ein weiterer Artikel in der FAZ vom
14. Januar 2005
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html
Liebe Grüße
Lia[/quote]
Dammbruch bei Gentest - Titelstory Rheinische Post 21.8.04
Hallo,
ich habe gerade den Fragebogen der Universität Zürich auf der Faz-seite zu den Gentests ausgefüllt,
Und was lese ich:
Hämatochromatose :shock:
Daß wir Laien Probleme mit diesem unausschreib-sprechlichen Namen Hämochromatose haben ist ja klar, aaaber:
Fachleute sollten das doch eigentlich schreiben können
:
:
Einen schönen Abend wünscht
Lia
ich habe gerade den Fragebogen der Universität Zürich auf der Faz-seite zu den Gentests ausgefüllt,
Und was lese ich:
Hämatochromatose :shock:
Daß wir Laien Probleme mit diesem unausschreib-sprechlichen Namen Hämochromatose haben ist ja klar, aaaber:
Fachleute sollten das doch eigentlich schreiben können



Einen schönen Abend wünscht
Lia
Artikel in der "Welt", erschienen am Di, 18. Januar 2005
mit der Überschrift:
Nur wenige Gentests sind medizinisch sinnvoll
Versicherer verzichten bis 2011 freiwillig auf die Durchführung von Tests - Ihre Aussagekraft ist ohnehin begrenzt
...darin steht unter anderem, daß eine Lehrerin vom Land Hessen nur nach einem Gentest dauerhaft eingestellt werden sollte, weil in ihrer Familie die Erbkrankheit Chorea Huntington vorhanden ist.
Im Gegensatz zur genetischen Disposition zu HH und deren guter Behandelbarkeit bricht diese Krankheit mit absoluter Sicherheit aus und führt zum frühzeitigen Tod. Sie brauchte nach einem gerichtlichem Urteil den Test dann nicht durchführen zu lassen.
Ich finde es traurig, daß ausgerechnet ein Bundesland (man würde das eher von der freien Wirtschaft vermuten oder kommt das da sowieso schon vor?) so einen ethisch bedenklichen Vorstoß versucht hat...
http://www.welt.de/data/2005/01/18/389598.html?prx=1
mit der Überschrift:
Nur wenige Gentests sind medizinisch sinnvoll
Versicherer verzichten bis 2011 freiwillig auf die Durchführung von Tests - Ihre Aussagekraft ist ohnehin begrenzt
...darin steht unter anderem, daß eine Lehrerin vom Land Hessen nur nach einem Gentest dauerhaft eingestellt werden sollte, weil in ihrer Familie die Erbkrankheit Chorea Huntington vorhanden ist.
Im Gegensatz zur genetischen Disposition zu HH und deren guter Behandelbarkeit bricht diese Krankheit mit absoluter Sicherheit aus und führt zum frühzeitigen Tod. Sie brauchte nach einem gerichtlichem Urteil den Test dann nicht durchführen zu lassen.
Ich finde es traurig, daß ausgerechnet ein Bundesland (man würde das eher von der freien Wirtschaft vermuten oder kommt das da sowieso schon vor?) so einen ethisch bedenklichen Vorstoß versucht hat...

http://www.welt.de/data/2005/01/18/389598.html?prx=1
- mpvd801
- Alter Hase
- Beiträge: 278
- Registriert: Di 1. Jun 2004, 21:39
- Wohnort: Irgendwo um Düsseldorf herum
Hallo,
ich habe den Artikel über die hessische Lehrerin auch seinerzeit in der Zeitung gelesen - er hat mich genauso betroffen gemacht wie Lia.
Ich kann mich der Aussage von Lia nur voll anschließen und denke,
gerade der öffentliche Dienst sollte hier mit "gutem Beispiel" vorangehen
(tut er aber scheinbar nicht)! Insofern unterscheidet er sich wohl kaum
mehr von der rein auf Profit ausgerichteten "freien" Wirtschaft. Dort sind ja
(aktuelle Beispiele zeigen es immer wieder) Menschen als Mitarbeiter
zweitrangig, es zählt nur der blanke Profit in Form von Gewinnen und
Renditen
: . Mir fällt zu diesen skandalösen Gebaren nur ein:
"Armes Deutschland"!
;-) Viele Grüße
Walter
ich habe den Artikel über die hessische Lehrerin auch seinerzeit in der Zeitung gelesen - er hat mich genauso betroffen gemacht wie Lia.

Ich kann mich der Aussage von Lia nur voll anschließen und denke,
gerade der öffentliche Dienst sollte hier mit "gutem Beispiel" vorangehen
(tut er aber scheinbar nicht)! Insofern unterscheidet er sich wohl kaum
mehr von der rein auf Profit ausgerichteten "freien" Wirtschaft. Dort sind ja
(aktuelle Beispiele zeigen es immer wieder) Menschen als Mitarbeiter
zweitrangig, es zählt nur der blanke Profit in Form von Gewinnen und
Renditen

"Armes Deutschland"!
;-) Viele Grüße
Walter
"Ärztliche Praxis" , 07.03.06
Ein Artikel mit Titel:
Allgemeines Screening könnte viele Patienten vor Ausbruch der Erkrankung bewahren
Plädoyer für Hämochromatose-Test
Zu großflächigeren Screening-Maßnahmen für asymptomatische, homozygote Anlageträger der autosomal rezessiven Erkrankung raten Wissenschaftler vom Queensland Institute of Medical Research in Brisbane. Artikel hier:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel? ... 1141720805
Ein Artikel mit Titel:
Allgemeines Screening könnte viele Patienten vor Ausbruch der Erkrankung bewahren
Plädoyer für Hämochromatose-Test
Zu großflächigeren Screening-Maßnahmen für asymptomatische, homozygote Anlageträger der autosomal rezessiven Erkrankung raten Wissenschaftler vom Queensland Institute of Medical Research in Brisbane. Artikel hier:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel? ... 1141720805
Hier steht der Artikel auch...der Link oben funktioniert nicht
in der Ärzte Zeitung, 02.03.2006
Hämochromatose - für ein Screening sind auch Hausärzte gefragt
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/0 ... g/vitamine
in der Ärzte Zeitung, 02.03.2006
Hämochromatose - für ein Screening sind auch Hausärzte gefragt
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/0 ... g/vitamine