Hallo Leute,
ich bin 24 Jahre alt und habe ziemlich was hinter mir.
Es begann als ich 17 war, ich wurde muede, nicht mehr interessiert an Sport und Maedchen, meine Haut begann sich von italienisch braun hin zu (heute) gelblich bleich komisch zu veraendern, mein Hunger ist ziemlich gross fuer meine Groesse, das schlimmste aller Symptome war sicher die Depression, und der Genuss, binnen 5 Jahren zusehen ziemlich heftig impotent geworden zu sein. Ach ja, eine Gynaekomastie hatte ich auch - wer nicht weiss, was das ist> seht euch gerne um auf meiner Seite www.hypogonadismus.de
Habe jetzt ein paar Jahre lang hormonell rumgesucht und viel rumexperimentiert (meist in die Richtung Testosteron heben, Oestradiol senken) aber kam eigentlich nicht annaehernd zu zufriedenstellenden Ergebnissen....
Nachdem ich mich jetzt mit nem Freund aus Liverpool unterhalten habe (ja, soweit musste ich gehen um jemanden zu finden, der genau dasselbe hat..), weiss ich, dass hormonelle Schwierigkeiten auch von Eisenueberschuss zeugen koennen.
Grossartig, dass es Foren gibt wie dieses!
Was mich ein wenig stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich zu Sachen wie steifen Mittelfingern oder aehnlichem eigentlich nichts sagen kann (ausser dass meine Haut "nur" ziemlich ausgetrocknet ist).
Was jedoch fuer ein Problem in diese Richtung spricht, ist die Beobachtung eines Endokrinologen im Jahre 2002. Er fand ein erhoehtes...
ja was glaubt ihr....richtig! FERRITIN!!! Damals wurde dem aber nicht nachgegangen, zumal ich keine Ahnung hatte, was das bedeutete und er nur den Hinweis hinterliess, dass es nochmal nachgecheckt werden solle...was natuerlich nie geschah! Wieso auch?
Amuesant ist natuerlich, dass ich bei ihm war, weil ich mein Testosteron fuer verdaechtig hielt (es war auch grenzwertig niedrig, 320 ng/dl bei nem "NORMAAAHL"-Bereich von 300-1000), er das schliesslich fuer gesund hielt (Vollidiot? Ich war 21!) aber dennoch das Ferritin bemerkte.
Haette er nur ein wenig weitergedacht in Richtung Zusammenhang der Tatbestaende, als mir jaja... hoert hoert..."PSYCHOLOGISCHE BEHANDLUNG" nahezulegen. Hab ich natuerlich dann nie gemacht....
Freue mich tierisch ueber Antwort von erfahrenen Patienten oder Leidensgenossen, die Frage die mich am meisten interessiert, ist folgende. Ich weiss nach ersten Recherchen, dass Haemochromatose die Hormonellen Stuetzen (wie Hypophyse, Hoden, Schilddruese) ziemlich durcheinander bringen kann.
Doch ich frage mich, ob der Ueberschuss an Eisen auch DIREKT auf sexuelles Beduerfnis rueckwirken kann...? Wenn das der Fall ist, seh ich der Zukunft schon ein wenig hoffnungsvoller entgegen....auch wenn ich gelesen habe, dass die Aderlaesse hier wenig helfen (zum Teufel)...
Beste Gruesse
Lukas
JUNG, MAENNLICH UND SCHON IM EIMER!
Hallo ,
herzlich willkommen!
wurde bei Dir bereits eine Hämochromatose sicher diagnostiziert oder vermutest Du,daß Dus haben könntest aufgrund des erhöhten Ferritins, das bei Dir festgestellt wurde und des niedrigen Testosterons und der Depressivität?
Passen könnte das in jedem Fall.Man muß nicht unbedingt die Gelenkprobleme haben, überhaupt treten ganz verschiedene Symptome und in verschiedenen Kombinationen auf.
