf dem Weg zum Doc. zu machen, - und
der freie Sitzplatz dann von den stehenden Leuten angestarrt wird, - Sekunden, Minuten vergehen, - bis sich jemand entschließt den Stuhl
wieder zu besetzen und weiter am Handy spielen kann. Nix von Unterhaltung wegen ... kommt ein neuer Patient ins Wartezimmer und
wünscht ggf. noch "Guten morgen", - wird dieses auch nicht unbedingt von allen begeisternd erwidert, - so wie in der Schule,
wenn der Lehrer reingekommen ist, und sogar die Schüler aufgestanden sind ... - das stelle sich jetzt mal einer in der Praxis im Wartezimmer vor,
- alle stehen auf, - bloß ich nicht weil ich "Walker und Krücken" habe ...
Den Vorteil nach über mehrere Jahre erworbene Stammpatient und dadurch bekannt zu sein, und auch mal als gefühlter Privatpatient bevorzugt behandelt
zu werden, namentlich durch unzählige Aderlässe und Beschwerden ... - die Zeit ist rum, - selbst ein Schlipsträger als Kassenpatient muss warten,
immer schön der Reihe nach. So dauert das Warten auf die Kleine Blutspende (normale Blutabnahme) auch schon mal eine Stunde. Endlich bin ich dran,
fragt mich die Arzthelferin, was mir passiert ist, - gerne erzähle ich Ihr nochmal die Geschichte, die ich Ihr vor einer Woche erzählt habe,
ganz ausführlich, - genieße es sogar, dieses zu dramatisieren, - und als ich fertig bin ... als Nachsatz: "...aber das habe ich Ihnen doch vor einer Woche
schon erzählt ..."! So hat sich auch meine Blutabnahme zu lasten der Wartenden verlängert. Doch mich hetzt ja keiner. Und so lasse ich mir beim Empfang
noch sehr gerne sagen, dass ich nächsten .... wieder kommen muss, solange ich die THrombosespritze nehmen muss, - und wenn da was nicht stimmt,
die mich anrufen ...! Ich bedanke mich mit der Anmerkung, dass es ja heute wieder sehr voll war, - verliere noch ein Wort über das Wetter und Urlaub,
und schon wieder hat sich eine Schlange hinter mir gebildet und so verabschiede ich mich etwas ungern, - hatte aber doch noch mehrere sehr nette Gespräche!
Selbiges habe ich dann beim Orthopäden erlebt, wo ich auch wg. Fuss hin musste, - ich nebenbei Krankschreibung korrigieren musste und dies und jenes,
wo die AU mehrfach neu geschrieben werden musste, - die Arzthelferin schon leicht genervt war, - aber trotzdem die Ruhe und Überblick behielt, und sich sogar
mehrfach bei mir entschuldigte, dass ich so lange warten musste. Ich konnte Ihr ein Kompliment zurück geben, ebenfalls, dass Sie mit mir soviel Geduld hatte.
Am Anfang wo ich in der Schlange der Wartenden war, waren zuerst 5 Leute vor mir, als ich dran war, waren ca. auch um 5 Leute hinter mir, - als ich fertig war, war die schlange doppelt so lang, - das war mir nun doch etwas peinlich! Aber ich hatte auch komplizierte Fälle ... und wohl auch guten Tag und guten Zeitpunkt gehabt,
das die Arzhelferin, diese Ruhe und Geduld hatte ... und das schätze ich!
Und das fehlt auf meiner Arbeit!
Es ist schön und doch verwunderlich und stimmt mich nachdenklich,
dass ich für diese Erfahrung,
erst mit dem Fuss umknicken muss!
wolle
LG Wolle
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