der weg des blutes
- Manes
- Alter Hase
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- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
Re: der weg des blutes
Habe eben beiligende email an pro sieben losgelassen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
immer wieder muss ich feststellen, dass die Blutspendedienste des Roten Kreuzes, wie auch in Ihrem Beitrag, über einen zunehmenden Mangel an Blutkonserven klagen. Dieses Problem ist allerdings z.T. zumindest hausgemacht. Es gibt genug Spendewillige, die von den Spendediensten des Roten Kreuzes zur Spende nicht zugelassen werden, weil sie eine genetische Disposition zur Haemochromatose besitzen.
Es handelt sich bei der heriditären Haemochromatose um eine lediglich vererbare Krankheit, welche in keiner Weise ansteckend ist. Die genetische Disposition führt dazu, dass der Körper unkontrolliert Eisen aufnimmt und speichert. Die einfachste Therapie ist in diesem Falle ein Aderlass. Die Betroffenen geben regelmäßig bis zu 500ml Blut ab, welches in den Müll geworfen wird, weil die Ärzte keine Verwendung für dieses Blut haben. Lediglich einige kleine Blutbanken, welche den Unikliniken angeschlossen sind, nutzen auch dieses Blut im Rahmen der Blutspende. Die Blutspendedienste des Roten Kreuzes nehmen dieses Blut nicht.
Auf genaueres Nachfragen gab man mir beim Roten Kreuz die Auskunft, man könne das Blut nicht nehmen, weil ich als Spender einen Nutzen davon hätte, dass ich das Blut abgeben würde, nähmlich den, dass ich damit meine Eisenspeicher leeren würde und somit meine Gesundheit erhalte.
Interessehalber habe ich einmal gerechnet, wieviel Blut denn jedes Jahr aus diesem Grund in den Müll geworfen wird. Es handelt sich dabei alleine in der Bundesrepublik voraussichtlich um mehrere Kubikmeter Blut im Jahr auf welche das Rote Kreuz mit dieser fadenschenigen Begründung verzichtet.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen, der von Hämochromatose betroffen ist und nicht Willens wäre, das Blut, welches bei seinem Arzt in den Müll geworfen wird, einem Blutspendedienst zu überlassen.
Ein Petition beim Deutschen Bundestag eingebracht bestätigt, dass einer Spende bei von Hämochromatosebetroffenen grundsätzlich nichts im Wege steht.
Das Rote Kreuz gefährdet mit seiner Verweigerungshaltung in meinen Augen unnötig die Gesundheit der Patienten, die dringend Spendeblut benötigen und es nicht erhalten, weil es nicht auf dem Markt verfügbar ist. Man sollte dies bei den Berichten über einen Mangel an Blutkonserven berücksichtigen.
Hintergründe zur Hämochromatose gibt es bei der Hämochromatosevereinigung Deutschland unter http://www.haemochromatose.org/ sowie unter www.haemochromatose-forum.de
Mit freundlichen Grüßen
Manfred ....
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soweit die Worte
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Sehr geehrte Damen und Herren,
immer wieder muss ich feststellen, dass die Blutspendedienste des Roten Kreuzes, wie auch in Ihrem Beitrag, über einen zunehmenden Mangel an Blutkonserven klagen. Dieses Problem ist allerdings z.T. zumindest hausgemacht. Es gibt genug Spendewillige, die von den Spendediensten des Roten Kreuzes zur Spende nicht zugelassen werden, weil sie eine genetische Disposition zur Haemochromatose besitzen.
