Hämochromatose und Psyche
Verfasst: Do 9. Feb 2006, 14:21
Hallo,
mein ältester Bruder leidet seit Jahren unter Hämochromatose mit Gelenkbeschwerden (ich bin zum Glück verschont geblieben). Seit geraumer Zeit glaube ich jedoch, bei ihm auch psychische Veränderungen zu bemerken. Er war zwar immer schon ein ziemlich jährzorniger Mensch, aber mittlerweile geht sein Verhalten über das normale hinaus, wie mir scheint. Er ist ständig genervt, blafft alle an, bricht einen Streit nach dem anderen vom Zaun. Seine ganze Familie leidet darunter, die Ehefrau ist ziemlich am Ende, fürchte ich und auch ich selber finde ihn so unerträglich, dass ich ihm möglichst aus dem Weg gehe. Meine Frage: Ist es möglich, dass sich das überschüssige Eisen auch irgendwie in den Nerven ablagert? Gibt es darüber Berichte oder habt ihr eigene Erfahrungen oder Beobachtungen an euch oder Betroffenen feststellen können? Ich weiß sehr wohl, dass kranke Menschen zu Überreaktionen neigen, aber in seinem Fall vermute ich noch Schlimmeres.
Mfg
Jonas
mein ältester Bruder leidet seit Jahren unter Hämochromatose mit Gelenkbeschwerden (ich bin zum Glück verschont geblieben). Seit geraumer Zeit glaube ich jedoch, bei ihm auch psychische Veränderungen zu bemerken. Er war zwar immer schon ein ziemlich jährzorniger Mensch, aber mittlerweile geht sein Verhalten über das normale hinaus, wie mir scheint. Er ist ständig genervt, blafft alle an, bricht einen Streit nach dem anderen vom Zaun. Seine ganze Familie leidet darunter, die Ehefrau ist ziemlich am Ende, fürchte ich und auch ich selber finde ihn so unerträglich, dass ich ihm möglichst aus dem Weg gehe. Meine Frage: Ist es möglich, dass sich das überschüssige Eisen auch irgendwie in den Nerven ablagert? Gibt es darüber Berichte oder habt ihr eigene Erfahrungen oder Beobachtungen an euch oder Betroffenen feststellen können? Ich weiß sehr wohl, dass kranke Menschen zu Überreaktionen neigen, aber in seinem Fall vermute ich noch Schlimmeres.
Mfg
Jonas