Verzweifelung / Fettleber / Haemochromatose? / Bitte um Rat!
Verfasst: Sa 18. Nov 2006, 18:15
Hallo miteinander. Meine Name ist Dominik und ich bin 24 Jahre alt.
Ich bin vor kurzem durch Zufall auf dieses klasse Forum gestossen. Ich hoffe der ein oder andere kann mir vielleicht weiterhelfen. Und zwar habe ich folgendes Problem.
Bei mir sind schon vor 3 - 4 Jahren gelegentlich leicht erhöhte Leberwerte aufgetreten. Diese habe ich dann regelmässig kontrollieren lassen. Mal waren sie normal, mal wieder leicht erhöht. Sämtliche Hepatitarten (A, B, C) wurden untersucht und ausgeschlossen.
Ich arbeit im Krankenhaus und meine Betriebsärztin meinte ich solle mal zu den Gastroenterologen gehen und mal nen Sono (Ultraschall) machen lassen.
Gesagt getan. Dies geschah zum ersten mal vor knapp einem Jahr. Es zeigte sich eine deutliche Fettleber. Diese passte zu den erhöhten Leberwerten und meinem Übergewicht welches ich zu der Zeit noch hatte (1,84m -> 97kg).
Seitdem habe ich auf 83kg abgespeckt und hatte gehofft, dass sich die Fettleber zurückentwickelt hat. Nun war ich letzte Woche wieder bei der Sono und es liegt immer noch eine Fettleber 2. Grades vor. Die Leberwerte waren jedoch alle in Ordnung. Der Arzt erzählte dann etwas von Haemochromatose und NASH (nicht alkohol Fettleber).
Ich trinke so gut wie überhaupt keinen Alkohol und mache mir wirklich Sorgen. Als ich dann erwähnte, dass mein Opa mit Ende 60 an Leberkrebs gestorben war gingen die Alarmglocken des Docs natürlich an.
Er meinte ich sollte das ganze mal gründlich (stationär) durchchecken lassen, mit sämtlichen Blutwerten, Gentests, Leberpunktion etc.
Ich habe richtig Angst im Moment. Denn keiner weiss so Recht was mir fehlt bzw. woher die Fettleber rührt. Könnte es an meiner "ungesunden" Ernährung liegen? Der Gastroenteorologe verneinte dieses. Er meinte eine solche ausgeprägte Fettleber sei für mein Alter und meine Statur sehr ungewöhnlich. So eine Fettleber ist ja auf Dauer nicht gut und kann sich bis hin zur Leberzirrose entwickeln.
Meine Hausarzt ist Facharzt für innere Medizin und ich habe ihm die Bilder gezeigt und ihm entsprechend berichtet. Dieser hat eine Vielzahl Werten abgenommen. Unter anderem auch Ferritinin um eine Hämochromatose auszuschliessen bzw. zu manifestieren.
Ich habe wie gesagt im Moment wirkliche "Todesangst" weil mein Opa auch wie gesagt an einem Leberleiden gestorben ist und ich auch vielleicht diese Veranlagung habe. Woher kann diese scheiss Fettleber denn wohl kommen?
Ich mache täglich Sport, rauche nicht und trinke nicht. Ich bin wirklich verzweifelt...
Gruß
Dominik
Ich bin vor kurzem durch Zufall auf dieses klasse Forum gestossen. Ich hoffe der ein oder andere kann mir vielleicht weiterhelfen. Und zwar habe ich folgendes Problem.
Bei mir sind schon vor 3 - 4 Jahren gelegentlich leicht erhöhte Leberwerte aufgetreten. Diese habe ich dann regelmässig kontrollieren lassen. Mal waren sie normal, mal wieder leicht erhöht. Sämtliche Hepatitarten (A, B, C) wurden untersucht und ausgeschlossen.
Ich arbeit im Krankenhaus und meine Betriebsärztin meinte ich solle mal zu den Gastroenterologen gehen und mal nen Sono (Ultraschall) machen lassen.
Gesagt getan. Dies geschah zum ersten mal vor knapp einem Jahr. Es zeigte sich eine deutliche Fettleber. Diese passte zu den erhöhten Leberwerten und meinem Übergewicht welches ich zu der Zeit noch hatte (1,84m -> 97kg).
Seitdem habe ich auf 83kg abgespeckt und hatte gehofft, dass sich die Fettleber zurückentwickelt hat. Nun war ich letzte Woche wieder bei der Sono und es liegt immer noch eine Fettleber 2. Grades vor. Die Leberwerte waren jedoch alle in Ordnung. Der Arzt erzählte dann etwas von Haemochromatose und NASH (nicht alkohol Fettleber).
Ich trinke so gut wie überhaupt keinen Alkohol und mache mir wirklich Sorgen. Als ich dann erwähnte, dass mein Opa mit Ende 60 an Leberkrebs gestorben war gingen die Alarmglocken des Docs natürlich an.
Er meinte ich sollte das ganze mal gründlich (stationär) durchchecken lassen, mit sämtlichen Blutwerten, Gentests, Leberpunktion etc.
Ich habe richtig Angst im Moment. Denn keiner weiss so Recht was mir fehlt bzw. woher die Fettleber rührt. Könnte es an meiner "ungesunden" Ernährung liegen? Der Gastroenteorologe verneinte dieses. Er meinte eine solche ausgeprägte Fettleber sei für mein Alter und meine Statur sehr ungewöhnlich. So eine Fettleber ist ja auf Dauer nicht gut und kann sich bis hin zur Leberzirrose entwickeln.
Meine Hausarzt ist Facharzt für innere Medizin und ich habe ihm die Bilder gezeigt und ihm entsprechend berichtet. Dieser hat eine Vielzahl Werten abgenommen. Unter anderem auch Ferritinin um eine Hämochromatose auszuschliessen bzw. zu manifestieren.
Ich habe wie gesagt im Moment wirkliche "Todesangst" weil mein Opa auch wie gesagt an einem Leberleiden gestorben ist und ich auch vielleicht diese Veranlagung habe. Woher kann diese scheiss Fettleber denn wohl kommen?
Ich mache täglich Sport, rauche nicht und trinke nicht. Ich bin wirklich verzweifelt...
Gruß
Dominik