Es handelt sich bei der heriditären Haemochromatose um eine lediglich vererbare Krankheit, welche in keiner Weise ansteckend ist. Die genetische Disposition führt dazu, dass der Körper unkontrolliert Eisen aufnimmt und speichert. Die einfachste Therapie ist in diesem Falle ein Aderlass. Die Betroffenen geben regelmäßig bis zu 500ml Blut ab, welches in den Müll geworfen wird, weil die Ärzte keine Verwendung für dieses Blut haben. Lediglich einige kleine Blutbanken, welche den Unikliniken angeschlossen sind, nutzen auch dieses Blut im Rahmen der Blutspende. Die Blutspendedienste des Roten Kreuzes nehmen dieses Blut nicht.
Auf genaueres Nachfragen gab man mir beim Roten Kreuz die Auskunft, man könne das Blut nicht nehmen, weil ich als Spender einen Nutzen davon hätte, dass ich das Blut abgeben würde, nähmlich den, dass ich damit meine Eisenspeicher leeren würde und somit meine Gesundheit erhalte.
Interessehalber habe ich einmal gerechnet, wieviel Blut denn jedes Jahr aus diesem Grund in den Müll geworfen wird. Es handelt sich dabei alleine in der Bundesrepublik voraussichtlich um mehrere Kubikmeter Blut im Jahr auf welche das Rote Kreuz mit dieser fadenschenigen Begründung verzichtet.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen, der von Hämochromatose betroffen ist und nicht Willens wäre, das Blut, welches bei seinem Arzt in den Müll geworfen wird, einem Blutspendedienst zu überlassen.
Ein Petition beim Deutschen Bundestag eingebracht bestätigt, dass einer Spende bei von Hämochromatosebetroffenen grundsätzlich nichts im Wege steht.
Das Rote Kreuz gefährdet mit seiner Verweigerungshaltung in meinen Augen unnötig die Gesundheit der Patienten, die dringend Spendeblut benötigen und es nicht erhalten, weil es nicht auf dem Markt verfügbar ist. Man sollte dies bei den Berichten über einen Mangel an Blutkonserven berücksichtigen.
Hintergründe zur Hämochromatose gibt es bei der Hämochromatosevereinigung Deutschland unter http://www.haemochromatose.org/ sowie unter www.haemochromatose-forum.de
Mit freundlichen Grüßen
Manfred ....
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soweit die Worte
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
- murmel
- Alter Hase
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Re: der weg des blutes
SUPER manes!
bin sehr gesapnnt auf die reaktion / antwort gespannt.
bin sehr gesapnnt auf die reaktion / antwort gespannt.
Männer die behaupten, sie sind die uneingeschränkten Herren im Haus
Lügen auch bei anderen Gelegenheiten!!
Lügen auch bei anderen Gelegenheiten!!
- Tina B
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Re: der weg des blutes
*lach....
Sascha...Linux hat Manes als OS...hat er mir zu verdanken *g*
Sascha...Linux hat Manes als OS...hat er mir zu verdanken *g*
In mir lebt eine schlanke Frau, die raus will. Und ich kann sie nur mit
Hilfe von Keksen zum Schweigen bringen.
(Unknown)
Hilfe von Keksen zum Schweigen bringen.
(Unknown)
Re: der weg des blutes