Hast Du erhöhte Leberwerte?
Schreib doch mal kurz dazu ,
dann kann man mehr sagen.
Das überschüssige Eisen kann auf die Leber wirken und müde machen.
Was die Aderlässe angeht, stimmt das schon ,daß die Schäden an der Hypophyse (Impotenz Libidoverlust etc) schlecht auf die Aderlaßtherapie ansprechen. Aber wenn sich der Allgemeinzustand des Körpers bessert, kann das auch auf diesen Bereich sich positiv auswirken. Zumal sich Depressionen alleine schon auf die Libido auswirken und impotent machen können.
Ich könnte mir also generell schon vorstellen, daß sich einiges bessern kann...Schade, daß die Hormonersatztherapie keine Besserung gebracht hat? Hast Du dich auf Osteoporose untersuchen lassen?....kann durch Testosteronmangel passieren, aber wahrscheinlich weißt Du das schon.
Überigens bekommen auch nur 20% der Hämochromatosepatienten Besserung bei den Gelenkproblemen duch die Aderlaßtherapie...ich jedoch hatte Glück, bei mir sind die Schmerzen eindeutig viel weniger geworden, und die Gelenke sind wieder besser beweglich, sagt auch der Physiotherapeut...also meine damit: manchmal hat man Glück und das wünsche ich Dir auch.
Hier ne Internetseite zu Testosterontherapie bei Hypogonadismus, aber die kennst Du sicher schon
http://www.sgedssed.ch/pdf/2000-46-807.pdf
Das wärs erst mal von mir, vielleicht antworten Dir noch andere ,vielleicht auch in Privater Nachricht,oder auch im Chat meist abends so gegen 21, oder 22 00Uhr.
Deine Offenheit und Deinen Einsatz mit einer eigenen Internetseite finde ich klasse und mutig
Liebe Grüße
Lia
herzlich willkommen!
wurde bei Dir bereits eine Hämochromatose sicher diagnostiziert oder vermutest Du,daß Dus haben könntest aufgrund des erhöhten Ferritins, das bei Dir festgestellt wurde und des niedrigen Testosterons und der Depressivität?
Passen könnte das in jedem Fall.Man muß nicht unbedingt die Gelenkprobleme haben, überhaupt treten ganz verschiedene Symptome und in verschiedenen Kombinationen auf.
Hast Du erhöhte Leberwerte?
Schreib doch mal kurz dazu ,
dann kann man mehr sagen.
Das überschüssige Eisen kann auf die Leber wirken und müde machen.
Was die Aderlässe angeht, stimmt das schon ,daß die Schäden an der Hypophyse (Impotenz Libidoverlust etc) schlecht auf die Aderlaßtherapie ansprechen. Aber wenn sich der Allgemeinzustand des Körpers bessert, kann das auch auf diesen Bereich sich positiv auswirken. Zumal sich Depressionen alleine schon auf die Libido auswirken und impotent machen können.
Ich könnte mir also generell schon vorstellen, daß sich einiges bessern kann...Schade, daß die Hormonersatztherapie keine Besserung gebracht hat? Hast Du dich auf Osteoporose untersuchen lassen?....kann durch Testosteronmangel passieren, aber wahrscheinlich weißt Du das schon.
Überigens bekommen auch nur 20% der Hämochromatosepatienten Besserung bei den Gelenkproblemen duch die Aderlaßtherapie...ich jedoch hatte Glück, bei mir sind die Schmerzen eindeutig viel weniger geworden, und die Gelenke sind wieder besser beweglich, sagt auch der Physiotherapeut...also meine damit: manchmal hat man Glück und das wünsche ich Dir auch.
Hier ne Internetseite zu Testosterontherapie bei Hypogonadismus, aber die kennst Du sicher schon
http://www.sgedssed.ch/pdf/2000-46-807.pdf
Das wärs erst mal von mir, vielleicht antworten Dir noch andere ,vielleicht auch in Privater Nachricht,oder auch im Chat meist abends so gegen 21, oder 22 00Uhr.
