Unkenntnis mancher Ärzte ?
Verfasst: Fr 17. Nov 2006, 16:46
Hallo zusammen.
Ich bin Yvi, 31 Jahre und neu hier. Hab schon viel gelesen in diesem Forum, da ich letzte Woche Blutergebnisse bekommen habe, die mir die Rheumatologin, aus Zeitgründen (?!) nicht erklären konnte, oder wollte.
Vorausgegangen wurde ich seit 2002 von einem Arzt zum anderen geschickt. Jeder glaubte am Anfang zu wissen, was ich habe.
Festgestellt wurde deutliche Schwellung am rechten Unterarm, welche blau unterlaufen und schmerzhaft ist. OP Carpaltunnel egab keine Besserung. Seit Juli 2006 war ich wieder beim Chirurgen, da das ganze Theater nun auch am linken Unterarm ist. D.h. Schwellung und Schmerzen. Vom Chirurg bekam ich Ibuprofen 600, Bandagen (sah beidhändig urkomisch aus) und Überweisung zum Neurologen. Befund : Kein Carpaltunnelsyndrom. Dann ging es weiter zum Orthoäden, der mich postwendend zur Rheumatologin überwies. Die stellte, fast ungesehen die Diagnose Rheuma. Ich habe keine Morgensteifheit in den Gelenken. Das Blut ergab keine Rheumafaktoren. Neue Medikation. Nun habe ich zum zweiten mal, innerhalb 6 Wochen, Antibiotika nemen müssen. Dazu Kortison, Zaldiar (Schmerzmittel) und Ibuprofen 600. Nach Aussage der Ärztin sollte bereits nach 4 Tagen eine Besserung eintreten. Nichts wurde besser, im Gegenteil. Nun habe ich noch eine schmerzhafte Schwellung am rechten Ellenbogen, sowie zischen Dauem und Zeigefinger. Zu den abweichenden Blutergebnissen:
Eisen: 179 + (normal 23,0 - 131)
Segmentkern.Gran: 38 % (normal 50 - 70 %)
Lymphozyten : 51 % (normal 25 - 40 %)
Beta-Glbulin : 12,9 (normal 7,30 - 12,2)
Rheumafaktor istnegativ, Borreliose ebenso.
Nachdem ich mich hier etwas kundig machen konnte, ging ich zur Hausärztin und bat sie um Überprüfung, ob hier HH vorliegen könnte. Es wurde gleich noch ein Bluttest durchgeführt, dessen Befund ich gestern telefonisch abfragen konnte. Es wurde mir dann lediglich gesagt, dass die Leberwerte i.O. wären. Meine Nachfrage bestätigte, dass nur die Leberwerte geprüft wurden. Nun bin ich langsam am Verzweifeln. Es müsste doch zur Bestimmung von HH der Ferritinwert und das Transferrin geprüft werden, oder ?
Ich weiss, ich verlange wahrscheinlich viel, aber es ist schon mal hilfreich, dass es so etwas wie dieses nette Forum gibt.
Vielen Dank schon mal im Vorraus
Grüße von YVI
Ich bin Yvi, 31 Jahre und neu hier. Hab schon viel gelesen in diesem Forum, da ich letzte Woche Blutergebnisse bekommen habe, die mir die Rheumatologin, aus Zeitgründen (?!) nicht erklären konnte, oder wollte.
Vorausgegangen wurde ich seit 2002 von einem Arzt zum anderen geschickt. Jeder glaubte am Anfang zu wissen, was ich habe.
Festgestellt wurde deutliche Schwellung am rechten Unterarm, welche blau unterlaufen und schmerzhaft ist. OP Carpaltunnel egab keine Besserung. Seit Juli 2006 war ich wieder beim Chirurgen, da das ganze Theater nun auch am linken Unterarm ist. D.h. Schwellung und Schmerzen. Vom Chirurg bekam ich Ibuprofen 600, Bandagen (sah beidhändig urkomisch aus) und Überweisung zum Neurologen. Befund : Kein Carpaltunnelsyndrom. Dann ging es weiter zum Orthoäden, der mich postwendend zur Rheumatologin überwies. Die stellte, fast ungesehen die Diagnose Rheuma. Ich habe keine Morgensteifheit in den Gelenken. Das Blut ergab keine Rheumafaktoren. Neue Medikation. Nun habe ich zum zweiten mal, innerhalb 6 Wochen, Antibiotika nemen müssen. Dazu Kortison, Zaldiar (Schmerzmittel) und Ibuprofen 600. Nach Aussage der Ärztin sollte bereits nach 4 Tagen eine Besserung eintreten. Nichts wurde besser, im Gegenteil. Nun habe ich noch eine schmerzhafte Schwellung am rechten Ellenbogen, sowie zischen Dauem und Zeigefinger. Zu den abweichenden Blutergebnissen:
Eisen: 179 + (normal 23,0 - 131)
Segmentkern.Gran: 38 % (normal 50 - 70 %)
Lymphozyten : 51 % (normal 25 - 40 %)
Beta-Glbulin : 12,9 (normal 7,30 - 12,2)
Rheumafaktor istnegativ, Borreliose ebenso.
Nachdem ich mich hier etwas kundig machen konnte, ging ich zur Hausärztin und bat sie um Überprüfung, ob hier HH vorliegen könnte. Es wurde gleich noch ein Bluttest durchgeführt, dessen Befund ich gestern telefonisch abfragen konnte. Es wurde mir dann lediglich gesagt, dass die Leberwerte i.O. wären. Meine Nachfrage bestätigte, dass nur die Leberwerte geprüft wurden. Nun bin ich langsam am Verzweifeln. Es müsste doch zur Bestimmung von HH der Ferritinwert und das Transferrin geprüft werden, oder ?
Ich weiss, ich verlange wahrscheinlich viel, aber es ist schon mal hilfreich, dass es so etwas wie dieses nette Forum gibt.
Vielen Dank schon mal im Vorraus
Grüße von YVI