Planlos
Verfasst: Mi 6. Jun 2007, 14:42
Hallo an alle!
Habe mir jetzt einige Themen in eurem Forum durchgelesen, da ich hoffte einen ähnlichen Fall wie meinen zu erwischen und ein bißchen Licht ins Dunkle bringen zu können. Jetzt sehe ich mich aber trotzdem gezwungen meine kleine Geschichte zu erzählen, da ich gerne eure Meinung hören möchte.
War vor 2 Wochen bei meiner praktischen Ärztin bei einer Routineuntersuchung und habe ein Blutbild machen lassen. Sie meinte dass das Eisen hoch sei (211, Ref 40 - 150) aber es sich hierbei wohl um einen Messfehler handeln wird. Eine Minute später schaute sie jedoch in ihren alten Aufzeichnungen nach und sagte dass das Eisen bei mir sowieso schon immer hoch gewesen ist (im Jahr 2003: 154; im Jahr 2005: 223; Referenzwerte wie bereits beschrieben: 40 - 150). Leider bin ich erst am selben Abend im Bett auf die Idee gekommen dass da etwas nicht stimmen könnte und habe (großer Fehler) gegoogelt. Den Rest könnt ihr euch ja ausmalen. Habe dann am Montag kurzfristig entschieden auf eigene Kosten (da ich zu dieser Ärztin kein großes Vertrauen mehr habe) nochmal eine Blutkontrolle mit den Werten Eisen, Transferrin, Transferrinsättigung und Ferritin machen zu lassen.
Nun, heute Früh habe ich den Befund abgeholt und weiß jetzt auch nicht mehr als vorher (habe den neuen Befund in einem anderen Labor machen lassen darum sind auch die Referenzwerte andere):
Eisen 139 (Ref 60 - 180)
Transferrin 218 (Ref 200 - 310)
Transferrinsättigung 45.21 (Ref 16 - 45)
Ferritin 41 (10 - 120)
Also für mich als Laien sieht das alles wunderbar aus. Das einzige was mich ein wenig nachdenklich stimmt ist diese Transferrinsättigung weil es doch im oberen Bereich ist. Vielleicht sollte ich einfach nur zweimal jährlich Blutspenden gehen und die Sache erledigt sich von selbst. Ich weiß nach diesem zweiten Laborwert nun genauso viel wie vorher und würde mich freuen wenn ihr euren fachlichen (sicher fachlicher als der meiner Ärztin) Rat posten könntet. Mir wäre da sehr geholfen.
Ihr kennt das sicher, wenn eigentlich alles dafür spricht dass man eine Erkrankung nicht hat und man aber dann trotzdem ein wenig "Sicherheit" haben möchte. Übrigens: Ich bin 31, esse fast nie rotes Fleisch und habe vor 4 Tagen zu rauchen aufgehört (falls ihr Details zu meinen Lebensumständen benötigt).
Liebe Grüße
Verena
Habe mir jetzt einige Themen in eurem Forum durchgelesen, da ich hoffte einen ähnlichen Fall wie meinen zu erwischen und ein bißchen Licht ins Dunkle bringen zu können. Jetzt sehe ich mich aber trotzdem gezwungen meine kleine Geschichte zu erzählen, da ich gerne eure Meinung hören möchte.
War vor 2 Wochen bei meiner praktischen Ärztin bei einer Routineuntersuchung und habe ein Blutbild machen lassen. Sie meinte dass das Eisen hoch sei (211, Ref 40 - 150) aber es sich hierbei wohl um einen Messfehler handeln wird. Eine Minute später schaute sie jedoch in ihren alten Aufzeichnungen nach und sagte dass das Eisen bei mir sowieso schon immer hoch gewesen ist (im Jahr 2003: 154; im Jahr 2005: 223; Referenzwerte wie bereits beschrieben: 40 - 150). Leider bin ich erst am selben Abend im Bett auf die Idee gekommen dass da etwas nicht stimmen könnte und habe (großer Fehler) gegoogelt. Den Rest könnt ihr euch ja ausmalen. Habe dann am Montag kurzfristig entschieden auf eigene Kosten (da ich zu dieser Ärztin kein großes Vertrauen mehr habe) nochmal eine Blutkontrolle mit den Werten Eisen, Transferrin, Transferrinsättigung und Ferritin machen zu lassen.
Nun, heute Früh habe ich den Befund abgeholt und weiß jetzt auch nicht mehr als vorher (habe den neuen Befund in einem anderen Labor machen lassen darum sind auch die Referenzwerte andere):
Eisen 139 (Ref 60 - 180)
Transferrin 218 (Ref 200 - 310)
Transferrinsättigung 45.21 (Ref 16 - 45)
Ferritin 41 (10 - 120)
Also für mich als Laien sieht das alles wunderbar aus. Das einzige was mich ein wenig nachdenklich stimmt ist diese Transferrinsättigung weil es doch im oberen Bereich ist. Vielleicht sollte ich einfach nur zweimal jährlich Blutspenden gehen und die Sache erledigt sich von selbst. Ich weiß nach diesem zweiten Laborwert nun genauso viel wie vorher und würde mich freuen wenn ihr euren fachlichen (sicher fachlicher als der meiner Ärztin) Rat posten könntet. Mir wäre da sehr geholfen.
Ihr kennt das sicher, wenn eigentlich alles dafür spricht dass man eine Erkrankung nicht hat und man aber dann trotzdem ein wenig "Sicherheit" haben möchte. Übrigens: Ich bin 31, esse fast nie rotes Fleisch und habe vor 4 Tagen zu rauchen aufgehört (falls ihr Details zu meinen Lebensumständen benötigt).
Liebe Grüße
Verena