Deine Offenheit und Deinen Einsatz mit einer eigenen Internetseite finde ich klasse und mutig

Liebe Grüße
Lia
hmmm oder doch nicht...
Hi Lia,
also ich habe noch keinen Beweis fuer diese Vermutung,
nichts bis auf diese paar Hinweise,
die ich gestern nochmal nachgesehen habe...
Also! Ich denke ich muss da was korrigieren,
das Ferritin war eher "niedrig" gemessen worden,
mit 20mug (weiss nicht mehr ob pro liter oder so aber hoffe, das Volumen
ist standardgemaess dasselbe, nicht so wie bei Testosteron haha..)
Leber und Nierenparameter
waren immer in Ordnung gemessen worden,
ich hoffe dadurch ist meine Haemachromatosetheorie
auszuschliessen (im Hinblick auf das P450 system allerdings glaube ich wuerden sie nichts sagen (mein Freund Chris meinte, sie sagten grundsaetzlich nur, ob man am Leben ist oder nicht), hoffentlich jedoch beim Ausschluss von HC, zumal es auch Sinn macht,
da viel mehr Eisen im Blut ist als Sexualhormone und dadurch die Leber
schon guat drunter leiden kann...) was bei vielen von Euch ja
bekanntlich der Fall ist.
Was auch ein wenig fuer das sprach, was ich von Euch weiss,
ist dass mich beim Sport an stechenden Herzschmerz erinnere,
ziemlich unangenehm und vielleicht auch durch Hormone allein erklaerbar
aber eben vielleicht auch ein wenig mehr...
Ich will mich natuerlich bei Dir bedanken
und Dir viel Glueck wuenschen (Du scheinst auch nicht gerade ein Waisenkind zu sein... soviel wie Du ueber Sachen weisst, die nichteinmal direkt mit HC zu tun haben), aber es kann sein, dass ich diese Vermutung
aus Mangel an Beweisen begraben muss
und wieder zurueckkehren zu den Hormonen
und endlich versuchen, das Verhaeltnis von Andro zu Oestrogenen
in Ordnung zu bringen, komisch ist eben,
dass ich die Fenster hoch und runtersteige und sich so leicht nichts tut...
vielleicht aber eben mit dem Diindolylmethane, das ich seit einer Woche nehme, um den eventuellen Brandherd (die Metabolisierung von Oestradiol in der Leber) wieder anzutreiben...
er alleine koennte naemlich schon alles erklaeren,
denn nehmen wir einmal an, diese Oestrogene Blutsaueberung geht den Bach hinunter, dann ist viel Oestradiol da, das nicht verschwindet,
und das tolle, seine spezifische Affinitaet im Rueckkopplungsprozess fuer LH (bzw. spaeter Testosteron) ist 200-fach hoeher als die des Androgens selbst.
D.h. also der Oestrogenexzess zwingt das Testosteron langsam in die Knie, bis sich irgendwann ein neues Gleichgewicht einstellt.
Das duerfte ich so seit 2002 erreicht haben, T bei 320 in nem range 300-1000. Voellig normal eben, fuer einen jungen Mann...
Soweit klingt die ganze Theorie plausibel, gestern hatte ich eben den Hinweis erhalten, dass sich vielleicht eben dafuer noch ein Urgrund finden laesst in Form von Eisen oder sogar Genom..
Was mich eben noch stutzig macht, ist inwieweit diese geringen
Hormonwerte wirklich alleine dafuer verantwortlich sein koennen,
dass nichts mehr laueft. Da eben so viele numerisch erfolgreiche Therapien schon nichts gebracht haben, hatte ich eben die Vermutung, dass es vielleicht einen weiteren primaeren Faktor fuer das alles gibt...