und, dass es genauso etisch unsinnig ist, vorhandenes blut denjenigen die es notwendig benötigen vorzuenthalten.
schöne adventstage
franz
das Wichtigste im Leben ist, zu wissen was das Wichtigste ist!
- BirgittaM
- Alter Hase
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Re: der weg des blutes
Überrascht es irgend jemanden, dass das Büro des NRW-Ministers Laumann auf meine Email nicht geantwortet hat?
Sehr geehrter Herr Laumann!
Heute wurde in verschiedenen Tageszeitungen ein Aufruf zur Blutspende veröffentlicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf ungeahnte Ressourcen aufmerksam machen, die im schönen NRW (und nicht nur da) schlummern...
Ich bin an Hämochromatose erkrankt http://www.haemochromatose.org/.
Zur Behandlung dieser häufigsten Erbkrankheit in Deutschland werden Aderlässe (pro Aderlass ca. das Volumen einer Vollblutkonserve, ca. 450 ml) vorgenommen. Durch die Neubildung des verloren gegangenen Blutes werden die toxischen Eisenspeicher im Körper entleert. Dieses entnommene Blut (in dem sich kein einziger pathologischer Wert findet, der durch die Hämochromatose bedingt ist) wird im Praxis-, bzw. Krankenhausmüll entsorgt, mit anderen Worten: es landen ungezählte Vollblutkonserven in der Müllverbrennung.
Eine Petition beim Bundestag, uns in bestimmten Fällen zur Blutspende zuzulassen, wurde abschlägig beschieden.
Im Rahmen des Blutnotstandes, nicht nur in NRW, möchte ich noch einmal auf diese schizophrene Situation aufmerksam machen und Sie bitten, diese zu überdenken.
Mit freundlichen Grüßen, Birgitta Muskalla
Sehr geehrter Herr Laumann!
Heute wurde in verschiedenen Tageszeitungen ein Aufruf zur Blutspende veröffentlicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf ungeahnte Ressourcen aufmerksam machen, die im schönen NRW (und nicht nur da) schlummern...
Ich bin an Hämochromatose erkrankt http://www.haemochromatose.org/.
Zur Behandlung dieser häufigsten Erbkrankheit in Deutschland werden Aderlässe (pro Aderlass ca. das Volumen einer Vollblutkonserve, ca. 450 ml) vorgenommen. Durch die Neubildung des verloren gegangenen Blutes werden die toxischen Eisenspeicher im Körper entleert. Dieses entnommene Blut (in dem sich kein einziger pathologischer Wert findet, der durch die Hämochromatose bedingt ist) wird im Praxis-, bzw. Krankenhausmüll entsorgt, mit anderen Worten: es landen ungezählte Vollblutkonserven in der Müllverbrennung.
Eine Petition beim Bundestag, uns in bestimmten Fällen zur Blutspende zuzulassen, wurde abschlägig beschieden.
Im Rahmen des Blutnotstandes, nicht nur in NRW, möchte ich noch einmal auf diese schizophrene Situation aufmerksam machen und Sie bitten, diese zu überdenken.
Mit freundlichen Grüßen, Birgitta Muskalla
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
- Manes
- Alter Hase
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Re: der weg des blutes
Zwischenzeitlich hat sich dann auch ProSieben mal bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass mein konstruktive Kritik an die Redaktion weitergeletet worden ist.
Und jetzt beginnt das warten.
lg
Manni
Und jetzt beginnt das warten.
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Re: der weg des blutes
Na dann mal abwarten, Manni!
Das Fernsehen kann sicherlich mehr bewirken als der Minister in NRW.
Wenn das Problem öffentlich gemacht wird u. die Öffentlichkeit Druck erzeugt, passiert ja vielleicht doch mal was!
Trotzdem solltest Du, Birgitta, vielleicht nochmal nachhaken (nerven!).
Liebe Grüße Marie
Das Fernsehen kann sicherlich mehr bewirken als der Minister in NRW.
Wenn das Problem öffentlich gemacht wird u. die Öffentlichkeit Druck erzeugt, passiert ja vielleicht doch mal was!
Trotzdem solltest Du, Birgitta, vielleicht nochmal nachhaken (nerven!).
Liebe Grüße Marie
Re: der weg des blutes
Hallo,
ich habe an den Chef des mobilen Blutspendedienstes des BRK, Dr. Wichmann, die Frage gestellt, wieso man mit HH kein Blut spenden darf. Seine Antwort würde ich gerne ins Forum kopieren, weiß leider nicht, wie man das macht
Sonst schreibe ich sie einfach ab.
Liebe Grüße,
Walburga
ich habe an den Chef des mobilen Blutspendedienstes des BRK, Dr. Wichmann, die Frage gestellt, wieso man mit HH kein Blut spenden darf. Seine Antwort würde ich gerne ins Forum kopieren, weiß leider nicht, wie man das macht

