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Wadenkrampf ...

Verfasst: So 12. Feb 2006, 18:27
von wolle
Hallo,

nach gut 2 Monaten ohne Gelenkschmerzen, hat es mich auf eine ganz neue Weise erwischt:

In der Nacht von Freitag auf Sonnabend, um ca 1.00 Uhr, habe ich im linken Bein einen tierischen Wadenkrampf bekommen, - den ich nach div. Muskeldehnungen linder bzw. beseitigen konnte! Auf jedenfall war an Schlaf nicht mehr zu denken, - und die Wade ziemlich hart, und schmerzen noch bis in den Vormittag! Soweit OK!
Und dann, eigendlich das für mich unerklärliche, gegen Sa. Abend verspürte ich einen leichten Schmerz unter dem Knie, der sich über Nacht auf Sonntag,
bis jetzt sehr stark verschlimmert hat, - wenn ich längere Zeit das Bein nicht beuge, kniecke oder so, es bei der Bewegung sehr stark schmerzt, - es ist aber keine Schwellung sichtbar und ich habe mich auch nicht gestoßen etc.!

Eine Ursache ist mir rätselhaft, - gibt es da einen Zusammenhang mit dem Wadenkrampf!

Zum Wadenkrampf, - das war mein 2., wobei der erste mind. 1 Jahr zurückliegt, - erinnere mich auch nur daran, - weil ich da wohl das ganze Haus zusammen geschriehen habe, - war auch nachts!

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß

Wolfgang :(

Verfasst: So 12. Feb 2006, 19:50
von Rolf
Hallo Wolle,

das mit den Wadenkrämpfen kenne ich auch und sie kommen immer dann,wenn man am wenigsten mit rechnet.
Ich habe sie meistens wenn ich im LKW liege,natürlich Nachts und dann find mal schnell die Position,um den Krampf los zu werden.Es sind höllen schmerzen und meine Wade ist Stunden später immer noch sehr Druck empfindlich und hart.
Die aussage von meiner Vermieterin war Mangelerscheinung vom Calcium. Ist auf jedenfall eine unangenehme Sache,aber ob es da einen Zusammenhang mit unserer Krankheit gibt,keine Ahnung!
Wünsche dir aber eine Krampf freie Nacht.

LG

Rolf

Verfasst: So 12. Feb 2006, 22:21
von mpvd801
Hallo Rolf,

das mit den Wadenkrämpfen kenne ich ebenfalls.
In der Phase der intensiven Aderlässe hatte ich auch ab und zu das Vergnügen in den Waden. :(

Also - was hilft hierbei?
Es handelt sich sehr oft um eine Magnesium-Unterversorgung. Ich habe daraufhin ab und an eine Magnesium-Tablette genommen.
Diese Tabletten gibt es günstig als Nahrungsergänzung im Supermarkt (deutlich billiger als in der Apotheke), sie werden in einem Glas Wasser aufgelöst. Das hat ganz gut geholfen.

;-) Viele Grüße
Walter

Verfasst: Mo 13. Feb 2006, 10:59
von winzer
Hallo Wolfgang,
auch ich kenne diese Wadenkrämpfe, vorwiegend Nachts und anschließend tagelang Muskelkader. Der Arzt meinte auch Unterversorgung mit Magnesium. Seitdem nehme ich täglich früh 1 Tablette von Doppelherz aktiv Magnesium mit Vitamin C+E mit 100%igen Erfolg. :D Also eine Pille mehr Schlucken für das tägliche Wohlbefinden.
Viel Erfolg wünsch Dir der
Winzer :ham

Verfasst: Mo 13. Feb 2006, 11:35
von wolle
Hallo und danke Euch dreien,

ich war heute morgen bei meinem Internisten, in erster Liene wg. dem Knie,
und zu hinterfragen, ob es da eine Verbindung zu Wadenkrampf gibt!

Er meint NEIN!

Mit dem Knie ist es sagt er eine Schleimbeutelentzündung, unterhalb des Kniescheibenbandes - gab von sehr netter Schwester einen Verband mit Salbe rum, - und es heißt abwarten!

http://idefix.gymliestal.ch:8888/Mensch ... s/Knie.jpg


Ach ja immer mal was neues!

LG
Wolfgang :au

PS morgen ist auch mein nächster AL! :weglauf

Verfasst: Mi 8. Mär 2006, 14:45
von gto
Hallo an alle
Von Präparaten die Vitamin C enthalten würde ich abraten, da sie die Eisenresorption im Darm unterstützen und fördern.
lg
Thomas

Verfasst: Fr 17. Mär 2006, 19:25
von Lia
Habe eben in einem Bericht eines Rheumatologen, der im Jahre 2000 einen Vortrag über HH gehalten hat (in den Niederlanden vor der Niederländischen Hämochromatose Vereinigung HVN) gelesen:

Darin werden Arm-und Beinkrämpfe als bei Hämochromatose-Patienten vorkommende Gelenkbeschwerden aufgelistet.
Diese Krämpfe treten eher nachts als tagsüber auf. Wie diese verhindert werden können, wurde nicht beschrieben.

Liebe Grüße

Lia