Auf jeden Fall hat mich dein posting insofern weitergebracht, dass ich mittlerweile den Eindruck habe, dass sexuelle Gefuehle ziemlich eng an die Hypophyse gekoppelt sind. Und dass interessanterweise Patienten mit irgendwelchen endokrinologischen Fehlfunktionen ziemlich mit ihren Werten herumspielen koennen, ohne was zu veraendern.. (gesunde Bodybuilder nehmen Testosteron wie die bloeden und die meisten sogar, ohne sexuell viel negatives berichten zu koennen (sonst waere es ja auch ein wenig paradox, welcher Bodybuilder ist schon a priori asexuell, und koennte es verkraften, der Motivation fuer seine Muskelspielchen (das andere Geschlecht???) entbehren zu koennen....?
Kein Arzt hat mir je was sinnvolles ueber die Quelle der "libido" verraten,
aber ich glaube, dass das wichtigste Organ zur Rueckkopplung der Hormone das ist, an dem sie auch primaer wirken,
ist nur so eine Vermutung aus dem Bauch heraus,
bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich glaube eine gesunde Hypophyse ist ein wichtiger Schritt zum sexuellen Beduerfnis, ziemlich uneachtet der Werte...ziemlich vage muss ich ja zugeben...
Wer immer irgendwas darueber weiss oder vielleicht selbst Erfahrungen mit dem P450 system in der Leber (das die Oestrogene zerstueckelt) gesammelt hat, ist herzlich gebeten, sie mir zu verschaffen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass erhoehtes Eisen dort auch Schaden anrichten kann.
Meine grundsaetzliche Frage ist eben, ob das Eisen tatsaechlich auf die libido wirkt, oder ob es einfach nur die endokrinen Organe beschaedigt, die dann wiederum die Werte nicht aufrechterhalten koennen, und an den zentralen Stellen im Gehirn nichts mehr laeuft...
Ich verspreche, dass ich auch nicht zu indiskret fragen werde.
Machts gut
Lukas
also ich habe noch keinen Beweis fuer diese Vermutung,
nichts bis auf diese paar Hinweise,
die ich gestern nochmal nachgesehen habe...
Also! Ich denke ich muss da was korrigieren,
das Ferritin war eher "niedrig" gemessen worden,
mit 20mug (weiss nicht mehr ob pro liter oder so aber hoffe, das Volumen
ist standardgemaess dasselbe, nicht so wie bei Testosteron haha..)
Leber und Nierenparameter
waren immer in Ordnung gemessen worden,
ich hoffe dadurch ist meine Haemachromatosetheorie
auszuschliessen (im Hinblick auf das P450 system allerdings glaube ich wuerden sie nichts sagen (mein Freund Chris meinte, sie sagten grundsaetzlich nur, ob man am Leben ist oder nicht), hoffentlich jedoch beim Ausschluss von HC, zumal es auch Sinn macht,
da viel mehr Eisen im Blut ist als Sexualhormone und dadurch die Leber
schon guat drunter leiden kann...) was bei vielen von Euch ja
bekanntlich der Fall ist.
Was auch ein wenig fuer das sprach, was ich von Euch weiss,
ist dass mich beim Sport an stechenden Herzschmerz erinnere,
ziemlich unangenehm und vielleicht auch durch Hormone allein erklaerbar
aber eben vielleicht auch ein wenig mehr...
Ich will mich natuerlich bei Dir bedanken
und Dir viel Glueck wuenschen (Du scheinst auch nicht gerade ein Waisenkind zu sein... soviel wie Du ueber Sachen weisst, die nichteinmal direkt mit HC zu tun haben), aber es kann sein, dass ich diese Vermutung
aus Mangel an Beweisen begraben muss
und wieder zurueckkehren zu den Hormonen
und endlich versuchen, das Verhaeltnis von Andro zu Oestrogenen
in Ordnung zu bringen, komisch ist eben,
dass ich die Fenster hoch und runtersteige und sich so leicht nichts tut...
