Hi Ihr alle!
Ich war letzte Woche zur Untersuchung meiner Leber per Biomagnetometer in Hamburg (morgens hin, abends zurück).
Mein Arzt hatte beim letzten Besuch vermutet, dass in meinen Organen wohl noch viel Eisen gespeichert sei, auch wenn der Ferritinwert niedrig sei (15,6 - 4 Wochen vorher 14,1; Transferrinsättigung allerdings über 80%).
Er meinte, ich brauchte wahrscheinlich monatliche ALs, und man solle evtl. eine Leberbiopsie machen.
Da ich davon nicht begeistert war, habe ich mich in Hamburg angemeldet um Klarheit zu bekommen.
Ergebnis: die Eisenspeicherung ist im normalen Bereich (0,1 - 0,5 mg/g Leber).
Einen ausführlichen Bericht bekomme ich später.
Ich konnte mich sowohl mit Dr. Nielsen als auch mit dem Physiker, Herrn Engelhardt, der die Messung durchführt, lange unterhalten
u. für mich einiges klären, es war sehr interessant u. auch lustig.
U. a. hat Dr. Nielsen mir "seine These" bzgl. unserer Krankheit verraten (beruht nur auf seiner Beobachtung, nicht auf empirischer
Datenerhebung!), die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
- HHler sind besonders widerstandsfähig u. robust
- sie sind "gut erhalten" und sehen jünger aus als ihre Altersgenossen.
Dr. Nielsen führt das darauf zurück, dass wir uns zeitlebens mit den freien Radikalen auseinandersetzen müssen (Eisenüberladung verursacht oxidativen Stress).
Motto: Was uns nicht umbringt, macht uns stark!
Wenn's denn stimmt, ist es doch ein schöner Trost!
Liebe Grüße Marie
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