Sonst schreibe ich sie einfach ab.
Liebe Grüße,

Walburga
Re: der weg des blutes
Hallo Walburga,
- öffne den original Text und makiere alles mit den Tasten: Strg+A (alles markieren) gleichzeitig drücken, oder zieh den Mauszieger einmal drüber bei gedrückter Maustaste,
- drücke Strg+C (kopeiren)
- setz den Cursor hier ins Antwortenfenster und drücke Strg+V (einfügen)
fertich.
Bin mal auf die Antwort gespannt.
Gruß Thomas
- öffne den original Text und makiere alles mit den Tasten: Strg+A (alles markieren) gleichzeitig drücken, oder zieh den Mauszieger einmal drüber bei gedrückter Maustaste,
- drücke Strg+C (kopeiren)
- setz den Cursor hier ins Antwortenfenster und drücke Strg+V (einfügen)
fertich.
Bin mal auf die Antwort gespannt.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Re: der weg des blutes
Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes gGmbH Mobile Blutspende
Medizinische Leitung
Nikolaus-Fey-Str.32
97353 Wiesentheid
Tel: 09 38 3/20 11321
Fax: 09 38 3/20 11325
http://www.blutspendedienst.com
Nikolaus-Fey-Str.32, 97353 Wiesentheid
Herrn
Frau
Gesu
ndheitsamt Roth
xxxxxxxx
Dr. Wi/cb 18.12.2008
Sehr geehrte Frau xxxxxx,
für Ihre Bereitschaft Blut zu spenden, um damit kranken und verletzten Menschen zu helfen, möchte ich Ihnen ganz herzlich danken.
Ich erhielt Ihre email-Anfrage vom 12.12.2008 bezüglich Blutspenden bei Hämochromatose.
Gängige Praxis bei allen Blutspendediensten in Deutschland ist, Betroffene von einer Blutspende auszuschließen, obwohl der Aderlass eine geeignete therapeutische Maßnahme zur Vorbeugung von Spätfolgen bei dieser Erkrankung ist. Der Grund für die Ablehnung als Blutspender ist formaler Natur, nämlich das Fehlen von Untersuchungen, die belegen, dass rote Blutzellen von Menschen, die wie Sie an einer familiären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmale leiden, genauso „gut“ sind wie andere.
Diese Richtlinien gelten auch für Plasma-Spenden.
Wir bedanken uns nochmals für Ihr Interesse am Blutspenden und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit sowie ein besinnliches Weihnachtsfest.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. M. Wichmann
Facharzt f. Transfusionsmedizin
Chefarzt Mobile Blutspende
Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes gGmbH
Geschäftsführer: , Dr. Franz Weinauer, Georg Götz, Leonhard Stärk
Vorsitzende des Verw.-Rats: Präsidentin des BRK Christa Prinzessin von Thurn und Taxis
Amtsgericht München HRB 52 19
Bayerische Landesbank 333 00 (BLZ 700 500 00)
Stadtsparkasse München 181 594 (BLZ 701 500 00)
Hypo-Vereinsbank München 6 085 350 (BLZ 700 202 70)
Bank für Sozialwirtschaft 5 871 000 (BLZ 700 205 00)
Medizinische Leitung
Nikolaus-Fey-Str.32
97353 Wiesentheid
Tel: 09 38 3/20 11321
Fax: 09 38 3/20 11325
http://www.blutspendedienst.com
Nikolaus-Fey-Str.32, 97353 Wiesentheid
Herrn
Frau
Gesu
ndheitsamt Roth
xxxxxxxx
Dr. Wi/cb 18.12.2008
Sehr geehrte Frau xxxxxx,
für Ihre Bereitschaft Blut zu spenden, um damit kranken und verletzten Menschen zu helfen, möchte ich Ihnen ganz herzlich danken.
Ich erhielt Ihre email-Anfrage vom 12.12.2008 bezüglich Blutspenden bei Hämochromatose.
Gängige Praxis bei allen Blutspendediensten in Deutschland ist, Betroffene von einer Blutspende auszuschließen, obwohl der Aderlass eine geeignete therapeutische Maßnahme zur Vorbeugung von Spätfolgen bei dieser Erkrankung ist. Der Grund für die Ablehnung als Blutspender ist formaler Natur, nämlich das Fehlen von Untersuchungen, die belegen, dass rote Blutzellen von Menschen, die wie Sie an einer familiären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmale leiden, genauso „gut“ sind wie andere.
Diese Richtlinien gelten auch für Plasma-Spenden.
Wir bedanken uns nochmals für Ihr Interesse am Blutspenden und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit sowie ein besinnliches Weihnachtsfest.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. M. Wichmann
Facharzt f. Transfusionsmedizin
Chefarzt Mobile Blutspende
Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes gGmbH
Geschäftsführer: , Dr. Franz Weinauer, Georg Götz, Leonhard Stärk
Vorsitzende des Verw.-Rats: Präsidentin des BRK Christa Prinzessin von Thurn und Taxis
Amtsgericht München HRB 52 19
Bayerische Landesbank 333 00 (BLZ 700 500 00)
Stadtsparkasse München 181 594 (BLZ 701 500 00)
Hypo-Vereinsbank München 6 085 350 (BLZ 700 202 70)
Bank für Sozialwirtschaft 5 871 000 (BLZ 700 205 00)
Re: der weg des blutes
Hallo Tommes,
vielen Dank für die PC-Schulung
Ich hätte glaube ich viel Platz sparen können, hab das aber erst hinterher gemerkt.
Liebe Grüße,
Walburga
vielen Dank für die PC-Schulung