vielleicht aber eben mit dem Diindolylmethane, das ich seit einer Woche nehme, um den eventuellen Brandherd (die Metabolisierung von Oestradiol in der Leber) wieder anzutreiben...
er alleine koennte naemlich schon alles erklaeren,
denn nehmen wir einmal an, diese Oestrogene Blutsaueberung geht den Bach hinunter, dann ist viel Oestradiol da, das nicht verschwindet,
und das tolle, seine spezifische Affinitaet im Rueckkopplungsprozess fuer LH (bzw. spaeter Testosteron) ist 200-fach hoeher als die des Androgens selbst.
D.h. also der Oestrogenexzess zwingt das Testosteron langsam in die Knie, bis sich irgendwann ein neues Gleichgewicht einstellt.
Das duerfte ich so seit 2002 erreicht haben, T bei 320 in nem range 300-1000. Voellig normal eben, fuer einen jungen Mann...
Soweit klingt die ganze Theorie plausibel, gestern hatte ich eben den Hinweis erhalten, dass sich vielleicht eben dafuer noch ein Urgrund finden laesst in Form von Eisen oder sogar Genom..
Was mich eben noch stutzig macht, ist inwieweit diese geringen
Hormonwerte wirklich alleine dafuer verantwortlich sein koennen,
dass nichts mehr laueft. Da eben so viele numerisch erfolgreiche Therapien schon nichts gebracht haben, hatte ich eben die Vermutung, dass es vielleicht einen weiteren primaeren Faktor fuer das alles gibt...
Auf jeden Fall hat mich dein posting insofern weitergebracht, dass ich mittlerweile den Eindruck habe, dass sexuelle Gefuehle ziemlich eng an die Hypophyse gekoppelt sind. Und dass interessanterweise Patienten mit irgendwelchen endokrinologischen Fehlfunktionen ziemlich mit ihren Werten herumspielen koennen, ohne was zu veraendern.. (gesunde Bodybuilder nehmen Testosteron wie die bloeden und die meisten sogar, ohne sexuell viel negatives berichten zu koennen (sonst waere es ja auch ein wenig paradox, welcher Bodybuilder ist schon a priori asexuell, und koennte es verkraften, der Motivation fuer seine Muskelspielchen (das andere Geschlecht???) entbehren zu koennen....?
Kein Arzt hat mir je was sinnvolles ueber die Quelle der "libido" verraten,
aber ich glaube, dass das wichtigste Organ zur Rueckkopplung der Hormone das ist, an dem sie auch primaer wirken,
ist nur so eine Vermutung aus dem Bauch heraus,
bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ich glaube eine gesunde Hypophyse ist ein wichtiger Schritt zum sexuellen Beduerfnis, ziemlich uneachtet der Werte...ziemlich vage muss ich ja zugeben...
Wer immer irgendwas darueber weiss oder vielleicht selbst Erfahrungen mit dem P450 system in der Leber (das die Oestrogene zerstueckelt) gesammelt hat, ist herzlich gebeten, sie mir zu verschaffen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass erhoehtes Eisen dort auch Schaden anrichten kann.
Meine grundsaetzliche Frage ist eben, ob das Eisen tatsaechlich auf die libido wirkt, oder ob es einfach nur die endokrinen Organe beschaedigt, die dann wiederum die Werte nicht aufrechterhalten koennen, und an den zentralen Stellen im Gehirn nichts mehr laeuft...
Ich verspreche, dass ich auch nicht zu indiskret fragen werde.
Machts gut
Lukas
Hallo Lukas,
Dein Ferritinwert spricht gegen eine Hämochromatose als Ursache für Deinen Testosteronmangel.
Das Ferritin müßte duch Eisenanspeicherung dauerhaft sehr erhöht sein, um solche Schäden an der Hypophyse zu machen.
