Ich habe fertig!!
Verfasst: Di 14. Nov 2006, 19:14
Hallo,
abschließend meine Daten:
Erhöhte Leberwerte seit 1999. Seither mehr auf gesunde Lebensführung geachtet.
Gesunde Ernährung, gar kein Alkohol, fast keine Medikamente seit 04 (nur um wiederholten Unterstellungen endgültig entgegenzutreten).
Erster Ferritin-Wert im Herbst 05 lag bei ca 1100 (keine Hepatitis, keine Entzündung oder sonstige Erkrankung).
Zweite Bestimmung nach wiederholtem Drängen im Sommer 06 lag ebenfalls bei ca 1100.
Dann hab ich im August mit den AL´s begonnen. Zu Beginn 2x die Woche und mit zu schnellem Fluss, dann 1x und moderat.
Zu Beginn (Juli 06):
Ferritin 1100 (Spanne 22-275)
GOT 54 (Spanne bis 50)
GPT 111 (Spanne bis 50)
Gamma-GT immer!! schon im unteren Normbereich ca 25 (max 71)
Nach 3 AL´s:
Ferritin 691
GOT 42
GPT 82
Nach 7 AL´s:
Ferritin 370
GOT 47
GPT 98
Nach 12 Al´s:
Ferritin 22
GOT 31
GPT 40
Ich bin also pro AL durchschnittlich 90 Ferritin-Einheiten losgeworden!!! Wenn der Durchschnitt so bei 20-30 liegt ist das enorm.
Da man ja nicht das Ferritin selbst ablässt, sondern über die Erythrozyten eine relativ gut bestimmbare Eisenmenge (250 mg) ist bei mir davon auszugehen, dass der recht hohe Serum-Ferritin-Wert nicht mit einer entsprechend hohen Ferritinspeicherung in meinen Organen einherging. Daher konnte ich das Eisen überdurchschnittlich schnell loswerden.
Das zweite etwas erstaunlich ist, dass meine Leber offensichtlich schon diese geringe Ferritinbelastung mit relativ stark erhöhten Transaminasen (GPT,GOT) beantwortet hat. Schon vor 7-8 Jahren waren die Leberwerte erhöht (immer ca 2fach) und zu der Zeit dürfte meine Ferritineinlagerung ja noch wesentlich niedriger gewesen sein.
Auch das plötzliche Absinken zum Schluss kann man natürlich als die normale Verzögerung/Erholung werten oder aber es ist so dass ich schon bei sehr geringer Ferritinbelastung mit erhöhten Transaminasen reagiere. Das ist natürlich rein spekulativ. Spekulativ auch eine mögliche Erklärung aus meiner Krankengeschichte: Ich habe auch immer durch hohe Bilirubin-Werte geglänzt (2-3 bei max 1) bis das als Morbus Meulengracht identifiziert wurde.
Das heißt ich habe genetisch bedingt einen verminderte Fähigkeit bestimmte Substanzen (Alkohol, Paracetamol...) in der Leber zu verstoffwechseln (unter anderem auch den roten Blutfarbstoff, daher das erhöhte Bilirubin). Nun könnte damit in Zusammenhang stehen, dass meine Transaminasen so flott in die Höhe gegangen sind. Rein spekulativ, aber kann man ja mal so in den Raum stellen.
Achja falls sich einige noch an meine ständige Fragerei nach den Nadeln erinnert: Das System (Butterfly 1,2mm+Hochdruckrotieradapter/Dreiwegehahn+Heidelberger Verlängerung+Vakuumflasche)ist inzwischen etabliert, denn auch die anderen Patienten (Hämochromatose und andere) wollten nicht mehr darauf verzichten. Kostet die Praxis zwar ein wenig mehr, aber das interessiert mich herzlich wenig. Meine AL´s liefen seither problemlos in 4-5 Minuten durch. Dafür nochmals herzlichen Dank und alles gute
Frieder
abschließend meine Daten:
Erhöhte Leberwerte seit 1999. Seither mehr auf gesunde Lebensführung geachtet.
Gesunde Ernährung, gar kein Alkohol, fast keine Medikamente seit 04 (nur um wiederholten Unterstellungen endgültig entgegenzutreten).
Erster Ferritin-Wert im Herbst 05 lag bei ca 1100 (keine Hepatitis, keine Entzündung oder sonstige Erkrankung).
Zweite Bestimmung nach wiederholtem Drängen im Sommer 06 lag ebenfalls bei ca 1100.
Dann hab ich im August mit den AL´s begonnen. Zu Beginn 2x die Woche und mit zu schnellem Fluss, dann 1x und moderat.
Zu Beginn (Juli 06):
Ferritin 1100 (Spanne 22-275)
GOT 54 (Spanne bis 50)
GPT 111 (Spanne bis 50)
Gamma-GT immer!! schon im unteren Normbereich ca 25 (max 71)
Nach 3 AL´s:
Ferritin 691
GOT 42
GPT 82
Nach 7 AL´s:
Ferritin 370
GOT 47
GPT 98
Nach 12 Al´s:
Ferritin 22
GOT 31
GPT 40
Ich bin also pro AL durchschnittlich 90 Ferritin-Einheiten losgeworden!!! Wenn der Durchschnitt so bei 20-30 liegt ist das enorm.
Da man ja nicht das Ferritin selbst ablässt, sondern über die Erythrozyten eine relativ gut bestimmbare Eisenmenge (250 mg) ist bei mir davon auszugehen, dass der recht hohe Serum-Ferritin-Wert nicht mit einer entsprechend hohen Ferritinspeicherung in meinen Organen einherging. Daher konnte ich das Eisen überdurchschnittlich schnell loswerden.
Das zweite etwas erstaunlich ist, dass meine Leber offensichtlich schon diese geringe Ferritinbelastung mit relativ stark erhöhten Transaminasen (GPT,GOT) beantwortet hat. Schon vor 7-8 Jahren waren die Leberwerte erhöht (immer ca 2fach) und zu der Zeit dürfte meine Ferritineinlagerung ja noch wesentlich niedriger gewesen sein.
Auch das plötzliche Absinken zum Schluss kann man natürlich als die normale Verzögerung/Erholung werten oder aber es ist so dass ich schon bei sehr geringer Ferritinbelastung mit erhöhten Transaminasen reagiere. Das ist natürlich rein spekulativ. Spekulativ auch eine mögliche Erklärung aus meiner Krankengeschichte: Ich habe auch immer durch hohe Bilirubin-Werte geglänzt (2-3 bei max 1) bis das als Morbus Meulengracht identifiziert wurde.
Das heißt ich habe genetisch bedingt einen verminderte Fähigkeit bestimmte Substanzen (Alkohol, Paracetamol...) in der Leber zu verstoffwechseln (unter anderem auch den roten Blutfarbstoff, daher das erhöhte Bilirubin). Nun könnte damit in Zusammenhang stehen, dass meine Transaminasen so flott in die Höhe gegangen sind. Rein spekulativ, aber kann man ja mal so in den Raum stellen.
Achja falls sich einige noch an meine ständige Fragerei nach den Nadeln erinnert: Das System (Butterfly 1,2mm+Hochdruckrotieradapter/Dreiwegehahn+Heidelberger Verlängerung+Vakuumflasche)ist inzwischen etabliert, denn auch die anderen Patienten (Hämochromatose und andere) wollten nicht mehr darauf verzichten. Kostet die Praxis zwar ein wenig mehr, aber das interessiert mich herzlich wenig. Meine AL´s liefen seither problemlos in 4-5 Minuten durch. Dafür nochmals herzlichen Dank und alles gute
Frieder