Ich hätte glaube ich viel Platz sparen können, hab das aber erst hinterher gemerkt.
Liebe Grüße,

Walburga
- BirgittaM
- Alter Hase
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- Registriert: Di 28. Feb 2006, 12:52
- Wohnort: 42327 Wuppertal
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Re: der weg des blutes
Da könnte man doch wieder ohne Unterbrechung in die Tischkante beissen....
Wir haben keinen pathologischen Wert im Blut - welchen Beweis brauchen die noch dafür, dass unser Blut so "gut" ist wie anderes? Einen Schwur auf die Bibel?

Wir haben keinen pathologischen Wert im Blut - welchen Beweis brauchen die noch dafür, dass unser Blut so "gut" ist wie anderes? Einen Schwur auf die Bibel?

Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
- Manes
- Alter Hase
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- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
Re: der weg des blutes
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Mensch, ist das zum Lachen.
Ich dreh das Spiel um:
Der Grund für die Zulassnung als Blutspender ist formaler Natur, nämlich das Fehlen von Untersuchungen, die belegen, dass rote Blutzellen von Menschen, die nicht wie Sie an einer familiären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmale leiden, genauso „gut“ sind wie die von Menschen, die wie Sie von einer familären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmalen betroffen sind.
So, dem hab ichs gegeben
Pure Willkür ist das.
JA, ICH BIN SAUER

































































Mensch, ist das zum Lachen.
Ich dreh das Spiel um:
Der Grund für die Zulassnung als Blutspender ist formaler Natur, nämlich das Fehlen von Untersuchungen, die belegen, dass rote Blutzellen von Menschen, die nicht wie Sie an einer familiären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmale leiden, genauso „gut“ sind wie die von Menschen, die wie Sie von einer familären Hämochromatose mit Nachweis entsprechender Erbmerkmalen betroffen sind.
So, dem hab ichs gegeben
Pure Willkür ist das.
JA, ICH BIN SAUER
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Re: der weg des blutes
Hallo,
ja, das ist heavy!
Vielleicht ist es einfach sehr teuer, unsere Blutkörperchen mit der Güte anderer Spender zu vergleichen und die vielen Liter Blut, die wir spenden könnten im Vergleich dazu peanuts?
Gruß,
Walburga
ja, das ist heavy!
Vielleicht ist es einfach sehr teuer, unsere Blutkörperchen mit der Güte anderer Spender zu vergleichen und die vielen Liter Blut, die wir spenden könnten im Vergleich dazu peanuts?









Gruß,
Walburga