Wie gesagt, bei Hämochromatose im Stadium mit Organschäden, und insbesondere auch bei der juvenilen, meist schwerer verlaufende Hämochromatose Typ2, einer speziellen jugendlichen Form gibt es als mögliche Symptome Unfruchtbarkeit, Impotenz,Libidoverlust, bei dir muß aber eine andere Ursache vorliegen, Hämochromatose kommt bei dir nicht in Betracht aufgrund deines niedrigen Ferritins.
Du warst sicher schon bei vielen Ärzten? Gibt ja viele mögliche Ursachen....
Wurde bei Dir das Klinefelter-Syndrom ausgeschlossen?
Ist auch eine Erbkrankheit.
Das würde auch zu Deinen Problemen passen. Kenne mich damit nicht aus, ich weiß nur,daß das durch ein überschüssiges x- chromosom verursacht wird und daß es unterschiedliche Subtypen gibt, je nach dem ,welche Mutation genau vorliegt.
Falls Du einen Arzt suchst, der sich damit auskennt, findest Du hier eine Ärzteauswahl auf
www.klinefelter.org
Du sprichst die Leber an, Leberzirrhose kann Testosteronmangel und auch Gynäkomastie verursachen, Testosteron wird zu zu Östrogenen konvertiert, aber wahrscheinlich weißt Du da mehr als ich, habe keine Ahnung, wie das genau ist. )
ich würde ganz frech
Deinen behandelnden Arzt Löcher in den Bauch fragen. Hoffe, Du bist in guter Behandlung, was Deine Hormonersatztherapie angeht.
Ich wünsche Dir alles Gute und wenn auf Deiner Seite jemand auftaucht mit sexuellen Problemen und zuviel Eisen hat, dann kannst Du ihn ja mal den Hinweis auf Hämochromatose geben, daß der sich dann mal daraufhin untersuchen läßt.
Liebe Grüße und alles Gute für Dich
Lia
Dein Ferritinwert spricht gegen eine Hämochromatose als Ursache für Deinen Testosteronmangel.
Das Ferritin müßte duch Eisenanspeicherung dauerhaft sehr erhöht sein, um solche Schäden an der Hypophyse zu machen.
Wie gesagt, bei Hämochromatose im Stadium mit Organschäden, und insbesondere auch bei der juvenilen, meist schwerer verlaufende Hämochromatose Typ2, einer speziellen jugendlichen Form gibt es als mögliche Symptome Unfruchtbarkeit, Impotenz,Libidoverlust, bei dir muß aber eine andere Ursache vorliegen, Hämochromatose kommt bei dir nicht in Betracht aufgrund deines niedrigen Ferritins.
Du warst sicher schon bei vielen Ärzten? Gibt ja viele mögliche Ursachen....
Wurde bei Dir das Klinefelter-Syndrom ausgeschlossen?
Ist auch eine Erbkrankheit.
Das würde auch zu Deinen Problemen passen. Kenne mich damit nicht aus, ich weiß nur,daß das durch ein überschüssiges x- chromosom verursacht wird und daß es unterschiedliche Subtypen gibt, je nach dem ,welche Mutation genau vorliegt.
Falls Du einen Arzt suchst, der sich damit auskennt, findest Du hier eine Ärzteauswahl auf
www.klinefelter.org
Du sprichst die Leber an, Leberzirrhose kann Testosteronmangel und auch Gynäkomastie verursachen, Testosteron wird zu zu Östrogenen konvertiert, aber wahrscheinlich weißt Du da mehr als ich, habe keine Ahnung, wie das genau ist. )
ich würde ganz frech

Ich wünsche Dir alles Gute und wenn auf Deiner Seite jemand auftaucht mit sexuellen Problemen und zuviel Eisen hat, dann kannst Du ihn ja mal den Hinweis auf Hämochromatose geben, daß der sich dann mal daraufhin untersuchen läßt.

Liebe Grüße und alles Gute für Dich
Lia

Hi Lukas,
ich kenne das bin 25jahre jung und auch voll im eimer willkommen erstmal hier im forum.
ich habe zurzeit leider keine zeit um viel zuschreiben werde das am we nachholen.
Gruss Dracu
ich kenne das bin 25jahre jung und auch voll im eimer willkommen erstmal hier im forum.
ich habe zurzeit leider keine zeit um viel zuschreiben werde das am we nachholen.
Gruss Dracu
[schild=17 fontcolor=FF0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]TeufelausLeidenschaft.de[/schild]http://www.foto-dragun.de
KS
Hi Dracu und Lia,
vielen Dank fuer eure Postings.
Mittlerweile habe ich ein paar Tage in einem Klinefelter Forum (danke
fuer den Tip) verbracht und ich muss sagen, es ist verblueffend.
In der Schule wurde uns diese Krankheit ziemlich schaurig
dargestellt und auch plausibel gemacht, da sie ja im Genom
sitzt, aber es scheint so zu sein, dass es nichts anderes als
angeborener Testosteronmangel ist, und dass die Symptome
genauso kontinuierlich ueber die Bandbreite verschmiert sein
koennen wie bei vielem anderen.
Ich weiss aber nicht ob ich einen Gentest machen soll,
weil Unterschied wuerde es effektiv keinen machen, ich wuerde eher
anfangen, sehr viel ueber meine Kindheit nachzudenken,
und das kann ich im Moment nicht brauchen.
vielen dank jedoch vorerst fuer eure Hilfe und viel Glueck!
Lukas
vielen Dank fuer eure Postings.
Mittlerweile habe ich ein paar Tage in einem Klinefelter Forum (danke
fuer den Tip) verbracht und ich muss sagen, es ist verblueffend.
In der Schule wurde uns diese Krankheit ziemlich schaurig
dargestellt und auch plausibel gemacht, da sie ja im Genom
sitzt, aber es scheint so zu sein, dass es nichts anderes als
angeborener Testosteronmangel ist, und dass die Symptome
genauso kontinuierlich ueber die Bandbreite verschmiert sein
koennen wie bei vielem anderen.
Ich weiss aber nicht ob ich einen Gentest machen soll,
weil Unterschied wuerde es effektiv keinen machen, ich wuerde eher
anfangen, sehr viel ueber meine Kindheit nachzudenken,
und das kann ich im Moment nicht brauchen.
vielen dank jedoch vorerst fuer eure Hilfe und viel Glueck!
Lukas
hi Lukas
ich bin per Zufall wieder einmal auf das Forum gekommen. So im Ueberflug habe ich deine Einträge gelesen. Ich bin einiges älter als du habe aber ähnliches mit Deproblues usw. hinter mir. Ich kann dir nur eins sagen, nicht die Flinte sonst wo hin schmeissen, es kommt meist besser als man denkt.
ich bin per Zufall wieder einmal auf das Forum gekommen. So im Ueberflug habe ich deine Einträge gelesen. Ich bin einiges älter als du habe aber ähnliches mit Deproblues usw. hinter mir. Ich kann dir nur eins sagen, nicht die Flinte sonst wo hin schmeissen, es kommt meist besser als man denkt.
Hi!
Kannst Du deine Geschichte vielleicht ein klein wenig spezifizieren?
Ich meine, bezieht sie sich auf Eisenspeicherung oder Hormone?
Falls letzteres, solltest Du auch nen Blick auf meine Seite werfen.
Ich habe noch kein deutsches Mitglied in meinem Forum begruessen koennen.
Beste Gruesse
Lukas
www.hypogonadismus.de
Ich meine, bezieht sie sich auf Eisenspeicherung oder Hormone?
Falls letzteres, solltest Du auch nen Blick auf meine Seite werfen.
Ich habe noch kein deutsches Mitglied in meinem Forum begruessen koennen.
Beste Gruesse
Lukas
www.hypogonadismus.de